Ingrid Puganigg
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Ingrid Puganigg (* 22. Januar 1947 in Gassen bei Afritz am See, Kärnten; eigentlich Ingrid Roth-Kapeller) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Ingrid Puganigg lebte seit 1962 in Höchst/Vorarlberg und arbeitete nach einer abgebrochenen Ausbildung zur Drogistin als Werbetexterin und Fotograveurin. Sie absolvierte die Reifeprüfung auf dem Zweiten Bildungsweg. Heute ist sie als freie Schriftstellerin in München ansässig.
Ingrid Puganigg wurde vor allem bekannt durch ihre Prosawerke "Fasnacht" und "La Habanera", beides surrealistische Geschichten über Paare, in denen die Autorin ihrer Ablehnung einer zunehmenden "Verpsychologisierung" der Welt Ausdruck verleiht.
Ingrid Puganigg ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung und des Vorarlberger Autorenverbandes. Sie erhielt u.a. 1980 ein Stipendium des Ingeborg-Bachmann-Preises, 1983 den Bodensee-Literaturpreis und 1986 den Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt.
[Bearbeiten] Werke
- Es ist die Brombeerzeit die dunkle, Baden bei Wien 1978
- Fasnacht, München 1981
- La Habanera, Wien [u.a.] 1984
- Laila, Frankfurt am Main 1988
- Hochzeit, Frankfurt am Main 1992
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.bg-gallus.ac.at/vkv/autoren/Puganigg/Puganigg.htm
- Literatur von und über Ingrid Puganigg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Puganigg, Ingrid |
| ALTERNATIVNAMEN | Ingrid Roth-Kapeller |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schriftstellerin |
| GEBURTSDATUM | 22. Januar 1947 |
| GEBURTSORT | Gassen bei Afritz am See, Kärnten |
