Komyoji
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Begründung: SLA mit Einspruch. --Fritz @ 12:40, 26. Mär. 2007 (CEST)
((Löschen|WP:SLA:Der Artikel enthält keinerlei Angaben, die eine erste Beurteilung der Relevanz des Gegenstandes erlauben. WP:RK:Relevant sind Stiftungen bürgerlichen Rechts, die überregional in den Medien regelmäßig zur Kenntnis genommen werden. Hier nicht der Fall. Auch die anderen Gründe liegen icht vor. -- parttaker 11:27, 26. Mär. 2007 (CEST)))
EIN EINSPRUCH: Ich bin gerade vom neuen Link auf der Seite Volker Zotz nach hier gekommen. Den Löschantrag von Parttaker halte ich für ungerechtfertigt, obwohl er in einem Punkt recht hat. Wer immer den Artikel anlegte, hätte den Begriff "Stiftung" vermeiden oder ausführen sollen, den ich auf der angegebenen Website (auf die Schnelle, muss ich zugeben), nicht gefunden habe. (zumindest mir ist aus der Körperschaftszahl im Impressum nicht ersichtlich, ob das eine Stiftung, ein Verein oder sonst eine Rechtsform ist).Von dieser "Initiative" habe ich jedenfalls schon oft gelesen, zu ersten mal vor bestimmt zehn Jahren... Ich habe den Begriff unten ausgetauscht. Aber darum geht es nicht. Wenn Volker Zotz, der in Deutschland für die einschlägigen Themen wohl einer der relevantesten Autoren ist, so etwas ins Leben ruft, dann ist das ebenso relevant, wie etwas die Weltethos-Initiative von Hans Küng. Wenn Parttaker auf seiner Benutzer-Seite schreibt, dass er für die Überwindung der Religion ist, sollte das nicht verleiten entsprechende Initiativen zum interreligiösen Dialog nicht zu erwähnen. Für die Relevanz spricht nicht immer, ob etwas täglich in den Medien ist. Willschröter 12:15, 26. Mär. 2007 (CEST)
Komyoji (oft auch Kômyôji geschrieben) ist eine von dem Kulturwissenschaftler Volker Zotz im Jahr 1974 in Österreich gegründete Initiative, die sich um den Kulturaustausch zwischen den europäischen Kulturen und denen der Länder Asiens, besonders denen des Buddhismus und Konfuzianismus kümmert. Besonders unterstützt wird Komyoji von mehreren Äbten buddhistischer Tempel in Japan und japanischen Universitätslehrern. An der Gründung war Fürst Kôshô Ohtani aus Kyoto beteiligt.
Komyoji geht es dabei um “Eurasischen Humanismus” und “Interkulturelle Spiritualität”, zwei Begriffe, die immer wieder in den Werken von Zotz vorkommen und mit denen er seine Vorstellungen von einer interkulturellen Philosophie und einem Dialog der Religionen bezeichnet. In der Verfassung von Komyoji heisst es:
- "Eurasischer Humanismus zielt im Dialog der philosophischen und kulturellen Überlieferungen Asiens und Europas nach einer der Epoche der Globalisierung gemäßen Orientierung aus transkultureller Perspektive. Interkulturelle Spiritualität entsteht aus der Begegnung der religiösen Überlieferungen Eurasiens. Das Erkennen von Gemeinsamkeiten und Differenzen ermöglicht eine gegenseitige inhaltliche und methodische Anregung im Respekt vor der Würde jeder einzelnen Tradition." [1]
Die Initiative Komyoji veranstaltet zu diesem Zweck internationale Kongresse, Tagungen und Seminare und gibt Veröffentlichungen heraus.