Josef Fottner
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Josef Fottner (* 27. Januar 1909 in München; † 7. Oktober 1983 im oberbayerischen Gröbenzell im Landkreis Fürstenfeldbruck) war ein deutscher Maler.
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[Bearbeiten] Leben
Josef Fottner kam in München-Neuhausen in der Nähe des Rotkreuzplatzes zur Welt. 1922 begann er 13-jährig ein Lehre in einem großen Malerbetrieb in Pfaffenhofen an der Ilm. Dort eignete er sich die Fertigkeiten und Kenntnisse an, die später Grundlage für die hohe technische Qualität und Vielfalt seines künstlerischen Schaffens wurden. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Kirchenmaler war er an der Restauration verschiedener Schlösser in und um München beteiligt.
Um 1928 zog er nach Chemnitz um, wo er seit dem Jahre 1934 als selbstständiger Maler-Meister tätig war. Während dieser Zeit schrieb er sich als Gasthörer an der Dresdener Kunstakademie ein.
In der NS-Zeit konnte er sich nicht dazu entschließen, der Reichskunstkammer beizutreten, da er deren ideologischen Zielsetzungen nicht teilen mochte. In dieser Zeit hatte er auch keine Ausstellungs- und Publikationsmöglichekeiten. Während des 2. Weltkriegs wurde sein gesamtes künstlerisches Frühwerk zerstört.
Von 1945 bis 1949 wohnte er in München. Im Jahre 1949 zog er aus der Großstadt in die damals eher ländlich geprägte Gemeinde Gröbenzell.
Hauptschwerpunkt seines malerischen Werkes wurden nun für Jahre Landschaftsbilder, angeregt durch ausgedehnte Wanderungen rund um Gröbenzell, im Landkreis Fürstenfeldbruck sowie bei Bergtouren im österreichischen und schweizerischen Hochgebirge. Später unternahm er auch längere Malreisen durch Italien, Südfrankreich und Teile Spaniens.
Mit zunehmendem Alter konzentrierte er sich ausschließlich auf sein künstlerisches Schaffen. Im letzten Lebensjahrzehnt wendete er sich stärker der Ungegenständlichkeit zu. Ab dem Ende der 60er Jahre tendierte er dazu, die natürlichen Formen immer stärker zu vereinfachen und zu abstrahieren. Besonders deutlich ist diese Entwicklung in seinen Holzschnitten zu erkennen.
Josef Fottner war Mitglied in mehreren Künstlerorganisationen. Neben anderen auch in der 1946 gegründeten Donau-Wald-Gruppe und in der Fürstenfeldbrucker Künstlervereinigung. Gelegentlich beteiligte er sich an der großen Deutschen Kunstausstellungen im Münchner Haus der Kunst. 1976 verlegte er seinem Wohnsitz nach Außernzell im Bayerischen Wald, kehrte aber nach einigen Jahren zurück nach Gröbenzell.
[Bearbeiten] Künstlerisches Werk
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[Bearbeiten] Ausgewählte Ausstellungen
Jahr | Ereignis | Ort |
---|---|---|
1949, 1953 | Kunstausstellung | Dresden |
1953 | Internationale Kunstausstellung | Bukarest |
1957 | Alpenverein | Frankfurt/Main |
1965-1969 | Berufsverband Bildender Künstler | München |
1969-1972 | Große Kunstausstellung im Haus der Kunst | München |
1977-1979 | Große Kunstausstellung | Wasserburg |
[Bearbeiten] Beispielhafte Werke
Eine Erlaubnis zur Veröffentlichung dieser Bilder wurde von Copyrighterbin erteilt.
PND: Datensatz zu Josef Fottner bei der DNB |
Keine Treffer im DNB-OPAC, 4. September 2006 |
Personendaten | |
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NAME | Fottner, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1909 |
GEBURTSORT | München-Neuhausen |
STERBEDATUM | 7. Oktober 1983 |
STERBEORT | Gröbenzell |
Kategorien: Mann | Geboren 1909 | Gestorben 1983 | Maler | Deutscher