Johann Heinrich Am Ende
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Johann Heinrich Am Ende (* 24. August 1645 in Pirna; † 25. April 1695 in Leipzig) war Maler.
Sein bekanntestes Werk, allegorische Plafondmalereien auf der kunstvollen Stuckdecke Giovanni Simonettis in der Leipziger Alten Handelsbörse am Naschmarkt gehört zu den Kriegsverlusten des Zweiten Weltkriegs, die im Rahmen des Wiederaufbaus des Gebäudes im Jahr 1978 nicht mehr rekonstruiert werden konnten. Auch seine Malereien im kurfürstlichen Lusthaus auf der Jungfernbastei zu Dresden, der späteren Brühlschen Terrasse sind verloren.
Die Leipziger Stadtbibliothek besitzt ein Ölgemälde, das als ein Selbstporträt des Künstlers gilt.
Ansonsten ist über den Maler und seine Lebensverhältnisse wenig bekannt. Es ist zu vermuten, dass er ein Schüler seines Oheims (Onkels), des jüngeren Christian Schiebling in Dresden war. Er scheint hauptsächlich in Dresden und Leipzig tätig gewesen zu sein.
[Bearbeiten] Literatur
- G. W. Geyser: Geschichte der Malerei in Leipzig. Mittheilungen des königlich Sächsischen Alterthumsvereins, 1858.
[Bearbeiten] Weblinks
- C. Clauß: Ende, Johann Heinrich am. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 6, S. 104.
- Korrektur zu: Ende, Johann Heinrich am. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 7, S. 795.
Personendaten | |
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NAME | Ende, Johann Heinrich am |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 24. August 1645 |
GEBURTSORT | Pirna |
STERBEDATUM | 25. April 1695 |
STERBEORT | Leipzig |
Kategorien: Mann | Deutscher | Maler