Klaus Schrodt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Schrodt ist ein erfolgreicher deutscher Kunstflieger.
2001 war er Freestyle World Aerobatic Champion, zu seinen Titeln zählen außerdem die FAI-Weltmeisterschaft im Motorkunstflug 2002, fünfmaliger Gewinn der Deutschen Meisterschaft, und der zweifache Gewinn der Europameisterschaft 2002 und 2004. Auch 2005 wurde er wieder Weltmeister im Freestyle sowie 4. beim Red Bull Air race.
Hauptberuflich war Klaus Schrodt Flugkapitän bei der Deutsche Lufthansa AG, wo er 2004 im Alter von 56 aus dem aktiven Dienst ausschied. Derzeit ist er noch für DaimlerChrysler als Freelance-Pilot tätig und konzentriert sich ansonsten auf seine Karriere als Kunstflugpilot. Zuvor war er auch als Buschpilot in Afrika unterwegs, wo er für eine Diamantengesellschaft eine DC-3 bewegte.
Als Kunstflieger vertraut Klaus Schrodt auf die Konstruktionen des ehemaligen Kunstfliegers Walter Extra, so flog er unter anderem diverse Varianten der Extra 230, Extra 300 und Extra 330. Zu Beginn seiner Motorkunstflugkarriere flog er noch eine knallrote Pitts S2a, einen offenen, zweisitzigen Doppeldecker.
Am 7. Dezember 2005 hat Klaus Schrodt aus der Hand des Bundes-Innenministers das "Silberne Lorbeerblatt" verliehen bekommen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage von Phillip Hilker, der mitterweile die alte Pitts S2a von Klaus Schrod betreibt
- Technische Daten und Bilder diverser Extra-Modelle, unter anderem mit Bildern der Extra 300s von Klaus Schrodt
- Die offizielle Infoseite über Klaus Schrodt mit allen Titeln bei German Aerobatics, dem Zusammenschluss der deutschen Motorkunstflieger
Personendaten | |
---|---|
NAME | Klaus Schrodt |
KURZBESCHREIBUNG | Kunstflieger |