John F. Kennedy School
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Ursprünglich am 11. Oktober 1960 in den Räumen der Mühlenau-Schule in Berlin-Zehlendorf gegründet als "German-American Community School", wurde die zweisprachige (deutsch-amerikanische) Gesamtschule 1963 nach der Ermordung des 35. US-Präsidenten in John-F.-Kennedy-Schule (JFKS) umbenannt und zog im selben Jahr an den Teltower Damm in Berlin-Zehlendorf um, zunächst in provisorische Räume. Ein Neubau wurde 1970 eingeweiht und weitere Neubauten auf dem Schulgelände folgten in späteren Jahren.
An der JFKS wird in deutscher und amerikanischer Sprache unterrichtet; sie gilt als "Schule besonderer pädagogischer Prägung". Man kann dort sowohl die allgemeine Hochschulreife (deutsches Abitur) als auch das amerikanische Highschool Diploma erwerben.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 und dem Abzug der alliierten Truppen werden die Ziele der JFKS, die vorher sehr stark auf die Versöhnung nach dem zweitem Weltkrieg ausgerichtet waren, neu definiert, die Schule gilt als Vorbild für bilinguale Schulen Europas.