Hochschule für Fernsehen und Film München
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Hochschule für Fernsehen und Film München | |
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Rektor: | Prof. Dr. Gerhard Fuchs |
Gründungsjahr: | 1967 |
Ort: | München (Bayern) |
Studiengänge: | 5 |
immatrikulierte Studenten: | 328 |
Frauenquote: | ca. 48% |
Mitarbeiter: | 85 |
davon wissenschaftliche Mitarbeiter: |
35 |
Anschrift des Rektorats: | Hochschule für Fernsehen und Film München Frankenthaler Straße 23 81539 München |
Website: | www.hff-muc.de |
Die Hochschule für Fernsehen und Film München (Kurz: HFF München) ist eine staatliche Hochschule des Freistaats Bayern. Sie ist eine der bekanntesten und renommiertesten deutschen Filmhochschulen mit etwa 350 Studierenden. Die Hochschule hat ihren Lehrbetrieb im Wintersemester 1967/68 aufgenommen und feiert im November 2007 ihr 40-jähriges Bestehen. Derzeit ist ein Neubau der HFF München im Museumsareal (an der Gabelsbergerstraße) im Entstehen, der 2010 bezogen werden soll.
Die Liste der Absolventen und Studenten der HFF München, die für einen Oscar nominiert wurden oder diesen sogar erhielten, ist beachtlich: Katja von Garnier konnte 1994 den Studenten-Oscar für "Abgeschminkt" entgegennehmen, Florian Gallenberger wurde 2000 mit dem Studenten-Oscar und 2001 mit dem Kurzfilm-Oscar für "Quiero Ser" ausgezeichnet, Caroline Link erhielt 1997 eine Oscar-Nominierung für "Jenseits der Stille" und gewann ihn schließlich 2003 für 'Nirgendwo in Afrika'. 2005 krönte die Oscar-Nominierung von "Die Geschichte vom weinenden Kamel" den märchenhaften Filmerfolg der beiden HFF-Studenten Luigi Falorni und Byambasuren Davaa. Am 25. Februar 2007 erhielt das Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck den Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film".
Im umstrittenen Filmhochschul-Ranking des Nachrichtenmagazins Focus (Ausgabe 22/2006) belegte sie trotz großer Popularität und Reputation nur einen Platz im Mittelfeld, in dem die Hochschulen alphabethisch gereiht wurden. Neben der Reputation der Hochschule waren die Betreuungssituation der Studierenden, die technische Ausstattung und die Zahl der gewonnenen Preise ein Bewertungskriterium.[1]
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Studiengänge
Bewerben kann man sich zwischen 15. November und 28. Februar jeden Jahres für verschiedene Studiengänge. Die Aufnahmequote ist jedes Jahr unterschiedlich und bewegt sich zwischen 2 und 5 Prozent.
- Abteilung III - Film und Fernsehspiel (7-9 Studienplätze)
- Abteilung III/K - Kamera (2-4 Studienplätze)
- Abteilung III/D - Drehbuch (2-4 Studienplätze)
- Abteilung IV - Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik (7-12 Studienplätze)
- Abteilung IV/K - Kamera (2-4 Studienplätze)
- Abteilung IV/D - Drehbuch (2-4 Studienplätze)
- Abteilung V - Produktion und Medienwirtschaft (12-15 Studienplätze)
Obligatorisch für die StudentInnen aller oben genannten Studiengänge sind die Lehrangebote der
- Abteilung I - Kommunikationswissenschaft
und der
- Abteilung II - Technik
Zusätzliche Wahlfächer bieten abteilungs- und studiengangsübergreifende Lehrangebote:
- Angewandte Ästhetik, Bildgestaltung und Kameratechnik
- Creative Writing
- Fernsehjournalismus
- Werbe-, PR- und Imagefilm
Ferner bestehen zwei Aufbaustudiengänge:
- Film- und FernsehSzenenbild
- Theater,- Film- und Fernsehkritik
[Bearbeiten] Professorinnen und Professoren
Aktuell lehren folgende Professoren an der HFF (in alphabetischer Reihenfolge): Axel Block, Doris Dörrie, Dr. Georg Feil, Dr. Gerhard Fuchs, Dr. Michaela Krützen, Dr. Bernd C. Sucher, Andreas Gruber, Thomas Gruber, Michael Gutmann, Manfred Heid, Christian Köster, Franz Kraus, Dr. Dieter Kronzucker, Caroline Link, Toni Lüdi, Fritz Pleitgen, Josef Rödl, Peter C. Slansky, Heiner Stadler und Wim Wenders.
Weitere ehemalige Professoren sind in alphabetischer Reihenfolge Dr. Helmut Jedele, Clemens Münster, Wolfgang Längsfeld, Helmut Oeller und Dr. Klaus Schreyer.
[Bearbeiten] Die Hall of Fame der HFF
In ihrer Hall of Fame listet die HFF folgende Namen auf: Irene von Alberti; Axel Block; Franz Xaver Bogner; Peter F. Bringmann; Sven Burgemeister; Jakob Claussen; Byambasuren Davaa; Doris Dörrie; Uli Edel; Klaus Eichhammer; Bernd Eichinger; Roland Emmerich; Tom Fährmann; Max Färberböck; Florian Gallenberger; Katja von Garnier; Hajo Gies; Dominik Graf; Nina Grosse; Veit Helmer; Florian Henckel von Donnersmarck; Nico Hofmann; Sherry Hormann; Nicolas Humbert; Ewa Karlström; Rainer Kaufmann; Mika Kaurismäki; Wolfgang Längsfeld; Karl Walter Lindenlaub; Caroline Link; Vivian Naefe; Werner Penzel; Uschi Reich; Thomas Riedelsheimer; Josef Rödl; Michael Schaack; Michael Schanze; Hans Christian Schmid; Heiner Stadler; Andreas Ulmke Smeaton; Herman Weigel; Wim Wenders; Egon Werdin; Sönke Wortmann
[Bearbeiten] Weitere Absolventen
- Andreas Dorau
- Dennis Gansel
- Vanessa Jopp
- Thomas Kronthaler
- Gabi Kubach
- Sebastian Kutzli
- Joachim Masannek
- Marcus H. Rosenmüller
- Peter Stauch
- Tomy Wigand
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Focus Ranking der Filmhochschulen Ausgabe 22/2006.
Erläuterungen zur Recherche, Focus Online gefunden am 28. Dezember 2006.
Erläuterungen zur Datenerhebung, Focus Online gefunden am 28. Dezember 2006.
[Bearbeiten] Weblinks
- Hochschule für Fernsehen und Film München
- Alle Informationen zu