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Diskussion:Kaspar Hauser - Wikipedia

Diskussion:Kaspar Hauser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Flaschenpost - Variante

Cuicumque qui hanc epistolam inveniet:
Sum captivus in carcere, apud Lauffenburg, juxta Rheni
flumen: meum carcer est subterraneum, nec novit locum ille
qui nunc folio meo potitus est. Non plus possum scribere,
quia sedulò et crudeliter custoditus sum.
S. Hanes Sprancio


22.9.1816, 16.00 Uhr, bei Basel: Rheinschiffer Max Keller fischt bei Groß-Kembs ein Arzneimittelfläschchen aus dem Hochrhein, in dem sich ein Zettel mit dieser lateinischen Schrift befand. Der zuständige Präfekt von Colmar ist von dem Inhalt dieser Aussage so beeindruckt, dass er sofort das Rheinufer bei Laufenburg nach allen möglichen Kerkern und Verstecken absuchen läßt. Am 5. November 1816 veröffentlichte sogar die Pariser Zeitung "Le Moniteur Universel" ( www.an-netz.de/home/fam-kramer/flasch.jpg ) den Flaschenpostinhalt:


Wer auch immer diesen Brief finden wird:
Ich werde in einem Kerker bei Lauffenburg am Rhein
gefangengehalten. Mein Kerker ist unter der Erde, und dieser
Ort ist sogar demjenigen, der jetzt meinen Thron besitzt, unbekannt.
Ich kann nicht mehr schreiben, da ich aufmerksam und
grausam bewacht werde.

S. Hanès Sprancio

Hier ruft also jemand, der lebendig in einem Kerker unter der Erde begraben liegt, um Hilfe. Kein Wunder, dass der Präfekt von Colmar nach Kenntnisname solcher Zeilen alle Hebel in Bewegung setzt und die Umgebung von Laufenburg absuchen läßt. Aber leider nicht bis zum nur 20 km westlich gelegenen Schloss Beuggen, wo nach den heutigen Erkenntnissen Kaspar Hauser jahrelang unter absolut unmenschlichen Bedingungen gefangengehalten wurde.
Der Text ist bis zum heutigen Tage weder genau betrachtet noch akkurat analysiert worden, obwohl er sehr aussagekräftig ist. Die Wortwahl wurde sehr sorgfältig gewählt und mit Bedacht betont - und nicht nur einfach schnell dahin gekritzelt wie bei einem dummen Jungenstreich. Nur dies muß den zuständigen Präfekten bewogen haben, diese Durchsuchungen der Häüser und des Waldes zu starten. Auch ist er in lateinischer Sprache abgefaßt, was wohl zu dieser Zeit nur die allerwenigsten sprechen und lesen konnten. Warum wohl? Kannte der Verfasser/die Verfasserin kein gutes Deutsch und wollte sich dadurch nicht verraten? Auf alle Fälle handelt es sich nicht (!) um den Häftling selber, sondern ein Mitwisser wollte sein Gewissen vor Gott und der Welt erleichtern und schrieb in Verzweifelung diesen Hilferuf, um dem Schicksal vielleicht doch noch eine Wende zu geben. Man stelle sich vor: ein unschuldiges 4jähriges Kind wird aufgrund politischer Umstände seinem fröhlichen Leben entrissen und lebendig in einem Sarg unter der Erde begraben! Selbst wenn es sich nur um wenige Tage gehandelt haben mag, es muß den Urheber dieses Briefes veranlaßt haben, zu handeln - von seinem Gewissen getrieben.
Im Brief ist von Laufenburg am Rhein die Rede - die gleiche Gegend zur gleichen Zeit, als Kaspars Hausers Martyrium begann: diese Flachenpost kann kein Zufall sein. Es ist durchaus logisch, das Kaspar Hauser bei Laufenburg kurzfristig und vorläufig in einem Kerker unter der Erde versteckt wurde, bis er unauffällig nach Schloss Beuggen gebracht werden konnte. Der Präfekt von Colmar kam mit seiner Suche einfach zu spät. Auch ist es logisch, dass es von der Einwerfung einer Flachenpost bis zur Auffindung mehrere Tage vergehen und nicht nur mehrere Stunden. Doch wer war der Verfasser/die Verfasserin?? Beim Abdruck in der Le Moniteur Universel schlichen sich mehrere Schreibfehler ein: ein j existiert im Lateinischen nicht, also statt juxta wäre iuxta richtig, genau wie folio (Blatt) keinen Sinn ergibt, sondern nur solio (Thron). Ein è in Hanes ist sowieso abwegig. Evtl. hat das ZDF sogar das Original aufgespürt: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,2026863,00.html
Dies ist mehr als von äußerster Relevanz, weil man anhand der graphologischen Handschrift eindeutig erkennen könnte, dass es sich bei dem Verfasser dieses Hilferufes um eine Frau handelt. Leider ist hier nur die angebliche Unterschrift abgebildet. Man kann aber erkennen, das es sich nicht um eine normale Handschrift handelt. Die Buchstaben wurden abgemalt, weil die Verfasserin kein Latein konnte (ein Foto der Unterschrift: www.zdf.de/ZDFde/img/4/0,1886,2092420,00.jpg ). Sie muß die Übersetzung jemand in Auftrag gegeben haben, vielleicht einem Vertrauten. Bei soviel Mühe beinhaltet der Text dann aber evtl. noch eine verborgene Botschaft, die mit einiger Intelligenz entschlüsselt werden könnte. Auch ist m.A.n. die Auftraggeberin des Schreibens diejenige Person, die der französiche Kaiser Napoleon Bonaparte nicht nur adoptierte, sondern auch mit dem Titel " Fille de France", eine Tochter Frankreichs, auszeichnete, ein Titel, den Napoleon extra für sie schuf, als sie 17 Jahre alt war. Diese Frau heißt Stephanie de Beauharnais Napoleon ( www.an-netz.de/home/fam-kramer/stefanie.jpg ), die mutmaßliche Mutter von Kaspar Hauser.


Dietmar 13:33, 31. Mai 2004
Für den graphologischen Befund der Flaschenpost gibt es eine ebenso einfache wie plausible Erklärung. Ich habe einmal beim ZDF angefragt, und die Auskunft erhalten, dass es sich bei dem abgebildeten Schriftsück nicht um das Original der Flaschenpost handelt, sondern um ein für die Sendung angefertigtes Filmrequisit. So wird die mit dieser Aufgabe betraute Mitarbeiterin der Produktionsfirma eine Frau gewesen sein, die kein Latein kann. Ein Original liegt nicht vor, einzige Quelle ist die Zeitungsnotiz aus dem "Le Moniteur Universel" vom 5. November 1816 --Lycopithecus 17:18, 16. Jan 2006 (CET)

Diesen ganzen Flaschenpost-Absatz habe ich jetzt ein mal herausgenommen: „Einige nehmen an, ein von seinem Gewissen getriebener Mensch habe deshalb den Hilferuf in einer merkwürdigen Flaschenpost geschrieben, die angeblich September 1816 am Oberrhein gefunden wurde: „... Ich werde in einem Kerker in der Nähe von Laufenburg festgehalten ... Mein Kerker liegt unter der Erde und ist sogar demjenigen unbekannt, der sich meines Thrones bemächtigt hat ...“ Aufgrund dieser Ortsangabe wurde die These aufgestellt, das Schloss Beuggen am Hochrhein könne der erste Ort seiner angeblichen Gefangenschaft gewesen sein. Mit der Thronbemächtigung kann freilich weder der badische noch der französische Thron gemeint sein, da Großherzog Karl erst 1818 starb und sich vorher niemand seines „Thrones bemächtigt“ haben konnte, und Napoleons ehelicher Sohn 1816 ebenfalls noch lebte, und außereheliche Kinder damals grundsätzlich von jeder Erbfolge ausgeschlossen waren, so dass wir uns einen dritten Thron ausdenken müssten, der dem Hauser geraubt worden wäre. Die Zuordnung der Flaschenpost zur Hauser-Legende krankt zudem daran, dass niemand wissen kann, wie lange sie bis zu ihrer Auffindung schon im Rhein gelegen hätte - falls sie denn mehr war, als eine Zeitungsente.“

Grund: Es gibt einfach keine Verbindung zu Hauser. Alles, was Hauser mit dem Oberrhein verbindet, ist bereits Spekulation, und wie ich in dem mehrfach editierten Abschnitt ja ausgeführt hatte, passen diese Spekulationen selbst auch nicht zu Befund der der Fölaschenpost. Das ist alles zu weit weg von Hauser, und da meine Diskussionbeiträge hier im Kern unwidersprochen geblieben sind, werfen ich meinen Hut hier jetzt mal in den Ring. --Lycopithecus 10:58, 19. Dez. 2006 (CET)


[Bearbeiten] Bemerkungen zu meinen Änderungen am 8. Jan. 2006

Ich habe das ganze einmal ein wenig stilistisch verbessert und gestrafft. Den ganzen Flaschenpost-Quark würde ich am liebsten ganz herauswerfen, weil sich bei nüchterner historischer Betrachtung überhaupt keine sinnvolle Verbindung zum Hauser-Mythos herstellen lässt: Aus den im Artikel genannten Gründen kann weder der badische noch der Franzöische Thron gemeint gewesen sein, und auf einen dritten Thron gibt es nicht den geringsten Hinweis. Außerdem glaube ich nicht, dass Napoleón I. etwas mit seiner Adoptivtochter hatte, eine solche Unvorsichtigkeit hätte kaum zu ihm gepasst. Er hat seine Frauengeschichten der Politik immer untergeordnet; sogar seine große Liebe Josephine hat er aus politischen Gründen verstoßen. 1811 hätte er es sich kaum leisten können, sich beim Ehebruch erwischen zu lassen, denn ein Bruch mit Österreich wäre zu diesem Zeitpunkt ausgesprochen unangenehm gewesen. Vor Indiskretionen wäre er keineswegs sicher gewesen, denn er hätte ich seit der Scheidung nicht einmal mehr auf Josephine, die Tante Stephanies, verlassen können. Andere außereheliche Söhne Napoleons waren überdies älter als Hauser (siehe Napoléon und die Frauen), was was die Idee einer Erbfolge desselben - die übrigens in Bezug auf die älteren Kinder nie aufgebracht worden ist - noch absurder macht.

Dass eine genetische Untersuchung der Gebeine des 1812 verstorbenen Erbprinzen ein Ergebnis bringen könnte, würde voraussetzen, dass die Pforzheimer Gruft überhaupt verwertbares Genmaterial enthält, was niemand wissen kann. Immerhin steht der Satz jetzt an der richtigen Stelle, bei den übrigen genetischen Untersuchungen. --Lycopithecus 14:21, 9. Jan 2006 (CET)


Zu meinen Änderungen 09. Januar (hauptsächlich @Lycopithecus):

Ich sehe schon, wir vertreten wohl gänzlich unterschiedliche Theorien zum Thema Kaspar Hauser! Ein paar Deine Änderungen fand ich allerdings ein bisschen arg tendenziös und habe mir erlaubt, sie abzuschwächen:

- Lore Schwarzmeier ZEIGT in ihrer Arbeit gar nichts, sie stellt genau wie alle anderen Autoren zu diesem Thema eine Hypothese auf und argumentiert natürlich im Sinne dieser Hypothese.

- Zu allem Überdruss... brauche ich wohl nicht zu kommentieren.

- Die "wahrscheinliche" Möglichkeit. Daß ist Deine persönliche Meinung. Sehr viele andere Menschen halten eine andere Möglichkeit für wahrscheinlicher. (...16:28, 9. Jan 2006)

  • Betr. Schwarzmaier: Du scheinst nicht zu wissen, wie Historiker arbeiten: Sie gehen unvoreingenommen an die Quellen heran, werten sie aus, und entwickeln aus dem Ergebnis eine Hypothese. In dieser Reihenfolge. --Lycopithecus 16:43, 9. Jan 2006 (CET)
  • Betr. wahrscheinliche Möglichkeit: Diese Möglichkeit ist tatsächlich eine sehr wahrscheinliche. Es gibt eine absolut plausible historische Veröffentlichung darüber, dass Hauser das Kind eines bayerischen Besatzungssoldaten in Tirol (eines Cheveau Leger - "Schwolischer" - "Ein Reitersmann wie mein Vater gewesen ist") war. Leider habe ich die Quelle nicht mehr genau im Sinn, aber wenn ich einmal Zeit finde, in eine wissenschaftliche Bibliothek zu gehen, wird es anschließend hier zu lesen sein.
Im Übrigen: Was die Wahrscheinlichkeit von Hypothesen betrifft, lies' mal Ockhams Rasiermesser.
Was haltet Ihr von meinem Vorschlag, die Flaschenpost-Geschichte hier heraus zu werfen? --Lycopithecus 11:30, 10. Jan 2006 (CET)


Nichts. Zu einer umfassenden Darstellung gehört sie dazu. Laß doch die Leser entscheiden, was sie davon halten, anstatt ihnen diese Info vorzuenthalten. Klute

Diese Info hat aber nun, wie oben ausgeführt, mit Kaspar Hauser offensichtlich nichts zu tun. Und die Quellenlage ist äußerst dünn. --Lycopithecus 18:44, 9. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] der Faden Stanhope

eine etwas undurchsichtige Rolle in der Affaere Hauser spielt Lord Stanhope, Sohn des bekannten Whigs Charles Stanhope (auch als Naturwissenschaftler und Erfinder hervorgetreten). Philipp Stanhope wird, obwohl reisender Abenteurer, Kaspar Hausers Patenonkel(warum?), wird aber spaeter auch mit Hausers Tod in Verbindung gebracht. Ein interessanter, wenn auch weithergegriffener Konnex - eher ein Familienmerkmal :-) - ist dessen Halbschwester Lady Hester Stanhope, ebenfalls eine Abenteurerin, die sich im Orient niederliess.

Selamlar! --hibou 18:40, 7. Sep 2004 (CEST)

Ich würde Stanhope auch zumindest erwähnen, schließlich spielte er eine nicht unerhebliche und zudem höchst dubiose Rolle in Hausers Leben, ebenso wie in einigen Hypothesen. Z.B. die Tatsache, dass S. Rechnungen mit Wechseln bezahlt, die auf Badische Bankhäuser ausgestellt werden, was ihn als einen potenziellen Agenten des Hauses Baden erscheinen lässt. ---- Eberhard Cornelius 20:52, 19. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Gliederung?!

Tach, ich hab die "sehr nähere" Zusammenkunft durch eine "intime" ersetzt. Ansonsten: kann jemand den Artikel gliedern? Vielleicht in gesicherte Fakten, Untersuchungen zur Herkunft und Hypothesen? Von der Flaschenpost hab ich noch nie gehört, welcher Link geht zur Quelle (nach meinem Test keiner!). Ist es da nicht ungerechtfertigt von einer "berühmten" zu sprechen? --Worz 10:39, 21. Sep 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Unseriös

Wenn ich solche Sätze lese wie "... kann kein Zufall sein", dann rollen sich mir die Fußnägel hoch. Das meiste hier ist wildeste Spekulation.

Wenn die Flaschenpost tatsächlich 1816 aufgefunden worden ist, dann würde ihr Text einen Zusammenhang mit einem Erbprinzen von Baden sogar ausschließen, denn Ghzg. Karl starb erst 1818 - vorher konnte der badische Thron gar nicht neu besetzt werden, der Gefangene mithin nicht von solium meum sprechen.

Wie hätte der Präfekt von Colmar (Frankreich) eine Untersuchung in der Umgebung von Laufenburg (teils Baden, teils Schweiz) veranlassen können?

Wieso kann die Flasche nicht schon sehr viel länger im Rhein gelegen haben?

Wenn die Großherzogin Stephanié dahinter steckt, wieso ist der Text dann nicht französisch?

Wieso ist ausgeschlossen, dass der Text von dem Gefangenen selber stammt?

Antwort: Kaspar Hauser/der Erbprinz wurde 1812 geboren. Ein Vierjähriger kann höchstwahrscheinlich noch nicht einmal schreiben, geschweige denn auf lateinisch.--Kauko 21:46, 12. Okt. 2006 (CEST)
Das entlockt mir ja jetzt ein ganz breites Grinsen! Denn diese Begründung setzt bereits voraus, dass der Gefangene aus der Flasche der Hauser oder jedenfalls der Erbprinz gewesen wäre. Und genau das ist ja die Frage, die geklärt werden müsste. Ein ziemlich eindrucksvolles Beispiel für einen Zirkelschluss, findest Du nicht? --Lycopithecus 15:09, 13. Okt. 2006 (CEST)

Die Feststellung, es würde sich um die gleiche Gegend handeln, in der das Schicksal eines vertauschten badischen Prinzen seinen Anfang hätte nehmen können, ist fragwürdig: Die Stadt Laufenburg liegt in nicht Baden, sondern in der Schweiz.

Wieso wird hier die vielversprechende und plausible Tiroler Spur zu Kaspar Hausers Herkunft nicht einmal erwähnt?

--Lycopithecus 10:54, 1. Feb 2005 (CEST)


Habe im Flaschenpost-Absatz einiges in den Konjunktiv gesetzt, da es wirklich reine Spekulation ist. --Lycopithecus 13:15, 27. Feb 2005 (CET)

Habe den Absatz über die Ungesichertheit aller Spekulationen wieder hinein genommen, er ist unverzichtbar. Der Hinaweis auf Georg Friedrich Daumer steht jetzt im ersten Teil, wo er hin gehört. --Lycopithecus 10:00, 5. Okt 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Die Napoleon II - Variante

Vom Geburts-Datum her wirkt es ein klein wenig nach Zahlenspielerei.

20.03.1811 (Napoléon-François-Charles-Joseph) ->
30.04.1812 (Kaspar)

Aber das ist sicher reiner Zufall.

  • Das ist völlig bedeutungslos. Der Aufenthaltsort und das Schicksal Napoleons II. stand zu keinem Zeitpunkt im Zweifel. --Lycopithecus 1. Jul 2005 13:22 (CEST)

[Bearbeiten] Tod Kaspar Hausers

Ich vermisse gesicherte Fakten zu seinem Tod bzw. seiner Ermorderung...

  • Dann recherchiere welche und setze sie hier hinein. --Lycopithecus 14:00, 10. Okt 2005 (CEST)

ich vermisse auch den Tod von Kasper Hauser, da das Blut dessen Stichwunde nicht von Ihm stammte. So konnte Kasper Hauser überlebt haben, und das Tot ein andere mit seine persönlichen Klamotten nur denn Spur seines Überlebens verwischen sollten.( Vermutung )Wenn man genauer nachdenkt, wie soll sonst das Blut eine andere auf seine Klamotten kommen? Vor allem das Blutflecken ist so klein, dass dies auch nicht von ein lebenden stammen kann, sonst muss die Blutflecken bei dieser Größe von Stichwunde (ca. 4cm breit) viel größer sein.

<Wer diese These zustimmt bitte ein Zeichen hinterlassen.> --89.59.70.14 05:57, 6. Feb. 2007

Wer sagt, dass das Blut der Stichwunde nicht von ihm stammt? Wie wollte man das heute herausfinden, wo nun noch die Knochen (wahrscheinlich) übrig sind? Aus Hausers Zeit ist mir keine solche Spur bekannt, falls doch, bitte belegen! Vermutlich meinst Du das Blut auf Hausers Kleidung, von dem man durch die DNA-Tests weiß, dass es nicht von ihm stammt. Allerdings ist dieser Umstand sehr leicht und plausibel zu erklären: Kaspars Kleider wurden schon im vorletzten Jahrhundert ausgestellt (so wie heute noch im Ansbacher Markgrafenmuseum). Um die sensationslüsternen Besucher zu befriedigen, wurde der allmählich verblassende Blutfleck immer wieder aufgefrischt, u.a. mit Rinderblut. Das teilte mir schon vor Jahren eine Ansbacher Museumsmitarbeiterin mit. Vor diesem Hintergrund war mir übrigens schon immer schleierhaft, was der erste DNA überhaupt für einen Sinn gehabt hatte - außer vielleicht, die Erbprinzentheorie mutwillig zu diskreditieren. ---- Eberhard Cornelius 08:42, 6. Feb. 2007 (CET)
An Hausers Ermordung ist jedenfalls nicht zu zweifeln, da er ja nach dem Angriff in ärztlicher Behandlung war, es später eine Obduktion gegeben hat und all' das ziemlich gut dokumentiert ist. --Lycopithecus 08:48, 6. Feb. 2007 (CET)


Die Blutspuren stammen von eine Mann, sein Gen war Mitteleuroperisch. --www.an-netz.de/home/fam-kramer/gen_1996.htm-- Im Jahr 2002 stellte man fest, dass die Genprobe vom Blut der Unterbekleindung nicht mit den anderen Proben übereinstimmen . --www.an-netz.de/home/fam-kramer/gen_2002.htm-- Kaspar Hauser wurde nach ein Attentat von sein nahestehende Arzt, die verwant mit Feuerbach war aufgefunden. Ich stelle mir noch die Frage - ob andere Beteiligte und behandelnde Ärzte Kaspar Hauser vorher schon kannte.- Und Geheimhaltung kann man damals wie heute eigendlich auch mit Geld erkaufen.- Wurde damals die Klamotten von Hauser während der Rettungszeit (Lebenstage nach den Attentat) schon umgezogen oder erst nach den Tod? Wenn es nach den Tod geschehen war, kann vielleicht noch Spuren von Heilmedizin in seinen Klamotten vorhanden sein.

[Bearbeiten] Mühlen, Loderbach, Ölsbach

Ich habe den fraglichen Absatz entfernt, weil er so ziemlich nichtssagend war. Aus dem Text geht durchaus nicht hervor, ob M. L. Ö. für einen Orts- oder für einen Personennamen stehen. Übrigens lesen andere statt des Ö ein U. Des Weiteren wurde verschiedentlich vermutet, der Mörder hätte mit dem Zettel eine falsche Fährte legen wollen. Und was die Einlassung „Hier schließt sich der Kreis von der rätselhaften Herkunft und dem unglücklichen Ende Kaspar Hausers“ uns eigentlich sagen wollte, war ebenfalls durchaus unklar. Wenn sich derDieDas AutorIn bemüßigt fühlt, den Absatz wieder einzufügen, dann bitte etwas klarer und schon gar nicht im Abschnitt „Gesicherte Daten“. Eine Quellenangabe wäre ebenfalls nicht von Übel. --Lycopithecus 16:08, 23. Nov 2005 (CET)


. "Der Mann wurde nie ermittelt." Muss es ein Mann gewesen sein? Und, wenn ja, warum?

Laut Aussage von Hauser war es ein Mann. --Lycopithecus 16:10, 25. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Die wahrscheinlichste Variante

„Bei all diesen Spekulationen darf keinesfalls vergessen werden, dass nicht eine davon bewiesen ist, dass jeweils die eine Hypothese auf der vorigen aufbaut. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Hauser nur ein weiteres vernachlässigtes Kind aus der Zeit der Napoleonischen Kriege gewesen ist, hinter dessen Schicksal sich kein politisches Geheimnis verbirgt.“

So. Hierzu wäre der Artikel Ockhams Rasiermesser nach zu lesen. Selbst die Attentatsversuche sind in diese Annahme unter zu bringen, denn der damalige „Medienhype“ um Hauser hätte Spinner anlocken können, oder denjenigen, die das Kind vernachlässigt hatten, oder einem unehelicher Vater, vielleicht Vergewaltiger der Mutter („ein Reitersmann wie mein Vater gewesen ist“!) wurde die Sache unheimlich. Wir wissen es nicht, aber jede dieser Annahmen käme mit den vorliegenden Quellen aus, ohne das eine ausgedachte Geschichte hinzu treten müsste (die Vertauschung eines badischen Prinzen ist eine solche ausgedachte Geschichte, denn sie wurde alleine zur Deutung des Hauser-Falles entwickelt, ohne eine eigene Quellenbasis zu haben). --Lycopithecus 16:10, 25. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Die wahrscheinlichste Variante

Ja da gebe ich meinen Voredner recht. Ich habe darüber nachgedacht ob es sich bei der Sache nicht auch um einen ähnlichen Fall handeln könnte wie neulich in Östereich passiert ist womit ich den den Fall Natascha Kampusch meine,nur das Kaspar Hauser wohl noch Jünger gewesen sein muss als er entführt wurde. D.h das Kaspar hauser als kleinkind von einen Täter gefangengenommen wurde der sich velleicht sadistisch an seinen leiden ergötzen wollte ...Oder irgendeinen verückter Wissenschaftler der sehen wollte wie sich Menschen entwickeln wenn sie zwar ernährt werden aber keinerlei Kontakt zu anderen Menschen haben bzw nicht oder kaumm mit ihnen intagieren .

Ich weiss zwar das diese These extrem spekulativ ist(wobei man sagen muss das es schon öfters solche Fälle gab) und nur von Recht wenigen Menschen vertreten wird halte sie aber für glaubwürdiger als irgendeine Königstheorie die mit einer Flaschenpost belget wurde gegen deren echtheit inzwischen auch mehr spricht als dafür .--Weiter Himmel 18:56, 7. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Neutrale Formulierung

Ich bin durchaus mit den vorangegangenen Diskussionen um die "wahrscheinlichste Variante" vertraut und möchte diesbezüglich auch keine neue Diskussion anfangen. Es geht mir viel mehr darum das in diesem Lexikon KEINE eigene Meinung geäußert wird. Also weder ob es wahrscheinlich ist, dass er ein Abkömmling des Hauses Baden war, NOCH dass es wahrscheinlich ist, dass er ein ganz normales Kind war. Fakt ist vorallem eines: Man weiß es nicht. Es gibt im Gegenteil sogar genetische Hinweise auf eine Nähe zum Hause Baden, die selbstverständlich aber auch nur Zufällig sein kann da eben ein Gen nicht übereinstimmt. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit in die eine oder andere Richtung stehen wurde meines Wissens durch noch keine wissenschaftliche Arbeit genau definiert. Daher darf in diesem Artikel WEDER stehen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist er sei vom Hause Baden, NOCH dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist er sei ein ganz normales vernachlässigtes Kind. Beide Angaben wären für ein objektives Lexikon unverantwortlich und ich bitte künftiges einfaches Copy-Paste zu unterlassen. Sollte man probleme mit der aktuellen neutralen Formulierung haben bitte ich dies hier zu diskutieren. Echalone 05:22, 7. Okt 2006 (CEST) Vorangegangene Version verstieß gegen die Wikipedia:Theoriefindung bzw. die Wikipedia:Neutraler_Standpunkt Direktive. Echalone 05:33, 7. Okt 2006 (CEST)

  • Ich schließe mich der Meinung von Echalone an. Die Faktenlage lässt keine genaue Beurteilung zu, daher sollten wir uns auch nicht zu Aussagen wie "wahrscheinlich ist aber..." hinreißen lassen. Auch wenn man kein Freund von Verschwörungstheorien ist: Der Fall ist so bizarr, das letztlich alles wahrscheinlich erscheint. Eine Wertung zugunsten einer Theorie steht uns als Enzyklopädisten nicht zu. Gruß & geruhsame Nacht: Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 05:57, 7. Okt 2006 (CEST)

Merkwürdige Auffassung von Wahrscheinlichkeit. Wenn mich eine alte Frau auf Russisch anspricht, ist es wahrscheinlich, dass sie eine von 10.000 russischen Touristen ist, die die Stadt jährlich besuchen, "genau so wahrscheinlich" ist sie Anastasia Nikolajewna Romanowa? --Logo 19:51, 7. Okt 2006 (CEST)

Wenn sie alle Gene bis auf eines mit ihr teilt, ja... im Übrigen steht nicht "genau so wahrscheinlich" sondern "genauso kann es sein". Dies ist ein großer Unterschied da "genau so wahrscheinlich" wieder eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit macht wohingegen "genauso kann es sein" keine Aussage über die Wahrscheinlichkeit macht. Beides ist möglich, wie wahrscheinlich eins von den beiden jeweils ist bleibt den Lesern überlassen. Echalone 19:54, 7. Okt 2006 (CEST)
Dass "genauso kann es sein" eine präzise Aussage über die Wahrscheinlichkeit ist, hat Kollege Musicscincer schon ganz richtig eingeführt. - Die Genproben stimmen nicht überein, was gegen Verwandtschaft spricht, aber "genau so" kann es eine (Achtung!) "Mutation" sein. Geschenkt ... --Logo 20:20, 7. Okt 2006 (CEST)


Hey immer schön geschmeidig bleiben wir wollen ja die "wahrscheinlichste Variante" nicht gleich in den Artikel schreiben sondern darüber Disskutieren . Das sich das mit dem Haus eBaden aber wohl erledigt hat haben neuere Untersuchen ergeben . Daher wäre eine Fomulierung wie z.b.

"Lange gab es die Vermutung das Kaspar Hauser ein Prinz Badens sein könnte nach modernen Untersuchen

sind aber sehr viele Zewifel an dieser Theorie entstanden deswegen glauben immer mehr Menschen das es sich bei Kaspar Hauser um ein Entführungsopfer handelt " 

( Das soll jetzt nicht so 1 zu 1 übernommen werden aber wenn man das so ähnlich ( natürlich ausführlicher und sprachrhetorisch besser ) hinzufügen würde so denke ich nicht das es die glaubhaftigkeit der Enzyklopädie oder die neutralität antasten würde . Es stellt doch einfach nur die im Moment vorherschenden Meinungsströmungen dar. --Weiter Himmel 17:44, 16. Okt. 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Scheinbar ist folgender Artikel hier noch gar nicht bekannt:

Aktuell: 25.08.2002

== Neue DNA- F o r s c h u n g e r w e i s t : Kaspar Hauser war badischer Erbprinz ==

(ab 1828: der rechtmäßige Großherzog mit königlichem Rang). Die Gen-Analyse "Kaspar Hauser" des Magazins "Spiegel" ist naturwissenschaftlich widerlegt; sie wurde von "arte" ( = französisch-deutscher Fernsehkanal) am 17.8.2002 als Flop entlarvt.

Der Blutfleck an der Museums-Unterhose im Ansbacher Museum (auf den sich der "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust mit Fehlbehauptungen 1996 stützte) ist n i c h t authentisch: er stammt n i c h t von Kaspar Hauser. Damit wurde die von Anfang an von der Kaspar-Hauser-Forschung (Offenbach a.M.) vorgebrachte Nicht-Authentizität dieser Blutspur voll bestätigt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit naturwissenschaftlich erwiesen: Kaspar Hauser war Sproß des großherzoglichen Herrscherhauses Baden; Kaspar-Hauser-Forscher haben seit vielen Jahrzehnten dies schon entschlüsselt gehabt.

Naturwissenschaftlich zu Tage gebracht haben dies aktuelle genanalytische Untersuchungen von Haaren Kaspar Hausers (sechs unterschiedliche Proben verschiedener Herkunft). Die akribische Forschung wurde vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Münster unter Prof. Dr. B. Brinkmann vorgenommen. Dies wurde am 17.8.2002 durch "arte" der Öffentlichkeit in einem hervorragend gefilmten Dokumentarbericht mitgeteilt.

In dem nüchternen "arte"-Bericht sind weitere neue Forschungsergebnisse zu "Kaspar Hauser" offengelegt worden, darunter der Hinweis auf ein bis in das Jahr 2000 hinein verborgen gehaltenes weiteres Geheimverlies im (jetzigen) Verwaltungsgebäude des Schlosses Beuggen (bei Rheinfelden), worüber erstmals von der Kaspar-Hauser-Forschung in ihrer Presseinformation vom 11.August 2000 berichtet worden ist. Dieses solange unbekannt gebliebene Verlies in dem historischen Gebäude ist inzwischen durch einen Mauerdurchbruch geöffnet worden - und es hat sich darin auf einem Balken die Rötelzeichnung eines Pferdes gefunden, woraus auf einen einstigen Gefangenen zu schließen ist: naheliegend ist, daß er Kaspar Hauser gewesen ist. Die Bauart des Verlieses (und der Bezug zu einer Pferd-Figur) hat mit dem vor fast 80 Jahren entdeckten Verlies im Wasserschloß Pilsach (südöstlich Nürnberg), heute "Kaspar-Hauser-Schloß" genannt, frappierende Ähnlichkeit.

Zweimal ist im Film Chefredakteur Stefan Aust des "Spiegel" gezeigt worden: wie er bei der Spiegel-Pressekonferenz in Ansbach am 23.11.1996 verkündete, es sei erwiesen, daß Kaspar Hauser nicht mit dem badischen Hause verwandt gewesen sei. Nunmehr ist diese Behauptung als Falschmitteilung "entzaubert". Der Kaspar-Hauser-Forscher Dr. Rudolf Biedermann hatte schon während der Pressekonferenz Stefan Aust darauf hingewiesen, daß die Behauptung wissenschaftsmethodisch unhaltbar sei; tags darauf, am 24. 11. 1996, hat er Stefan Aust per Fax zu einem "Argumentationsduell vor laufender Kamera" gefordert, allerdings ohne je eine Reaktion vom "Spiegel" zu erfahren. - Der verantwortliche Leiter des Münchener Uni-Instituts für Rechtsmedizin, Herr Professor Dr. Eisenmenger, ist schon kürzlich (am 2. Augut 2002) von der Kaspar-Hauser-Forschung (Offenbach a.M.) zu einer Veranstaltung zum 190. Geburtstag Kaspar Hausers (im Stefansaal in Karlsruhe, Beginn 14.30 Uhr) eingeladen worden, um dort die Falschinterpretation von 1996 argumentativ zu untermauern, oder sie öffentlich zu widerrufen. Auch hier gab es bislang keine Reaktion. Herr Stefan Aust ist nunmehr (am 18. August 2002) gleichfalls zu der Karlsruher Veranstaltung eingeladen worden, um ihm Gelegenheit zu geben, persönlich-öffentlich seine damalige (1996) Interpretation der Münchner Gen-Analyse des angeblichen Blutes Kaspar Hausers zu bekräftigen oder aber sich davon erklärend zu distanzieren.

Die aktuelle Kaspar-Hauser-Geschichtsforschung war in den letzten Jahren in Ansbach offiziell tabuisiert gewesen - denn die fabulöse Lesart des "Spiegels" galt dort geradezu als sakrosankt und hatte somit offiziell als allein gültig zu gelten, auch wenn die Ansbacher Bevölkerung vielfach die Spiegel-Farce bezweifelt hat. Die Kaspar-Hauser-Forschung hat dieses offizielle Verhalten als "Erkenntnisunterdrückung" empfunden. Auch der Ansbacher Oberbürgermeister ist von der "Freien Initiative KASPAR-HAUSER-FORSCHUNG" nach Karlsruhe eingeladen, um ihm Gelegenheit zu geben, zu der Situation, die sich durch die "arte"-Forschungen ergeben hat, Stellung zu nehmen.

Die Kaspar-Hauser-Forschung (Offenbach) teilt zu den "arte"-Informationen mit, daß die historische Forschung längst zu diesen Ergebnissen hinsichtlich des Zusammenhangs Kaspar Hausers mit dem badischen Herrscherhaus gekommen ist; die jetzigen naturwisssenschaftlichen Erkenntnisse würden dasjenige, was seriöse Geschichtsforscher in vielen Jahrzehnten mühseliger Kleinarbeit erarbeitet haben, bestätigen. Den Werdegang des Filmes habe sie mit Interesse verfolgt - und freue sich für die vielen Kaspar-Hauser-Freunde in aller Welt, daß nunmehr auch die Naturwissenschaft die Dinge sauber geklärt habe. 1998 hat Dr. Biedermann sein erstes Forschungsbuch speziell auch zur Spiegel-Gen-Analyse veröffentlicht, worin die wissenschaftliche Unhaltbarkeit jener Gen-Analyse-Farce von 1996 bis in Einzelheiten hinein dokumentiert worden ist; im Sommer 2002 hat die Kaspar-Hauser-Forschung (Offenbach) die englischsprachige fachwissenschaftliche Darstellung jener Farce durch das Münchener Universitätsinstitut für Rechtsmedizin im "Offenbacher Fehlerprotokoll" festgehalten und als in vielen Punkten erweislich wissenschaftswidrig demaskiert. - Es sei mit der jetzigen DNA-Forschung durch das Münsteraner Institut nicht allein der geisteswisenschaftlichen Forschung Recht gegeben worden, vielmehr sei (so der Offenbacher Kaspar-Hauser-Forscher Dr. Biedermann) die seiner Meinung nach vorliegende "Schändung der Naturwissenschaft durch die wissenschaftlich groteske Milchmädchen-Analyse von 1996" nunmehr wieder ins Lot gebracht. Die Hintergründe für die Fehlinterpretation der damaligen Sensationsmeldung, wofür merkwürdig hohe finanzielle Mittel von ungenannter Seite geflossen seien, müßten durchleuchtet werden und es sei auch zu prüfen, inwieweit die bewußte Hinterslichtführung der Weltöffentlichkeit (durch wen auch immer) kriminelle Aspekte aufweise. "Nachweislich" hätten die Münchner Verantwortlichen von Anfang an die Unhaltbarkeit der damaligen Behauptungen gekannt. Es komme in Betracht, daß sowohl "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust als auch der Mitauftraggeber der seinerzeitigen Gen-Analyse, der Ansbacher Oberbürgermeister Ralf Felber, selber einer Täuschung aufgesessen seien, wenngleich beide bei der Pressekonferenz 1996 den Einspruch der Kaspar-Hauser-Forschung an Ort und Stelle gehört hätten.

Abdruck honorarfrei. - ViSdP: Dr. phil. Rudolf Biedermann, Nordring 56, D-63067 Offenbach a.M.

Zanoni am 18.12.06
Die Dokumentation wurde meines Wissens nicht von arte, sondern vom ZDF für die Reihe Sphinx produziert (siehe Kaspar_Hauser#Weblinks). Natürlich wird diese Dokumentation und die neue DNS-Analyse hier im Artikel erwähnt. Dass die Dokumentation erweist "Kaspar Hauser war badischer Erbprinz", konnte ich trotz mehrmaligem Ansehen derselben nicht erkennen. Auch in dem umfangreichen Begleitmaterial zur Sendung wurde ich diesbezüglich nicht fündig. Trotzdem zeigt die Dokumentation eindeutig, dass die Prinzentheorie keineswegs zu den Akten gelegt werden kann, sondern dass sie nach derzeitigem Stand eher die wahrscheinlichere Erklärung darstellt. Die DNS-Analyse spielt dabei m.E. eher eine untergeordneter Rolle, indem sie "nur" das ehemalige K.O.-Kriterium (Spiegel-Analyse) wiederlegt. Nur ein Genetiker könnte aus der neueren DNS-Analyse einen Beweis oder eine Wahrscheinlichkeit ableiten. Dies tat Prof. Brinkmann jedoch nicht ("Eine definitive Antwort lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht treffen"). Wie gesagt, diese DNS-Analyse spielt also keine Rolle in irgendeiner Beweisführung. Aber trotzdem muss ich meinem Vorredner so weit Recht geben, dass diese Dokumentation ein Meilenstein der Hauser-Forschung ist, da auch noch weitere neue Fakten ermittelt und veröffentlicht wurden (Beuggen-Verließ). Wenngleich die Doku keinen eindeutigen Beweis vorgelegt und keine eindeutige Festlegung auf die Prinzentheorie formuliert, so wird doch eine Tendenz, eine Wahrscheinlichkeit deutlich (Zitat ZDF: "Kaspar Hauser wird wahrscheinlich nach Schloss Beuggen bei Laufenburg verschleppt"). Freilich sollte sich ein enzyklopädischer Artikel auf Fakten beschränken, insofern wüsste ich nicht, ob und wie man Infos aus der Dokumentation in den Artikel aufnehmen könnte - höchstens die neuen Fakten bezüglich Schloss Beuggen.---- Eberhard Cornelius 23:30, 18. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Erbprinzentheorie

Der Abschnitt über die Erbprinzentheorie ist ziemlich mager, er beschränkt sich im Wesentlichen auf die Aufzählung von Autorenmeinungen - welche hier m.E. fehl am Platz sind (logisch, dass es Für und Wider gibt). Vielmehr sollte (ähnlich wie bei der Napoleon-II-These) der Inhalt der Erbprinzentheorie kompakt geschildert werden. ---- Eberhard Cornelius 14:52, 19. Dez. 2006 (CET)

Besser wäre, es Napoleon-These rabiat zu kürzen. Di ist nämlich noch absurder als die Ebrprinzentheorie. Wg. Ockhams Rasiermesser muss ich auch wieder etwas machen, weiß aber noch nicht genau, wie. --Lycopithecus 16:47, 19. Dez. 2006 (CET)
Das würde ich auch befürworten, trotzdem bleibt der Abschnitt Erbprinzentheorie unbefriedigend inhaltsleer. ---- Eberhard Cornelius 19:48, 19. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Nochmals Flaschenpost und weiteres

Liebe Leute, ich habe den Eindruck, dass an diesem Artikel mit ungenuegender Quellenkenntnis und und mit zu vielen persoenlichen Bewertungen gearbeitet wird. Ein Grossteil der Quellen ist leicht erreichbar in den Sammelband von Jochen Hoerisch, "Ich moechte ein solcher werden wie...", 1979 als suhrkamp taschenbuch wissenschaft Nr. 283 erschienen. Im Literaturverzeichnis des Artikels ist das Buch nicht aufgefuehrt, und fuer die Erstellung des Artikels wurde es bisher offenbar noch nicht ausgewertet. Anhand der dort nachzulesenden Quellen kann man die Vorgaenge um Kaspar Hauser noch etwas besser darstellen, als der Artikel dies bisher tut, und ich waere auch bereit, ihn entsprechend umzuarbeiten, moechte aber die heute mehrfach aufgetretenen Bearbeitungskonflikte moeglichst vermeiden.

Die Flaschenpost von 1816 moegt Ihr als irrelevant fuer die Aufklaerung des Falles Hauser betrachten, Tatsache ist aber, dass diese Flaschenpost in der Hauser-Rezeption und -Forschung einige Beachtung gefunden hat und deshalb im Artikel angemessen darzustellen ist. Lasst deshalb den von mir heute eingefuegten, zwischenzeitlich wieder entfernten und jetzt von mir wiederhergestellten Abschnitt zu diesem Thema bitte stehen. Ausserdem wuerde ich darum bitten, eigene Bewertungen von Thesen oder vermeintlichen "Theorien" nicht in den Artikel einzubringen, sondern die Regeln von NPOV zu beachten. Wir referieren Thesen, sofern sie in der Rezeptions- und Forschungsgeschichte eine Rolle gespielt haben, und wir referieren ggf. Argumente, die dagegen eingewandt wurden, aber wir haben uns eigener Bewertungen ("hochspekulativ") und uebermaessig wertender Formulierungen ("krankt daran") zu enthalten.

Die Frage, ob Hauser ein badischer Erbprinz oder ein Bastard Napoleons oder sonstiger Abkunft war, ist von uns nicht zu klaeren und auch nicht unbedingt die interessanteste Frage, die sich zu diesem Thema stellen laesst. --Otfried Lieberknecht 19:10, 19. Dez. 2006 (CET)

Fein, prinzipiell stimme ich Dir zu. Die Flaschenpost hatte ich wegen eines Bearbeitungskonfliktes rausgenommen, das lief leider etwas unglücklich. Ich hatte ja parallel begonnen die bis dato eher chaotische Struktur aufzuräumen und dabei die Themen Beuggen und Flaschenpost unter dem Punkt "Schloss Beuggen" zusammengefasst. Das hatte nichts damit zu tun, dass ich das Thema an sich rauswerfen wollte, wohl aber mit dem Versuch eine auch quantitative Ausgewogenheit herzustellen. In dieser Ausführlichkeit sprengt die "Flaschenpost" m.E. den enzyklopädischen Rahmen, zumal andere Indizien, wie z.B. das "Traumwappen" (noch) völlig fehlen. ---- Eberhard Cornelius 20:05, 19. Dez. 2006 (CET)
Zu Deinem Vorschlag, eine fundiertere Darstellung zu verfassen: Ich kenne das Werk von Jochen Hoerisch nicht (wohl aber einige andere). Nun gibt es ja weit über 1.000 Publikation zu K.H. und wohl kaum einen, der da auch nur ansatzweise einen umfassenden Überblick hätte. Die Community insgesamt dürfte dem wohl am ehesten nahe kommen. Eine von Dir persönlich neu erarbeitete Darstellung würde auch der Wikipedia-Philosophie widersprechen und so ein "Alleingang" - möge er auch noch so kompetent sein - würde hier wohl kaum Bestand haben. Also lasst uns doch lieber zusammen überlegen, wie wir den Artikel verbessern können, wobei ich es natürlich begrüßen würde, wenn Du Dein Wissen und Deine Vorschläge einbringst!
Ich möchte übrigens gleich mal präventiv davor warnen, das Thema rein literaturwissenschaftlich zu behandeln. Ich erwarte in so einem Wiki-Artikel nicht eine Abwägung der Thesen und Antithesen von Autorin X und Autor Y (so wie momentan unter "Erbprinzentheorie"), sondern nur das Ergebnis dieser Abwägung. ---- Eberhard Cornelius 20:31, 19. Dez. 2006 (CET)
Lieber Eberhard Cornelius, das Buch von Hoerisch enthaelt, abgesehen von einem ausgesprochen bloed geschriebenen Nachwort, einfach nur eine Sammlung von Quellen (zeitgenoessiche Dokumente, Gutachten u. Vernehmungsprotokolle; Hausers eigene Schriften; zeitgenoessische Darstellungen des Falles von Feuerbach, Daumer, Merker, Schmidt von Luebeck; dazu ein paar literarische Bearbeitungen). Da ich mich mit dem Thema seit 15 Jahren (oder so) nicht mehr beschaeftigt habe, kann ich nicht sagen, wo die interessanteren dieser Quellen (mal abgesehen von Feuerbach) inzwischen auch sonst leicht nachzulesen sind.
Eine "literaturwissenschaftliche" Darstellung habe ich nicht vor (etwas mehr Literaturwissenschaft taete allenfalls dem Abschnitt ueber das literarische Nachleben gut), auch keine Abwaegung von Thesen der Hauserforschung, die Du ohnehin besser zu kennen scheinst als ich. Was dem Artikel m.E. fehlt ist vielmehr eine genauere Darstellung der zeitgenoessisch dokumentierten Fakten -- bei denen es mir nicht primaer darauf ankommt, was sich davon fuer die Klaerung der Herkunftsfrage verwerten laesst --, ausserdem eine bessere Verdeutlichung des im geistesgeschichtlichen Kontext von Spaetaufklaerung und Empfindsamkeit zu sehenden Interesses, das die damalige Zeit an dem Fall nahm (an Hausers sprachlichen, kognitiven und moralischen Faehigkeiten, seiner besonderen physischen und sensorischen Disposition, bis hin zur Annahme paranormaler Faehigkeiten). Natuerlich koennte man auch die Forschungsgeschichte und die dort leitenden Erkenntnisinteressen etwas besser darstellen (nicht nur von den "Ergebnissen" her, wie Du es nennst), aber mich dazu noch einmal einzulesen habe ich weniger Neigung und vor allem auch nicht genug Zeit.
Ich habe auch nicht vor, den Artikel im Alleingang neu zu schreiben (was im uebrigen durchaus WP-konform waere) oder andere von der Mitarbeit abzuschrecken (was keineswegs WP-konform waere), ganz besonders will ich nicht Deine Arbeit hier einschraenken. Nur moechte ich eben meine Arbeit hier ankuendigen und vermeiden, dass wir uns unnoetig in die Quere kommen. Aber da sind wir uns wohl auch einig.
Was die Flaschenpost angeht, so ist es eine Sache der Abwaegung, ob sie jetzt schon zu ausfuehrlich dargestellt ist, aber ich schlage vor, dass wir dass wir das spaeter noch einmal zur Diskussion stellen, wenn die uebrigen Fakten und Zeugnisse etwas vollstaendiger und eingehender dargestellt sind.--Otfried Lieberknecht 00:12, 20. Dez. 2006 (CET)
Hallo Otfried, das Hoerisch-Buch scheint ganz interessant zu sein - evtl. auch gut für die Literatur-Liste? Ich kann z.B. das Buch von Ferdinand Mehle Der Kriminalfall Kaspar Hauser (siehe Kaspar_Hauser#Sachb.C3.BCcher) empfehlen. Der Fall Hauser wird da von einem professionellen Kriminologen analysiert. Da das Werk erst 1995 erschien, dürftest Du es noch nicht kennen.
Zu Deinem Vorschlag "mehr zeitgenössisch dokumentierte Fakten" und "geistesgeschichtlichen Kontext": Ich finde auch, dass der Artikel mehr Fakten braucht, wobei diese natürlich unter "Hypothesen" nichts zu suchen haben. Insofern müsste eigentlich der ganze Artikel grundlegend umstrukturiert werden (allerdings ist das Thema so vielschichtig, dass dies nicht gerade leicht ist). Eine "normale" chronologische, biografische Darstellung reicht nicht aus, da es viele Fakten gibt, die man nur im Rahmen einer Hypothese Hausers Biografie zuordnen kann. So sind die "Pferde-Funde" in den mutmaßlichen Kerkern z.B. durchaus Fakten, jedoch keine solchen, die einen gesicherten Bezug zu Kaspar Hauser haben. Es bräuchte also nach dem Abschnitt "Gesicherte Daten" eine relativ umfangreiche Sammlung von zunächst zusammenhanglosen Fakten, sowie eine ebenso umfangreiche Darstellung des politischen, dynastischen und geistesgeschichtlichen Kontext, woraus man dann im nächsten Schritt die gängigen Hpyothesen aufbaut (welche dann eher kompakt gehalten werden könnten). ...oder so ähnlich ;-) Auch sollte auf jeden Fall das außergewöhnliche Individuum Hauser beleuchtet werden, seine Fähigkeiten und deren Degeneration, seine eigenen Ansätze zur Identitätsklärung (Erinnerungen, Träume etc.). Ich frage mich zwar, ob das nicht den Rahmen sprengen könnte, aber letztlich fällt mir keine andere Möglichkeit ein, das Thema Kaspar Hauser adäquat darzustellen. Höchstens vielleicht eine teilweise Auslagerung in separate Artikel, was ich aber nicht befürworten würde.
Bezüglich der "Flaschenpost" gebe ich Dir vollkommen recht. Liebe Grüße ---- Eberhard Cornelius 11:45, 20. Dez. 2006 (CET)
Zur Struktur: Mir geht es in erster Linie um den Abschnitt "Gesicherte Daten", den ich anders benennen und ggf. mit Unterabschnitten ausbauen moechte. Inhaltlich beschraenkt auf die Jahre 1816-1833 anhand der zeitgenoessischen Quellen (Ankunft in Nuernberg, Aufenthalte im Luginsland, bei Daumer, Biberbach, Tucher, Stanhope/Meyer; Begutachtungen u. Bildungsgang; eigene Aufzeichnungen u. Erinnerungen an die Zeit vor Nuernberg; die beiden Attentate). Alternativ kann man die eigenen Erinnerungen auch in den jetzigen Teil bei den Hypothesen einarbeiten. Ich lege am besten erst einmal einen Entwurf unter meiner Diskussionsseite an und schicke Dir dann das Link.--Otfried Lieberknecht 22:19, 20. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Geburtsdatum

Hallo, wie kommt eigentlich die genaue Angabe des Geburtsdatums zustande, ist dieses nicht eher Spekulation? JaynFM 08:54, 7. Feb. 2007 (CET)

Hallo JaynFM, bitte lies erst den Artikel genau, bevor Du in der Diskussion solche Fragen stellst. Danke. ---- Eberhard Cornelius 09:57, 7. Feb. 2007 (CET)

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