Hunter Lovins
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
L. Hunter Lovins (* 1950 in Ripton, Vermont) ist eine Juristin, Soziologin und Politikwissenschaftlerin.
Amory und Hunter Lovins gehören zu den Gründungsmitgliedern und zum Vorstand des Rocky Mountain Institute, das seit 1982 in Old Snowmass, Colorado besteht und Konzepte für ressourcenschonenende Wirtschafts- und Produktionsweisen erarbeitet und realisiert. Sie beraten internationale Konzerne, aber auch Regierungen und internationale Organisationen. Hunter gründete ausserdem die Organisation Natürliche Kapitalistische Lösungen (Natural Capitalism Solutions und engagiert sich für die UNO.
Lovins Credo lautet "Erstens die Welt retten, zweitens Spaß haben, drittens Geld verdienen".
Hunter Lovins erhielt gemeinsam mit ihrem damaligen Gatten Amory Lovins (* 13. November 1947 in Washington, DC) als Pioniere der Nutzung sanfter Energie zugunsten globaler Sicherheit und dafür, dass sie aufgezeigt haben, dass Energieeinsparung, die Nutzung erneuerbarer Energieressourcen sowie deren dezentrale Nutzung nicht nur ökologisch anstrebenswert, sondern auch ökonomisch sinnvoll sind 1983 den Alternativen Nobelpreis.
[Bearbeiten] Weblinks
- Natural Capitalism Solutions
- Interview (Podcast) für das ZDF-Projekt "German Dream"
- Rocky Mountain Institute
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lovins, L. Hunter |
ALTERNATIVNAMEN | geborene Sheldon |
KURZBESCHREIBUNG | Juristin, Soziologin und Politikwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 1950 |
GEBURTSORT | Ripton, Vermont |