Horst Eckel

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Horst Eckel (2004)

Horst Eckel (* 8. Februar 1932 in Vogelbach, jetzt Bruchmühlbach-Miesau) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und war 1954 Teil der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft.

[Bearbeiten] Fußball

Eckel spielte als Jugendlicher für den SC Vogelbach. Als Aktiver war er zunächst für den 1. FC Kaiserslautern, von 1960–1966 für den SV Röchling Völklingen 06 am Ball. Mit Kaiserslautern wurde er 1951 und 1953 Deutscher Fußballmeister. Für die deutsche Fußballnationalmannschaft bestritt er als rechter Außenläufer in der Zeit von 1952–1958 32 Länderspiele.

Eckel agierte in Vogelbach und anfangs auch in Kaiserslautern sehr erfolgreich auf der Mittelstürmerposition. Er war schnell und galt als abgeklärt und torgefährlich. Angeblich auf Intervention von Bundestrainer Sepp Herberger wurde Eckel ins defensive Mittelfeld versetzt, was sich bei der WM 1954 auszahlte. Eckel war für Fritz Walter unentbehrlich, weil sich beide auf dem Platz sozusagen blind verstanden. Als anfangs jüngster Spieler gelangte Eckel zu dem Spitznamen „Benjamin“, wegen seiner Laufstärke und Statur nannte man ihn auch den „Windhund“. In seinem Heimatort Vogelbach dagegen hieß er „die Zeeb“ (Zehe). Eckel war einer von fünf Kaiserslauterern in der Elf, die 1954 in Bern mit einem 3:2-Finalsieg über Ungarn Fußballweltmeister wurde. Eckel nahm wie Fritz Walter an allen sechs Spielen teil.

[Bearbeiten] Beruf

Im Beruf schulte Horst Eckel vom Werkzeugmacher zum Pädagogen um. Er studierte Kunst und Sport für das Realschullehramt und war bis zu seiner Pensionierung als Lehrer an der Realschule in Kusel tätig.