Jägerbataillon 25 (Österreichisches Bundesheer)
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Das Jägerbataillon 25 ist das einzige Jägerbataillon des Österreichischen Bundesheeres, das speziell für Luftlandungen ausgebildet ist. Diese Hauptaufgabe zeigt sich auch in seinem Verbandsabzeichen mit stilisiertem Fallschirm und Adlerschwingen.
Die Sonderstellung innerhalb der Jägertruppe wird durch das bordeauxrote Barett verdeutlicht, welches die Bataillonsangehörigen auch äußerlich von der übrigen Jägertruppe mit ihrem grünen Barett abhebt. Damit wird besonders die ausbildungsmäßige Nähe zum Jagdkommando verdeutlicht, mit dem das Jägerbataillon 25 jedoch organisatorisch nicht verbunden ist - das Jägerbataillon 25 untersteht dem Kommando Landstreitkräfte, das Jagdkommando hingegen dem Kommando Spezialeinsatzkräfte. Standort des Jägerbataillons 25, derzeit unter dem Kommando von Oberstleutnant Harald Kraßnitzer, ist Klagenfurt, Kärnten, Khevenhüllerkaserne.
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[Bearbeiten] Gliederung und Organisation
[Bearbeiten] Eingliederung
- Bundesministerium für Landesverteidigung
- Kommando Landstreitkräfte
- 7. Jägerbrigade (direkt dem Kommando Landstreitkräfte unterstellt)
- Jägerbataillon 25
- Stabskompanie
- 1. - 2. Jägerkompanie
- 3. Jägerkompanie (Kaderkompanie)
- Kampfunterstützungskompanie
- Jägerbataillon 25
- 7. Jägerbrigade (direkt dem Kommando Landstreitkräfte unterstellt)
- Kommando Landstreitkräfte
[Bearbeiten] Aufgaben
Die Aufgabe des Bataillons im Frieden bestehen aus Katastrophenhilfe, Assistenz- (vor allem Grenzsicherung) und Auslandseinsätzen sowie der Teilnahme an internationalen Übungen. Im Einsatzfall fungiert das Bataillon vorwiegend als Einheit für Luftlande- und Spezialeinsätze.
[Bearbeiten] Stärke
Das Vollkontingent des Bataillons umfasst zwischen 1.000 (Friendensstärke) und 1.200 Mann, wobei ca. 350 Soldaten dem Kader angehören (Berufssoldaten). Von diesen wiederum sind ca. 120 als Heeresfallschirmspringer und ca. 90 als Heeresbergführer ausgebildet.