High Crimes – Im Netz der Lügen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | High Crimes – Im Netz der Lügen |
Originaltitel: | High Crimes |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2002 |
Länge (PAL-DVD): | 110 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Carl Franklin |
Drehbuch: | Yuri Zeltser, Grace Cary Bickley |
Produktion: | Jesse Beaton, Lisa Henson, Arnon Milchan, Kevin Reidy, Janet Yang |
Musik: | Graeme Revell |
Kamera: | Theo van de Sande |
Schnitt: | Carole Kravetz |
Besetzung | |
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High Crimes – Im Netz der Lügen ist ein US-amerikanischer Thriller von Carl Franklin. Er wurde 2002 mit Ashley Judd, Morgan Freeman und James Caviezel gedreht. Die Handlung beruht auf einem Roman von Joseph Finder.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Anwältin Claire Kubik ist mit dem Soldaten Tom verheiratet, der plötzlich verhaftet wird. Er soll unter dem Namen 'Ronald Chapman' im Jahr 1988 in Salvador Zivilisten getötet haben. Tom behauptet, er wäre unschuldig, obwohl er Zeuge der Operation war, die zum Tod der Zivilisten führte. Er gibt an, dass Hernandez, ein Mitglied seines Platoons, in einem Wutanfall die Zivilisten tötete.
Claire übernimmt die Verteidigung ihres Ehemannes. Bald fühlt sie sich überfordert und engagiert den ehemaligen Militäranwalt Charles W. Grimes. Kubik und Grimes kommen einem Komplott unter den US-Generälen auf die Spur.
Durch einen Zeugen erfährt Claire die Wahrheit: Hernandez warf eine Bombe in ein Café, in dem sich ein Terrorist befand. Dabei kamen auch drei US-amerikanische Studenten ums Leben. Um dies zu vertuschen behauptete Hernandez später, die Terroristen seien für den Anschlag verantwortlich.
Nachdem Grimes einige Unregelmäßigkeiten aufdeckt, wird der Fall vom Gericht abgewiesen. Claire findet schließlich heraus, dass ihr Ehemann Teil des Komplotts war und wird von ihm angegriffen. In letzter Sekunde kann sie aber gerettet werden.
[Bearbeiten] Kritiken
Jonathan Rosenbaum schrieb im 'Chicago Reader', der Film wäre stilvoll aber etwas zu lang.
Mick LaSalle schrieb in 'San Francisco Chronicle', der Film hätte einige Schwächen aber würde den Zuschauern Spannung vom Anfang bis zum Ende bieten.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Morgan Freeman wurde 2003 für den Image Award nominiert.
[Bearbeiten] Hintergründe
Der Film spielte in den Kinos der USA etwa 41 Millionen Dollar ein.