Hermann-Lietz-Schule Haubinda
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Die Hermann-Lietz-Schule Haubinda ist eine 1901 von Hermann Lietz als reformpädagogisches Landerziehungsheim in Haubinda (Thüringen) gegründete Schule.
Das Schulgebäude der ersten Hermann-Lietz-Schulen befindet sich in einem ehemaligen Rittergut. Ursprünglich sollte es eine reine Internatsschule für Jungen sein. Heute leben von den über 350 Schülern noch etwa 120 im Internat.
[Bearbeiten] Der Schulstaat
Über die Region hinaus wurde in pädagogischen Kreisen das Projekt Schulstaat Haubinda, eine demokratische Verwaltung von Schülern, Lehrern und Angestellten, positiv bekannt und wird aufmerksam beobachtet.
[Bearbeiten] Zweige und Verwaltung
Das Gebäude wurde 1989 wieder an die "Stiftung Deutsche Landerziehungsheime" zurückgegeben. Die Schule ist seitdem wieder im Aufbau. Sie ist eine Internatsschule mit Grundschule, Mittelschule, Realschule und Berufsfachschule.
Die Internatsschule ist wichtigster Arbeitgeber in der Region, der Heimleiter ist Burkhard Werner.
Siehe auch: Demokratische Schule, Sudbury Valley School, Summerhill, Kinderrepublik