Isländische Malerei und Bildhauerei
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Bildende Künstler gab es in Island schon lange, aber erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlangten isländische Künstler wirklich internationale Anerkennung. Sie hatten zunächst meist im Ausland, etwa in Kopenhagen studiert und sich dieses Studium durch einen Nebenberuf z.B. als Matrosen finanziert.
[Bearbeiten] 1. Malerei
Die wichtigsten Motive der Maler waren die Natur ihrer Heimat und deren Menschen. Aber auch die übernatürlichen Mächte, die in Island immer eine Rolle gespielt haben, wurden immer wieder thematisiert.
Zu den bedeutendsten Maler/innen zählen:
- Ásgrímur Jónsson (1876 - 1958)
- Jóhannes Sveinsson Kjarval (1885 - 1972)
- Þórarinn Þorláksson (1867 - 1924)
- Guðmundur Þórsteinsson (1891 - 1924)
- Gunnlaugur Scheving (1904 - 1972)
- Svavar Guðnason (1909 - 1988)
- Nina Tryggvadóttir (1913 - 1968)
- Erró (Guðmundur Guðmundson, geb. 1932)
- Halldór Ásgeirson (geb. 1956)
- Kristjan Daviðsson (geb. 1917)
- Helgi Þórgils Friðjónsson
- Sigurður Árni Sigurðsson (geb.1963)
- Georg Guðni (Hauksson) (geb. 1961)
- Jón Óskar (geb. 1954)
- Erla Þórarinsdóttir (geb. 1955)
[Bearbeiten] 2. Bildhauerei
Erst im 19. Jahrhundert begannen sich isländische Künstler mit der Bildhauerei zu beschäftigen. Es hatte bisher einfach das brauchbare Material gefehlt, da die in Island aufzufindenden Steine meist ziemlich brüchig sind.
Zu den bekanntesten Bildhauer/innen zählen:
- Einar Jónsson (1874 - 1954)
- Ásmundur Sveinsson (1893 -1982)
- Sigurjón Ólafsson (1908 - 1982)
- Gerður Helgadóttir (1928 - 1975)
- Páll Guðmundsson (geb. 1959)