Diskussion:Kohlenstoffzyklus
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"Ohne externe Eingriffe hat sich im Laufe der Erdentwicklung ein relativ stabiles Fließgleichgewicht eingestellt."
- gemeint ist wohl ohne Eingriffe des Menschen; externe wäre Zugewinn an C durch Meteorite uä.
- relativ stabil ist ein sehr dehnbarer Begriff. Zur Zeit der Bildung der Kohle- und Erdöllagerstätten gab es sicher kein Gleichgeiwicht, da je dem System massiv Kohlenstoff entzogen wurde.
"Jeder Teilnehmer des Kreislaufs gibt Kohlenstoff ab und nimmt welchen auf, ohne dass sich dabei etwas an der Gewichtung der Teilnehmer ändert."
- Was hat man unter Gewichtung zu verstehen? Bedeutung, Masse, Individuenzahl?
- Umformuliert --Sommerstoffel 11:26, 16. Jul 2004 (CEST)
"Diese Bedingungen waren essentiell für die Entwicklung von intelligenten Leben auf der Erde."
- Wenn dann war das eine von vielen Voraussetzung für die entwicklung von Intelligenz. Zudem ist es sehr schwer zu bestimmen, wann intelligentes Leben begann. Mit dem ersten Primat, mit Australopithecis, Homo erectus etc.? Ein geschlossener Kohlenstoffkreislauf ist sicher nciht essentiell, man kann sich das auch bei einem offen Druchflusssystem vorstellen. Das eigentliche Problem für das Leben auf der Erde - intelligent oder nicht - ist, dass Kohlenstoff Mangelware ist. -Hati 15:39, 4. Jul 2004 (CEST)
- Satz entfernt --Sommerstoffel 11:26, 16. Jul 2004 (CEST)
Zum Vergleich der Zahlenangaben aus dem Artikel transferiert: >>==Hauptteilnehmer==
- Ozeane: In den Weltmeeren sind enorme Mengen Kohlenstoff in Form von Karbonaten gelöst (insgesamt ca. 40000 Milliarden Tonnen). Auch die Polkappen werden dazu gezählt. Der im Eis gelöste Kohlenstoff nimmt allerdings nicht an den schnellen Austauschprozessen mit der Atmosphäre teil.
- Biosphäre: Flora und Fauna, vor allem die Wälder, speichern insgesamt ca. 600 Milliarden Tonnen Kohlenstoff.
- Erdatmosphäre: Die Erdatmosphäre besteht zu ca. 0,03 % aus CO2. Dem entsprechen ca. 750 Milliarden Tonnen Kohlenstoff.
- Sedimente: Kohlenstoff, der den kurzlebigen Prozessen entzogen ist, wird pauschal zu den Sedimenten gerechnet. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem die fossilen Brennstoffe wie Kohle, Erdöl oder Erdgas, aber auch Kohlenstoff der in Form abgestorbener Algen auf dem Meeresboden lagert.<< -Hati
Könnte vielleicht ein Wiki-Sachkundiger die verkehrten Links-Rechts-Pfeile durch korrekte chemische Doppelpfeile ersetzen? Das wäre professioneller. 217.186.155.159 16:11, 18. Aug 2004 (CEST)
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[Bearbeiten] Größen- und Einheitenbezeichnungen
Hallo Hati. Ich sah gerade Deine Änderungen der Größen- und Einheitenbezeichnungen der Kohlenstoff-Flüsse. Mir scheinen die nicht gerechtfertigt. Grundsatz ist: Einheitenbezeichnungen sollten nicht mit Größenbezeichnungen vermischt werden. Die Größe ist in diesem Fall der Kohlenstoffumsatz (Masse) je Zeit, die Einheit ist Gt/a (Gigatonnen je Jahr). Dass mit der Masseneinheit die Masse des umgesetzten Kohlenstoffs gemeint ist, muss aus der Größenbezeichnung hervorgehen. Wird die Größe nicht in Langform noch einmal angegeben, kann man als Erläuterung kurz C dazusetzen, aber nicht in die Maßeinheit, sondern dahinter (oder ggf. davor). Demnach ist 25 Gt/a C richtig, nicht aber GtC/a. Besser ist es in jedem Fall, die Größenbezeichnung in Langform zu verwenden und vorweg oder dahinter zu setzen. Meistens braucht man das ja in einem Text nur an einer Stelle zu machen, auch wenn die Größen wiederholt vorkommen. Wenn nötig, kann man die kurze Erläuterung (hier C) jeweils noch dazusetzen. --Brudersohn 10:39, 7. Mär 2005 (CET)
- Dann lieber Langform - es mag zwar richtig sein - aber Gt/a C "übersetzt" holpert doch gewaltig: Gigatonnen pro Jahr Kohlenstoff. Also "schöner" Gt C pro Jahr (das Gt C ist bereits oben eingeführt). Wenn Du damit einverstanden bist, änders bitte gleich. -Hati 18:41, 7. Mär 2005 (CET)
[Bearbeiten] Regenwaldmythos
Was ist jetzt eigentlich drann, dass Wälder CO2 aufnehmen? Ich hab das immer für Unsinn gehalten, bin jetzt durch Bild:Biochem.jpg verwirrt. Hat es abgesehen von der Brandrodung einen nennenswerten Effekt auf die Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Atmosphäre, wenn Regenwälder abgeholzt werden? Wieviel Kohlenstoff kann ein Wald jährlich aufnehmen? (Die Bäume werden ja nicht von heute auf morgen zu Erdöl und Kohle sondern werden gefressen etc.) – Hokanomono 17:18, 30. Apr 2005 (CEST)
Ich weiß, der Artikel ist lang, vielleicht findest Du unter Kapitel 5.2 Schätzungen zu neuen möglichen Kohlenstoff-Senken was Du suchst. -Hati 18:44, 30. Apr 2005 (CEST)
- Naja, nicht ganz. Da steht nur was von Neuaufforstung. Danke trotzdem. – Hokanomono 23:41, 3. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] C und C02
C02 entsteht, aber es wird C in t(Tonnen)im Artikel angegeben, ist das so üblich und rechnet man das extra um, hat das einen Grund?--80.134.213.3 22:55, 30. Mai 2005 (CEST)
- Ja, das wird umgerechnet, um einen Vegleich zwischen den verschiedenen Kohlenstoffhaltigen Verbindungen zu ermöglichen. -Hati 10:01, 31. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Verweilzeit CO2
Habe die Verweilzeit von CO2 von "1-10" Jahre (erscheint mir schlicht falsch) auf 5-200 Jahre (nach IPCC) korrigiert. Selbst die 200 Jahre sind wohl nicht die ganze Wahrheit, nimmt man die Ozeane mit ins System, muss es noch deutlich mehr sein. Trotzdem würde mich interessierten, woher diese Angabe kam (Quellen?). --Rai42 00:49, 26. Jan 2006 (CET)
- Praxis der Naturwissenschaften Biologie in der Schule, 53. Jahrgang, Heft 3, 15. April 2004, Aulis Verlag Deubner, S. 8: Kurzfristiger Kohlenstoffkreislauf (Speicher: Atmosphäre, lebende Orgasnismen, Ozeane) Minuten bis zu Tagen, Jahren oder maximal einigen Tausend Jahren. Die weite Spanne erguibt sich daraus, dass lokal eine äußerst rascher Umsatz stattfinden kann: Grenzfläche Wasser / Luft oder im Epilimnion Produzenten / Konsumenten. Weiter entfernte Luftschichten und Wasserschichten brauchen entsprechend länger für den Austausch. -Hati 17:09, 27. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Bild
Welchen Sinn hat es, im Abschnitt „Kohlenstoff-Teilkreisläufe“ das Bild vom Langzeitkreislauf des Kohlenstoffs (LzKSK) im pdf-Format einzugeben? Bei mir erscheint das Bild nicht. Gibt es da Tricks? -- Brudersohn 21:51, 20. Jun 2006 (CEST)
- Ich kenne keinen. Das Bild stammt auch nicht von mir. Es ist anscheinend so groß, dass es nur als pdf sinnvoll ist (wg. zoomfunktion). Abgesehen davon gefällts mir nicht. Zu viel Zeichnung, zu viel Pfeile, zu viel Schrift - für den Aufwand wenig informativ. Vielleicht hierher in die Diskussion verschieben? -Hati 11:10, 21. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Zahlen und Quellen
Nix gegen IPs, sie sind immer wieder eine wertvolle Hilfe, sicher auch in diesem Fall. Aber eine Zahlenangabe löschen weil keine Quelle angegeben ist, ist eine Sache, andere Zahlen zu ändern, für die die Quelle in der Literaturliste steht und selbst für die veränderten Zahlen keine Quellen angeben eine andere. Vorschlag: Wenn Quelle für die "aktualisierten" Zahlen vorliegt, dann meine Revertierung wierder zurücknehemen und die Quelle angeben. Noch besser: alte Zahlenangaben stehen lassen und neue Zahlen hinzufügen samt Quellenangaben, dadurch wird die Probleamtik der Zahlenangaben deutlicher. Sie muss ja nicht diskutiert werden, aber dargestellt wäre schon gut. -Hati 16:38, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ich weiss nicht so genau von welchen Zahlen du sprichst. Daher zuerst zu den Zahlen über die Gesamtmenge von Kohlenstoff in der Atmosphäre: "In der Atmosphäre befinden sich 720 Gt C (andere Quellen geben 750 Gt CO2 [!] an), das sind 0,001 % des globalen Gesamt-Kohlenstoffes."
- Seriöse Quellen wie das IPCC nennen 750 Gt C, siehe dazu z.B. hier: http://www.grida.no/climate/vital/13.htm Nun ist die CO2 Menge in der Atmosphäre keine Konstante, sondern ändert sich, da der Mensch jedes Jahr weiteres CO2 produziert, dass sich in der Atmosphäre anreichert (3,2 Gt C).
- Derzeit beträgt die CO2 Konzentration in der Atmosphre 381 ppm (siehe hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/8/88/Mauna_Loa_Carbon_Dioxide.png). Im Artikel werden 350 genannt, die Zahl ist also auch schon etwas überholt und damit auch zurecht geändert.
- Nun kann man ppm auch in Gt C umrechnen und zwar so:
- 1 ppm = 2,123 Gt C
- Die Quelle dazu findest du hier:
- http://darwin.nap.edu/books/0309043867/html/848.html
- 2,123 * 381 ppm = 809 Gt C
- Da in dem Artikel keine anderen Quellen genannt werden, die 750 Gt CO2 angeben, ist die Aussage ertlos. Erst muss eine belastbare Quelle her.
- Und dann noch zu diesem Abschnitt:
- "Ursachen der Erhöhung der Kohlenstoffdioxid-Konzentration"
- Dazu kannst du hier die Diskussion durchlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung#Auswirkungen_auf_Meere_-_Versauerung
- Die Änderungen waren also begründet. Hardern hat dann noch die 400.000 Jahren in 650.000 Jahre verändert. Auch diese Aussage ist begründet, wie du z.B. hier nachlesen kannst: http://enius.de/presse/2210.html 84.142.51.25 14:32, 5. Jul 2006 (CEST)
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- Um das gehts nicht, ob begründet oder nicht. Es geht um die Nachvollziehabrkeit und die Dokumentation, also Quellenangaben. Zur Zeit ist nur ein Quelle angegeben, die Zahlen müssten wohl von diesr Quelle stammen. Belastbarkeit von Quellen ist eine andere Gechichte, deswegen sollte bei Änderungen von Zahlenangaben die Quelle angegeben werden. - Die Umrechnung der Hawaiidaten (da gäbe es übrigens eine direkte Quelle) in Gt C ist gelinde gesagt problematisch (1 ppm by volume of atmosphere CO2 = 2.13 [sic] Gt C), da nicht gesagt wird, wie dieser Faktor zustande kommt, ist es also eine Schätzung wie jede andere auch, und die jahrszeitlichen Schwankungen sind beträchtlich. die Daten sollten auch im gesamten Kohlenstpffkreislauf stimmig sein. Sonst kommt man in Erklärungsnöte, wo die 59 GtC plözlich herkommen. Die Änderung der 720 auf 750 Gt C nach IPCC ist ok, wenn diese Quelle angegeben wird. Aber das habe ich doch schon gechrieben. - Übrigesn Wäre eine "reguläre" Anmeldung hilfreich. -17:14, 5. Jul 2006 (CEST)
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- Ich dachte, ich hätte meine Änderungen oben mit genügend Quellen belegt. Die Quellen kann man auch recht einfach in den Text einbauen. Als Beispiel z.B. dieser Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung
- Zu der Aussage, dass es andere Quellen gäbe, die von 750 Gt CO2 ausgehen, gibt es keinerlei Belege oder Quellen. Die Aussage schafft meiner Meinung nach nur Verwirrung. Also dafür dann bitte auch konkrete Quellen nennen oder einfach weglassen. Der Umrechnungsfaktor ist keine Schätzung, sondern eine Berechnung. Er wird auch von der IPCC benutzt und ist eigentlich auch nicht sonderlich strittig. Eine kurze Erläuterung findest du hier: http://www.icbm.de/impulse/documents/C_Kreislauf_Pr%E4sentation.pdf (S.5 und 6). Ich hatte auch schon mal eine bessere Quelle, vielleicht finde ich sie noch, versprechen kann ich es aber nicht. Dann gibt es natürlich auch jahreszeitliche Schwankungen, doch die 381 ppmv sind schon der Mittelwert mit dem man rechnen kann. Sieht man auch auf der Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/8/88/Mauna_Loa_Carbon_Dioxide.png . Der Anstieg von 59 Gt C kommt von dem Menschen. Der IPCC Bericht, aus dem die Grafik kommt, ist aus dem Jahr 2001. Auch die Daten werden damals schon etwas älter gewesen sein, sodass die Werte hinkommen (750 Gt C entspricht 353 ppm, dieser Wert wurde Anfang der 90er Jahre erreicht). Anmelden werde ich mich auch noch einmal, derzeit fehlt mir aber die Zeit regelmäßig bei Wikipedia zu schreiben, Grüße 84.142.51.25 18:49, 5. Jul 2006 (CEST)
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- Noch eine Ergängzung: In dem Artikel wird ebenfalls eine CO2 Konzentration von 350 ppmv erwähnt, passt also sehr gut mit den 750 Gt C überein, auch wenn es vielleicht nur Zufall ist. 84.142.51.25 18:59, 5. Jul 2006 (CEST)
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Es hilft nichts, aus den Hawaii-Daten kann man nicht den globalen Gehalt berechnen, da sie nur die Lokalen Veränderungen angeben. Es würden völlig andere Werte "hochgerechnet" werden, wenn die Messungen anderer Stationen (z.B. der deutschen), zu Grunde gelegt werden. Hoffen wir also, dass die seriösen (Primär-)Quellen, ihre Schätzungen mit einigermaßen Vernunft vorgenommen haben. -Hati 16:34, 7. Jul 2006 (CEST)
- Bei der Temperaturmessung würde das ein Problem darstellen, aber nicht bei den Messungen der CO2-Konzentration. Da zeigen alle Stationne in etwa die gleiche CO2 Konzentration. Auf der Nordhalbkugel ist die CO2 Konzentration aber immer etwas höher als auf der Südhalbkugel, da dort die meißten Emissionen ausgestoßen werden. Ich habe dir auch ein paar deutsche Stationen herausgesucht: Schauinsland:http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/wind/co2messungschauinsland.htm . Wie du siehst war die CO2-Konzentration in 2005 bei ~ 380 ppmv. Auch auf der Zugspitze wird die CO2-Konzentration gemessen: "Im Oktober 1999, kurz nachdem Ries mit dem Messen anfing, spürte er 365 auf; im Oktober 2004 war der Wert auf 376 geklettert. 11 Millionstel mehr" (http://www.arte-tv.com/de/wissen-entdeckung/Themenabend_3A_20Prima_20Klima_21_3F/851052,CmC=857498.html) Nun kann man die verschiedenen Messreihen auch noch übereinander legen: http://www.dwd.de/de/FundE/Observator/MOHP/hp2/gaw/gaw_briefe/gaw_brief_019.pdf Die Messreihen sind also fast deckungsgleich, nur bei den jährlichen Schwankungen unterschieden sie sich ein wenig, daher nimmt man auch den Mittelwert.84.142.30.209 18:28, 7. Jul 2006 (CEST)
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- Dann probier doch mal aus, wieviel Tonnen C die "millionstel" Unterschiede zwischen den Messstationen ausmachen. Die Messstationen können nur lokale Tendenzen verifizieren. Die Messreihen sind eben nicht deckungsgleich, und das ist ja auch logisch. Hochrechnen funktioniert so nicht.-Hati 11:18, 16. Jul 2006 (CEST)
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- Nun habe ich mir auch einen Account zugelegt. Das CO2 verteilt sich gleichmäßig in der Atomsphäre, sodass die Messstationen alle ungefähr die gleichen Werte aufzeichnen. Deckungsgleich sind die Ergebnise auch nicht, da manche Stationen ja z.B. näher an der Vegetation/Städten sind und andere weiter entfernt. Auf der Südhalbkugel hinkt z.B. die CO2 Konzentration immer etwas der nördlichen hinterher, da dort 95% der CO2 Emissionen anfallen. Durch atmosphärische Mischungsprozesse erreicht die Südhalbkugel dann einige Monate später wieder die gleichen Werte wie vorher die Nordhalbkugel. Jedenfalls denke ich, dass es so wie es jetzt ist schon in Ordnung ist. Aber noch ein anderes Thema: Ist es nicht sinnvoller die Einheiten zu wechseln? Von ml/m³ auf ppmv? Denn alle anderen Artikel zum Thema benutzen ebenfalls diese Einheit. IqRS 15:25, 7. Aug 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] CO2 Konzentration bei Erwärmung der Meere
Im Abschnitt "Störung der Kreisläufe" wird behauptet "... und die Erwärmung der Meere führt zu einer vermehrten Lösung von CO2 im Meerwasser". Aber ist es nicht so, dass wärmeres Wasser weniger CO2 lösen kann als kälteres? So steht es auch bei dem Begriff Globale Erwärmung im Abschnitt "Zukünftige Erwärmung". -- Ebiano 23:38, 8. Aug 2006 (CEST)
- Zunächst einmal nehmen die Weltmeere erhebliche Mengen des anthropogenen CO2 auf, sie fungieren also als Nettosenke. Bei hinreichender Erwärmung kann es geschehen, dass sich dieser Effekt umkehrt und die Ozeane eine Nettoquelle werden. Wann genau das sein wird, muss als unklar gelten. Wann immer das aber sein wird, wahrscheinlich werden die Meere bis dahin noch deutlich saurer geworden sein. Es stimmt also im Prinzip beides. Bei globale Erwärmung sollte das etwas präzisiert werden, bei Folgen der globalen Erwärmung steht einiges mehr hierzu. Hardern -T/\LK 17:39, 9. Aug 2006 (CEST)