Ingo Schulze
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Ingo Schulze (* 15. Dezember 1962 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller.
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[Bearbeiten] Leben
Ingo Schulze, dessen Vater Professor der Physik und dessen Mutter Ärztin war, wuchs nach der Scheidung der Eltern bei seiner Mutter auf. Nach seinem Abitur studierte er von 1983 bis 1988 Klassische Philologie an der Universität Jena. Anschließend war er bis 1990 als Dramaturg am Landestheater in Altenburg tätig, gefolgt von einer Zeit als Journalist, während der er ein halbes Jahr in Sankt Petersburg verbrachte. Seit Mitte der Neunzigerjahre lebt er als freier Schriftsteller in Berlin.
[Bearbeiten] Werke
- 33 Augenblicke des Glücks, Berlin 1995
- Simple Storys, Berlin 1998
- Der Brief meiner Wirtin, Ludwigsburg 2000
- Von Nasen, Faxen und Ariadnefäden, Berlin 2000
- Mr. Neitherkorn und das Schicksal, Berlin 2001
- Würde ich nicht lesen, würde ich auch nicht schreiben, Lichtenfels 2002
- Neue Leben, Berlin 2005
- HANDY - dreizehn geschichten in alter manier, Berlin 2007
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1995: Alfred-Döblin-Förderpreis
- 1995: Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
- 1995: Aspekte-Literaturpreis
- 1998: Johannes-Bobrowski-Medaille
- 2001: Joseph-Breitbach-Preis (gemeinsam mit Dieter Wellershoff und Thomas Hürlimann)
- 2006: Finalist für den Deutschen Buchpreis: Neue Leben
- 2006: Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum
- 2007: Thüringer Literaturpreis
- 2007: Preis der Leipziger Buchmesse 2007 (Sparte Belletristik)
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Ingo Schulze – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Literatur von und über Ingo Schulze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizieller Internetauftritt von Ingo Schulze
- Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin - Linksammlung zu Ingo Schulze
Personendaten | |
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NAME | Schulze, Ingo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 15. Dezember 1962 |
GEBURTSORT | Dresden |