Diskussion:Konfirmation
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schulpflicht besteht in Deutschland bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. In der Schweiz ist das wohl recht uneinheitlich. RichardLorenz 15:39, 23. Aug 2005 (CEST)
Dass in Deutschland Schulpflicht bis zum vollendeten 18. Lebensjahr besteht, halte ich für ein Gerücht. Die Kinder kommen mit 6 in die Schule; die Schulpflicht dauert 10 Jahre. Wer die Hauptschule ohne "Ehrenrunde" verlässt, ist noch keine 18. 15:45, 22. Mrz 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kritik an der Konfirmation
Ich habe den unten stehenden Text aus dem Hauptartikel entfernt und hierher verschoben, löschen wollte ich ihn nicht, aber im Artikel kann er m.E. auch nicht (und schon gar nicht unter "siehe auch") stehen bleiben.
Eventuell kann man einige Punkte in den Artikel einbauen (es hat sich gezeigt, dass in kleinen Gruppen intensiveres Lernen und Diskutieren möglich ist, o.ä.). Die Zeilen unter Kritik habe ich zur Kennzeichnung der Subjektivität in den Konjunktiv gesetzt.
Vielleicht kann auch noch jemand eine, natürlich objektiv verfasste, Gegenkritik schreiben.
--CHG 16:15, 25. Mär 2006 (CET)
Zitat: Hier macht es sich die Kritik reichlich einfach: wer spricht denn sonst in Deutschland öffentlich über seinen Glauben? Wie kann man von Konfirmanden erwarten, dass sie es bei solchen Anfragen anders verhalten. Im kleinen Kreis oder vertauter Athmosphäre geht es viel ernster und interessierter zu, man sollte nur mal beobachten, wie intensiv sich Konfirmanden mit den biblischen Texten beschäftigen, wenn sie ihren Konfirmationsspruch aussuchen dürfen. In einem Land, in dem der Glaube seit Jahrhunderten als Privatsache gilt, sollte man die Konfirmanden nicht überfordern.
Was ich an der Kritik an der Konfirmation nicht verstehe ist der Abschnitt worin steht, dass mit der Konfirmation finanzielle Vorteile gegeben wären. Dies kommt ohnehin nur auf die Besitzverhältnisse der Verwandten, wobei man das auf vielerlei Dinge beziehen könnte.
[Bearbeiten] Konfirmation im Judentum
Auch im amerikanischen Reformjudentum gab es Ansätze, die Bar Mitzwa (für die 12- und 13jährigen) durch eine Konfirmation (im Alter von 16 oder 18 Jahren) zu ersetzen. Aufgrund der Popularität von Bar Mitzvah und Bat Mitzvah konnte sich das jedoch nicht durchsetzen. Mehr z. B. hier. --Stilfehler 20:36, 13. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Abschnitt zur DDR
Der Abschnitt zur Konformation in der DDR bedarf dringend der Überarbeitung.
In der DDR wurde die evangelische Konfirmation von staatlicher Seite stark bekämpft.
Wie genau quantifiziert man den Unterschied zwischen stark bekämpft und bekämpft? Und von staatlicher Seite ist auch ziemlich vage. Das ganze riecht ziemlich nach weasel words (die dt. Entsprechung fällt mir im Moment nicht ein).
Es gelang dort, die Bedeutung der Konfirmationsfeier weitgehend durch die Jugendweihe zu verdrängen.
So pauschal ist das missverständlich. Es ist sicher richtig, dass in der DDR und Ostdeutschland die Jugendweihe die Konfirmationsfeiher als bürgerliches Ritual zum Erwachsenwerden verdrängt hat. Andererseits haben praktizierende Protestanten während der gesamten Existenz der DDR ihre Konfirmation gefeiert. Bis etwa in die 60er Jahre war es üblich, Konfirmation oder Jugendweihe zu feiern. Später haben dann die meisten evangelischen Jugendlichen beides gemacht. Die Jugendweiheverweigerer waren ab mindestens den 80er Jahren eine kleine Minderheit selbst unter den evangelischen Jugendlichen, und die Verweigerung war überwiegend politisch motiviert.
[...] und sich die Mehrheit der Bevölkerung als konfessionslos bezeichnet.
Die Mehrheit der Ostdeutschen ist konfessionslos. --ThorstenNY 21:05, 5. Feb. 2007 (CET)