Jakob Frey
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Jakob Frey (* 13. Mai 1824 in Gontenschwil; † 30. Dezember 1875 in Aarau; Pseudonyme: J. Reif, F. Kuhn, F. Imhoof, J. A.) war ein schweizerischer Schriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Jakob Frey studierte in Tübingen, München und Zürich Philologie und Philosophie, redigierte von 1851 an in Aarau den Schweizerboten und wurde von seiner Gemeinde in den Großen Rat und zum Sekretär desselben gewählt. Da er indessen dem Staatsdienst keinen Geschmack abgewinnen konnte, siedelte er 1856 nach Bern über, wo er die Redaktion der Berner Zeitung übernahm, lebte hierauf eine Zeit lang in Basel, seit 1868 wieder in Aarau und starb am 30. Dezember 1873 daselbst.
Als Novellist hat Frey keine große Fruchtbarkeit entwickelt; aber seine Leistungen auf diesem Gebiet gehören zu den Perlen der schweizerischen Literatur. Sein Sohn Adolf Frey (1855-1920), Professor in Aarau, veröffentlichte nach dem Tod seines Vaters weitere, bislang unpublizierte Schriften.
[Bearbeiten] Werke
- Zwischen Jura und Alpen (Leipzig 1858, 2 Bde.; Bd. 3:
- Die Waise von Holligen, Basel 1864),
- Schweizerbilder (Aarau 1864) und
- Neue Schweizerbilder (Bern 1877)
- Schweizersagen (Leipzig 1881)
- Erzählungen aus Sage und Geschichte (Kreuznach 1883)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Jakob Frey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Schumann, A.: Frey, Jacob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 7, S. 360–361.
- Artikel Frey, Jakob im Historischen Lexikon der Schweiz
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| Personendaten | |
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| NAME | Frey, Jakob |
| ALTERNATIVNAMEN | Reif, J. [Pseud.];Kuhn, F. [Pseud.]; Imhoof, F. [Pseud.]; J. A. [Pseud.] |
| KURZBESCHREIBUNG | schweizerischer Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 13. Mai 1824 |
| GEBURTSORT | Gontenschwil |
| STERBEDATUM | 30. Dezember 1875 |
| STERBEORT | Aarau |
