Jastarnia
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Jastarnia | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Polen | ||
Woiwodschaft: | Pommern | ||
Landkreis: | Puck | ||
Fläche: | 8 km² | ||
Geographische Lage: | Koordinaten: 54° 42' N, 18° 40' O54° 42' N, 18° 40' O | ||
Einwohner: | 4.044 (30. Juni 2005) | ||
Postleitzahl: | 84-140 und 84-141 | ||
Telefonvorwahl: | (+48) 58 | ||
Kfz-Kennzeichen: | GPU |
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Wirtschaft & Verkehr | |||
Zweige: | Tourismus | ||
Straße: | Hel–Władysławowo | ||
Schienenweg: | Hel–Gdynia | ||
Nächster int. Flughafen: | Danzig | ||
Gemeinde | |||
Gemeindeart: | Stadtgemeinde | ||
Verwaltung (Stand: 2007) | |||
Bürgermeister: | Tyberiusz Narkowicz | ||
Adresse: | ul. Portowa 4 84-140 Jastarnia |
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Webpräsenz: | www.jastarnia.pl |
Jastarnia [jaˈstarɲa] (deutsch Heisternest) ist eine Stadt und Badeort in der Mitte der Halbinsel Hel, die die Danziger Bucht von der Ostsee trennt. Jastarnia hat etwa 4.000 Einwohner und liegt in der Woiwodschaft Pommern in Polen.
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich ging Jastarnia aus zwei Siedlungen hervor, aus dem heutigen so genannten Jastarnia Pucka / Putziger Heisternest und aus Bór / Danziger Heisternest. Das Danziger Heisternest wurde von Protestanten bewohnt, während die Bewohner von Putziger Heisternest katholisch waren und kaschubisch sprachen. Noch heute sollen sich die Dialekte in den Ortsteilen unterscheiden lassen.
Der Bau der Eisenbahnlinie auf der Halbinsel Hel und ein eigener Hafen machten Jastarnia innerhalb kurzer Zeit zu einem beliebten Seebad.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Fischerhäuschen im Zentrum des Ortes
- Fischerhütte (polnisch: Chata rybacka) in der ulica Rynkowa 10
- Fischermuseum (polnisch: Muzeum rybackie) in der ulica Mickiewicza
- neobarocke Kirche von 1931 mit einer Kanzel in Form eines Fischerbootes
- Leuchtturm
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Elbe-Parey, Deutschland
- Waldenburg, Polen