Karl-Zoeppritz-Preis
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Der Karl-Zoeppritz-Preis ist ein geophysikalischer Nachwuchspreis, der von der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft e.V. (DGG) verliehen wird.
Der Preis ist nach Karl Zoeppritz (1881-1908) benannt, einem Schüler Emil Wiecherts in Göttingen und somit einer der Pioniere der modernen Seismologie. Trotz seines frühen Todes im Alter von 26 Jahren hinterließ der äußerst begabte Forscher wichtige Ergebnisse, die für die Seismologie einen großen Fortschritt bedeuteten.
Der Karl-Zoeppritz-Preis soll jährlich auf der Jahrestagung der DGG verliehen werden. Erstmals wurde er 2003 vergeben. Mit dem Preis sollen junge Nachwuchswissenschaftler aus allen geophysikalischen Bereichen ausgezeichnet werden, die eine besondere Leistung (frühe Habilitation, hervorragende Doktorarbeit, o.ä.) vorweisen können. Der Karl-Zoeppritz-Preis ist mit € 1.000,- dotiert.
[Bearbeiten] bisherige Preisträger
- 2006 – Daniela Kühn
- 2005 – Lars Rüpke
- 2005 – Elmar Rothert
- 2003 – Henrik Nübold
- 2003 – Stefan Baisch