Infrarotlampe
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Eine Infrarotlampe ist eine Lampe, die überwiegend Wärmestrahlung abgibt. Die Rotlichtlampe hat eine Wärmestrahlung von 50°C (Beweis Thermometer)Infrarot bedeutet Unterhalbrot, das liegt bei Wellenlängen länger als das rote Licht. Sie sind also primär Wärmequellen, die ihre Wirkung durch Wärmestrahlung erzielen, im Gegensatz zur Wärmeleitung oder Konvektion. Jede (Licht-)Quelle strahlt mehr oder minder Wärme ab: LEDs am wenigsten und Glühbirnen am meisten.
Infrarotlampen, auch Rotlichtlampen genannt, strahlen ihre meiste Energie im Wärmebereich ab. Das wird durch verschiedene Maßnahmen erreicht.
Die Lampe kann einen Überzug haben, der das meiste (sichtbare) Licht blockiert. Das ist die Technik der billigen Rotlichtlampen in Kükenaufzuchtsationen und in Terrarien. Sie sind kostengünstig und geben IR-Strahlung in dem Bereich ab, den viele Lebewesen als angenehm empfinden, da dies einer direkten Bestrahlung durch die Sonne sehr nahe kommt ohne einen Fluchtreflex auszulösen (wegen zu hoher Helligkeit).
Die Helligheit der Lampe kann auch durch einen dickeren Glühdraht gesenkt werden. Der Draht leuchtet dann nicht mehr weiß, bzw. hellgelb, sondern nur noch rötlich. Die Helligkeit/Intensität des Infrarotlichts wird dadurch nicht verringert.
Die Lampe kann aber auch als reiner IR-Strahler ausgelegt sein, vor allem, wenn es um längere Wellenlängen geht (im Bereich von 5-10µm). Solche Quellen sind notwendig, um z.B. Eis aufzutauen, da Eis im sichtbaren Bereich und im nahen IR praktisch weiß ist. Erst im fernen IR wird Eis so etwas wie schwarz, d.h. es absorbiert die Wärmestrahlung mehr als es sie reflektiert.