Johann Heinrich Karl Hengstenberg
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Johann Heinrich Karl Hengstenberg (* 3. September 1770 in Schwerte-Ergste; † 28. August 1834 in Wetter (Ruhr)) war ein deutscher Kirchenliederdichter.
Hengstenberg entstammt aus einer alten Dortmunder Patrizierfamilie. Er studierte in Marburg und wurde Hauslehrer in Romrod, Darmstadt und Offenbach. Im Jahre 1795 wurde er Gymnasialdirektor in Hamm und anschließend Prediger an dem adeligen Stift Fröndenberg (Grafschaft Mark). Seit 1808 wirkte er in Wetter (Ruhr) und zeichnete sich besonders durch pädagogische Leistungen aus. Deshalb wurde ihm die Reorganisation der Grundschulen in einem großen Teil der Grafschaft anvertraut. Die lange, schwere Krankheit seiner Frau und ihr Tod im Jahre 1824 brachten ihn dazu, geistliche Lieder zu schreiben. Das gab ihm Stärkung und Tröstung.
[Bearbeiten] Werke
- Daheim ist's gut. Da soll der Pilger rasten, der sich mit Not und Sorge müde rang
- Gott ist mein Licht, verzage nicht, mein Herz
- Such, o Seele, Gott, den Herrn
- Christus ist erstanden! Jauchzet, Christen alles
Personendaten | |
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NAME | Hengstenberg, Johann Heinrich Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kirchenliederdichter |
GEBURTSDATUM | 3. September 1770 |
GEBURTSORT | Ergste bei Schwerte, Westfalen |
STERBEDATUM | 28. August 1834 |
STERBEORT | Wetter (Ruhr) |