Diskussion:Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß
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[Bearbeiten] Überarbeiten?
Ich habe Probleme stilistischer und inhaltlicher Art mit den folgenden Sätzen der Version (vom 23. Juli 2005):
Die Serie war in den 80ern ein mutiger Schritt. Zum ersten Mal sah die Nation das Leid, das die Nazis den Juden angetan hatten. Obwohl die Hauptfiguren fiktiv sind, so steht ihr Schicksal stellvertretend für 6 Millionen weitere.
Stilistisch: Die Ausstrahlung der Serie / die Nation sah = 11-14 Mill Zuschauer / Obwohl ?
Inhaltlich:
- Wieso war es ein mutiger Schritt? - Das muss erklärt werden.
- Zum ERSTEN Mal sah die Nation...?
Ich kann mich an diverse andere Filmsequenzen erinnern, zum Beispiel Erwin Leisers Film mit Dokumentaraufnahmen. Entscheidend neu war die emotionale Ausstrahlung des Films, die geballte siebenstündige Darstellung mit allen Einzelheiten.
Änderungsvorschlag: Es galt manchen als mutiger Schritt, dass sich die Verantwortlichen des WDR 1978 entschlossen, die Rechte anzukaufen und die vierteilige Serie "Holocaust" im Januar 1979 zeitgleich in allen dritten Programmen senden zu lassen. Man solle die Zeit des Nationalsozialismus am besten vergessen, derartige Filme schadeten dem Ansehen Deutschlands: Solche Einwände überwogen vor Ausstrahlung es Filmes und wurden auch nach der Sendung noch von einem Drittel der Befragten geäußert.
Obwohl die Hauptfiguren fiktiv sind, entfaltet der Film eine große emotionale Wirkung und führt die Verfolgung und Vernichtung der Juden am Einzelschicksal eindringlich vor.
--Holgerjan 14:48, 23. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Gliederung ?
Wesentlich scheint mir zu sein, dass diesem Film eine erhebliche Wirkung im Zusammenhang mit Vergangenheitsbewältigung / öffentlichem Bewusstsein / Geschichtsinteresse / zugeschrieben wird. Wichtig wäre ein Kapitel Wirkung des Films, in das einige schon im Artikel genannte Dinge einfließen könnten (auch das Trivia). Das Material dazu ist in der genannten Literatur vorhanden.
Änderungsvorschlag 2
Im ich glaube letzten Teil des Films gibt Heydrichs Nachfolger Kaltenbrunner von sich, Heydrich hätte vor seinem Tod um Vergebung für seine Untaten an den Juden gebettelt. Handelt es sich hier um eine historische Tatsache? Evtl. sollte dies in den Filmfehlern vermerkt werden. Robert
[Bearbeiten] Wirkung des Films
Die Sendungen wurden von 10 bis 13 Millionen Zuschauern gesehen und erreichten damit Einschaltquoten von bis zu 40%. Zum ersten Mal wurde durch ein großes Medienereignis eine umfassende emotionale Auseinandersetzung mit dem Holocaust ausgelöst und damit die Vergangenheitsbewältigung vorangetrieben. Nach Umfragen diskutierten fast 80% der Zuschauer darüber im Familienkreis oder mit Kollegen. Umfrageergebnisse zeigten ein gestiegenes Interesse an Informationen, eine deutlichere Ablehnung des Nationalsozialismus sowie eine erhöhte Zustimmung für die weitere Verfolgung von NS-Verbrechen. Der Film erzeugte nach dem Urteil vieler Zeitzeugen einen "dauerhaften Motivationsschub" für die Behandlung des Themas in den Schulen.
Erst mit dieser Serie etablierte sich der Name Holocaust im deutschen Sprachgebrauch. Davor sprach man vom "Völkermord an den Juden"; der klar benannte Sachverhalt wurde durch ein Fremdwort verdeckt.
---Holgerjan 15:45, 23. Jul 2005 (CEST)
- Ich musste den Film als 13 jähriger in der Schule "zwangsanschauen" und hab mir anschliessend die Augen ausgeheult. Im Nachhinein betrachtet war das echt nix für Kinderaugen. Man sollte im Grunde alle Berichte, Filme, Bücher und gruseligen "Snuff-Details" über den Holocaust indizieren und erst ab 18 zugänglich machen. Wenn ein Jugendlicher in allen Details über Medizinexperimente von Mengele informiert wird, dann macht das aus jugendschutzaspekten wenig Sinn. Jugendschützer to the rescue! (Ist dieser Film eigentlich indiziert?)
[Bearbeiten] Zuviel Wertung
Dieser Filmartikel ist nicht enzyklopädisch. Er wertet zu stark, gibt "Empfehlungen" ab etc. Ein paar Stellen habe ich bereinigt, es ist aber noch viel zu tun. יונתן הקטן 09:07, 12. Aug 2006 (CEST)
- Die Wertungen kann ich so nicht sehen. Die Empfehlung ist unglücklich, das stimmt. Aber auch wenn du Teile obnerflächlich findest: Einfach löschen bringt es nicht. Daneben solltest du Anerkennen, dass die Experimente in KZs nicht nur "Teils", wie du schreibst, sondern in den meisten Fällen zum Tod des Häftlings führten. Julius1990 09:09, 12. Aug 2006 (CEST)
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- Ich möchte dir ja nichts unterstellen, aber Teile deiner Bearbeitungen erscheinen mir sehr POV-lastig. Julius1990 09:11, 12. Aug 2006 (CEST)
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- Wenn sie das tun, dann bezeichne genau welche du als POV ansiehst und dann poste oder verändere sie. It's a wiki. יונתן הקטן 09:14, 12. Aug 2006 (CEST)
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- Das habe ich, in dem ich unausgegorene Änderungen zurückgesetzt habe. Das Experiment-Beispiel habe ich ja gegeben. Daneben such eben nach tieferen Rezensionen, das Löschen von Stellen, die dir als oberflächlich (POV von dir) erscheinen, führt zum Verlust von Infos, die jetzt enthalten sind. Julius1990 09:16, 12. Aug 2006 (CEST)
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- Velust von falschen Infos in einer Enzyklopädie sind stets ein gewinn. Verlust von Wertung ist ebenfalls ein Gewinn. יונתן הקטן 09:26, 12. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Ausschnitt
"Diese Erlebnisse Personen erleben zu lassen, die nicht einer einzigen Familie angehören, hätte der Geschichte mehr Glaubwürdigkeit geschenkt, was die Qualität der Serie jedoch nicht schmälert." - Diesen Satz habe ich ausgeschnitten, weil er missverständlich ist. Die historische Realität und Glaubwürdigkeit steht außer Frage, die fiktive und dramaturgische ist hierbei doch sekundär. Zur Qualität der Serie kann ich nichts sagen, da ich sie - noch - nicht gesehen habe. - Elchjagd 17:17, 30. Okt. 2006 (CET)