Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4
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Das Königin-Augusta-Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4 wurde 1860 in Koblenz aufgestellt. Es gehörte zum preußischen Gardekorps und trug den Ehrennamen der Königin Augusta.
1890 erfolgte die Umbenennung von 4. Garde-Grenadier-Regiment Königin in Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4, 1893 die Verlegung von Coblenz nach Spandau. Erst 1897 wurde Berlin zum Standort der „Augustaner“.
Als Seitenwaffe erhielt die Offiziere des Regiments 1887 die im Soldatenjargon „Augustaner-Säbel“ genannten Säbel, in der Form des Füsilieroffiziersäbels mit verzierter Griffkappe und besonders verzierter Klinge.
Letzter Kommandeur wurde im Sommer 1918 Freiherr Walter von Schleinitz (* 1872, † 1950).
Das Kriegerdenkmal befindet sich auf dem städtischen Friedhof am Columbiadamm in Berlin (Neuer Garnisonfriedhof Berlin).
[Bearbeiten] Literatur
- Braumüller: Geschichte des Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiments Nr.4. Berlin, 1907.
- Christine Monika Richter: Das Denkmal für die Gefallenen des Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiments Nr. 4 auf dem Garnisonfriedhof in Berlin-Neukölln. In: Jahrbuch des Vereins für die Geschichte Berlins, 2004.