Konferenz für Gemeindegründung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Konferenz für Gemeindegründung (KfG) ist ein protestantisch-evangelikaler Verein, dessen Ziel die Förderung neuer, meist freikirchlich organisierter Gemeinden ist.
Die KfG ist kein geschlossener Verband, sie versteht sich eher als loser Zusammenschluss oder Plattform, die Christen eine Hilfe zur Gründung und zum Aufbau bibeltreuer christlicher Gemeinden geben will. Außerdem will die KfG vor „bedenkliche Entwicklungen im Bereich des Gemeindebaus“ warnen und „den Austausch unter bibeltreuen Gemeinden fördern“.
Die KfG wurde 1983 von zwei Gemeindeleitern (Eckehard Strickert und Ernst G. Maier) gegründet, um eine Alternative zu den als zu eng empfundenen Gemeindebünden zu schaffen. 1998 entstand auch in der Schweiz ein gleichnamiger Verein. Heute wird die KfG von Wilfried Plock, Hünfeld geleitet.
In Deutschland zählen mehr als 150 Gemeinden zum Umfeld der KfG.
