Diskussion:Karlheinz Stockhausen
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Aus dem Artikel selbst geht nicht hervor, warum Stockhausen einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts ist, wie es in der Einleitung steht und was ich auch nicht bezweifeln möchte. Leider fehlt mir das nötige Hintergrundwissen um den Artikel selbst zu verbessern, aber ich meine man müsste viel mehr über seinen Kompositionsstil schreiben! --Prometeus 19:57, 29. Okt 2005 (CEST)
[WICHTIGKEIT vs EINFLUSS] Ich finde, dass wir die Frage nach Stockhausens Wichtigkeit nicht so in den Vordergrund stellen sollten. Man könnte ganz einfach "wichtig" durch "einflussreich" ersetzten. Der Einfluss Stockhausens begruendet sich ueber 1. seine Taetigkeit fuer den Rundfunk (WDR) fuer den er viele Jahre lang Sendungen ueber neue Musik produziert hat. 2. Seine Lehrtaetigkeit an der Koelner Musikhochschule und in seinen eigenen Ferienkursen in Kuerten. 3. als Verfasser zahlreicher Musiktheoretischer Schriften. 4. weil er in seinem Werk vielfach die Grenzen des technisch Machbaren verschoben hat und dadurch anderen Komponisten neue Moeglichkeiten der KOmposition aufgezeigt hat. MR
[ERSTE KOMPOSITIONEN] Stockhausens erste Kompositionen ("Fuer Doris" beispielsweise) sind nicht seriell. Hier muss eine andere Formulierung gefunden werden. MR
LICHT ist fertig. Das muss unbedingt rein. -- Siren 12:56, 2. Nov 2005 (CET)
LICHT ist noch nicht ganz fertig, da kommt immer noch ein bisschn was. Stockhausen ist einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, weil er ueber einen sehr langen Zeitraum komponiert hat (jetzt fast 60 Jahre) und man an seinem Gesamtschaffen fast alle Entwicklungen der Neuen Musik nachvollziehen kann. Andere Komponisten haben sich meistens irgendwann auf einen bestimmten Stil festgelegt, er aber nicht. Wenn ich Zeit habe, schreib ich mal mehr in den Artikel, plane eh schon meine Dissertation über Stockhausen. Gruss, V.
11.SEPTEMBER Das Zitat "größtes Kunstwerk, was es je gegeben hat" halte ich für irreführend. Man sollte bei diesem empfindlichen Thema nicht einfach aus der Presse zitieren. Stockhausen hat sich, wie er auf seiner Homepage betont, bei dieser Äußerung eindeutig auf das Wirken Luzifers (also des Teufels) bezogen, der in seiner Oper "Licht" eine große Rolle spielt. Wenn überhaupt, dann sollte man das Zitat in "Luzifers größtes Kunstwerk" abändern. Gruß BK
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- Das Zitat von mir ("größtes Kunstwerk") habe ich wortwörtlich von ihm übernommen, also aus einem Interview von ihm, nicht aus der Presse!!! Scheinbar hast du das Interview dann nicht gehört, denn ich denke "mein" Zitat gibt seine Meinung von dem ganzen Interview auch sehr viel besser wieder, als das mit "Luzifer" und ist vor allem, wie du richtig sagst, sehr viel mehr in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Ich vermute, dass Stockhausen im nachhin auf seiner Homepage seine Aussage von der Pressekonferenz abschwächen und die Aufmerksamkeit mehr auf LICHT lenken will. Kurzum: Ich würde das Zitat gerne wieder drin haben! Meinetwegen könnte man schreiben, dass er später das Zitat relativiert hat. Ach ja, hier hab ich nen Link zum Interview gefunden: http://www.danskmusiktidsskrift.dk/doku/stockhausen-16sep2001.mp3 --Atreiju 10:51, 27. Nov 2005 (CET)
Statt irgendeinen Wortlaut zu zitieren oder gar zu erfinden, sollte man versuchen herauszufinden, was er wirklich gesagt hat, oder?
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- Das Zitat ist aus einem größeren zusammenhang gerissen, sinnentstellend und diffamierend, so wie es hier gebracht wird!
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Ich finde nicht, dass Stockhausens Kommentare zu den Terroranschlaegen in einem Lexikonartikel platzt haben. Es geht hier ja schliesslich nicht um seine persoenliche Einstellungen zu Themen der Weltpolitik sondern um seine Musik. Im uebrigen kann man ihn ja auch noch mal selber zu den strittigen Punkten befragen. Stockhausen beantwortet alle Briefe und Postkarten, die man an ihn richtet selbst. Die Adresse lautet: Kettenberg 15, 51515 Kürten. MR
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- Naja, er wurde ja nicht zu den Terroranschlägen oder Weltpolitik befragt, sondern es ging bei dem Interview um seinen Kunstbegriff. Und der ist für einen Künstler schon sehr wichtig. Außerdem hat er durch den Presserummel durch diese Aussage größere Bekanntheit erlangt. Und da es war ist, dass er so eine Aussage gemacht hat, warum sie dann nicht bringen? (ich verweise nochmal auf das oben angegebene MP3 mit dem Interview!) --Atreiju 13:58, 4. Feb 2006 (CET)
- http://www.nmz.de/nmz/2003/03/bericht-gran-canaria.shtml Und wenn's nicht fertig ist, wie kommt es, dass sie den Schluss gespielt haben? Siehe auch Zeitschrift opernwelt 6/2005
Siren 20:55, 19. Dez 2005 (CET)
Bitte befragen Sie ihn nicht zu seinem Kunstbegriff oder zum 11. September! Sein Kunstbegriff zeigt sich nicht durch irgendein Gerede, sondern ausschließlich durch seine Musik. Seine verbalen Entgleisungen machen nur allzu deutlich, dass Komponisten nicht reden, sondern eben komponieren sollen, Herr Stockhausen, denn wie das Interview beweist, können Sie Ersteres im Gegensatz zum Letzteren leider nicht.
AlGe
[Bearbeiten] Söhne
Die Information über Markus und Simon stimmt nicht überein mit der im Artikel Mary Bauermeister. Was stimmt denn nun? --subsonic68 03:35, 14. Mär 2006 (CET)