Kölnisches Stadtmuseum
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Das Kölnische Stadtmuseum ist ein Museum der Stadt Köln. Sein Sammlungsschwerpunkt ist die Kölner Stadtgeschichte. Es verfügt derzeit über rund 300.000 Objekte. Jährlich kommen zwischen 600 und 1.000 weitere hinzu. Ausgestellt werden dagegen durchschnittlich lediglich 5.000.
Eröffnet wurde das Museum am 14. August 1888. Es befand sich zunächst in der Hahnentorburg, einem erhalten gebliebenen Bestandteil der Kölner Stadtmauer. Ab 1927 wurde die Sammlung zunächst auf der rechten Rheinseite in der ehemaligen Kaserne der Deutzer Kürassiere untergebracht, ehe sie ihren bis heute verwendeten Platz ab 1958 im Kölner Zeughaus fand.
Die Präsentation ist nicht chronologisch, sondern nach Einzelthemen gegliedert und stammt im Wesentlichen aus den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Aus räumlichen Gründen bleiben wesentliche Teile der Kölner Stadtgeschichte unzureichend oder gänzlich unbehandelt. Eine Neukonzeption ist geplant.
[Bearbeiten] Ausstellungsgegenstände
- Das Stadtsiegel aus dem Jahre 1268
- Das Kölner Silber aus dem Jahre 1900
- Das Karnevals-Triptychon
[Bearbeiten] Literatur
- Martin Oehlen: Museen in Köln. DuMont, Köln 2004, ISBN 3-8321-7412-5
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Zeughaus (Köln) – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
Koordinaten: 50° 56' 28" N, 6° 57' 3" O