Irmgard Pinn
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Irmgard Pinn (* 1946) ist eine deutsche Soziologin. Sie lehrt im Iran.
Pinn konvertierte 1981 zum Islam. Sie erregte unter anderem dadurch Aufsehen, dass sie die Möglichkeit muslimischer Eltern verteidigt, ihre Kinder aus religiösen Motiven vom Schulsystem fernzuhalten. Pinn streitet die Benachteiligung von Frauen in islamischen Ländern ab. Als Soziologin und Anti-Rassismus-Forscherin kämpft sie gegen Ressentiments und Vorurteile. "Der Islam gilt nach wie vor als Gastarbeiter-Religion", kritisiert die Universitätsdozentin, die mit ihrem iranischen Mann in Aachen und Teheran lebt.
[Bearbeiten] Schriften
- Verlockende Moderne? Türkische Jugendliche im Blick der Wissenschaft. Duisburg: Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, 1998. ISBN 3-92738868-8
- „Gastarbeiter” kamen - Muslime sind geblieben. Migranten und Migrantinnen aus muslimischen Ländern in den deutschen Medien. Köln: Gesellschaft Muslimischer Sozial- und Geisteswissenschaftler, 2000.
[Bearbeiten] Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 9. März 2007)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Irmgard Pinn im Katalog der DNB |
Personendaten | |
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NAME | Pinn, Irmgard |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Soziologin |
GEBURTSDATUM | 1946 |
Kategorien: Soziologe | Deutscher | Frau | Geboren 1946