Diskussion:Kuskus
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Was wie Grieß aussieht, oder vielleicht als Grütze sind in Wirklichkeit kleine Teigkügelchen von kaum 1 mm Durchmesser (im nassen Zustand dann wohl etwa doppelt so groß), die früher und noch mancherorts von Hand (zwischen den Händen gerieben), heute meistens jedoch maschinell hergestellt und nachher leicht vorgegart und dann wieder getrocknet werden. Das ist ein Vorteil für Länder, in denen das Kochen mangels Brennmaterial ein Luxus ist. Auch in der Schweiz gibt es eine inzwischen traditionelle Suppenbeilage, die sehr ähnlich, jedoch ein bißchen gröber ist, die "Riebeli", sehr kleine "Teigwarenkügeli", im Durchmesser etwa 2 mm (in der Schweiz ist normalerweise alles bißchen kleiner, doch die Riebeli sind größer als der Couscous). Dagegen wird die Grütze hauptsächlich für Süßspeisen verwendet und ist wie Mehl, Grieß und Schrot ein Mühle-Produkt. Couscous kommt nicht aus der Mühle! -- Ilja 09:00, 7. Mär 2004 (CET)
It is "Al-Couscous", not couscous.
Zitat: "Wäre Kuskus nicht schon seit Jahrhunderten bekannt, könnte man fast annehmen, dies sei ein echtes modernes Ethno-Instantgericht, für die junge "Mikrowellenherd-Generation" wie geschaffen." - dem Satz ist ja wirklich gar niX Subjektives! Ilja 08:33, 29. Jun 2004 (CEST)
- Ich finde den Satz schon subjektiv.--zeno 08:57, 29. Jun 2004 (CEST)
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- Natürlich ist der Satz subjektiv. Lediglich eine Meinungsäußerung. Ich halte ihn für überflüssig und störend. Rainer Zenz 10:46, 29. Jun 2004 (CEST)
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[Bearbeiten] Couscous
Kulinarisches und Fettnäpfchen,
bei all den Erwägungen über Grütze und Korn ist ein wichtiger linguistischer Aspekt leider nicht berücksichtigt worden. In Saudi-Arabien, den V.A.E. und auch in Ägypten erregt der Begriff und die Diskussuion um Couscous regelmäßig die Assoziation "Cunnilingus" und führt bei den männlichen Anwesenden nicht selten zu Aufruhr. Dies als Anregung zur Beachtung im Zeitalter der interkulturellen Kommunikation.
Grüße Euer weltgereister Peter
[Bearbeiten] Nährwerte?
Welche Nährwerte bietet Kuskus? Eiweiss/Protein, Kohlenhydrate, Fett, Vitamien, Mineralien - jeweils vor und nach dem Einweichen?
- Nein, völlig geschackslos und ohne Inhaltsstoffe. Lass ihn am besten gleich wieder laufen, aber fahr in davor nach Australien heim. *g* --Jonathan Hornung 20:50, 22. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Zum ersten Beitrag:
"Was wie Grieß aussieht, oder vielleicht als Grütze sind in Wirklichkeit kleine Teigkügelchen von kaum 1 mm Durchmesser ....
Couscous kommt nicht aus der Mühle! -- Ilja 09:00, 7. Mär 2004 (CET)"
Doch! Die Teigkügelchen-Theorie ist auch ziemlich absurd, wer sollte denn wie und vor allem warum solche Kügelchen herstellen? Mein Tipp wäre, einfach mal in einen Laden oder ein Restaurant zu gehen und das geheimnisvolle Objekt aus der Nähe zu betrachten und möglichst zu verspeisen, dann klärt sich vieles von allein. Ansonsten gibt es ja auch noch echte Enzyklopädien, in denen man nachsehen kann, viel Spaß in der Stadtbibliothek!
Karin
- Das ganze geht so: Weizengrieß (evtl. mit etwas Weizenmehl) mit Salzwasser benetzen, so dass er krümelig wird, und dann (traditionell) zwischen den Handflächen zu etwa millimetergroßen Kügelchen zerreiben. Couscous kann man damit eigentlich zu den Teigwaren zählen. Ob man früher mal ganze Hirsekörner genommen hat, wie manchmal zu hören, also eine Art Graupen, wäre vielleicht mal wirklich zu prüfen. Hier wird z. B. behauptet "Die Grundlage von Couscous ist Weizengrieß. (In südlichen Gegenden auch Hirse)." Das kann nun entweder Hirsegrieß bedeuten oder ganze Körner. Ich vermute ja, dass sowohl Weizen- als auch Hirsegrieß verwendet werden bzw. wurden – ganze Körner garen einfach wesentlich langsamer.
[Bearbeiten] Taboulé
Wie man in Wiki selbst nachlesen kann (man folge dem Link!), wird Taboulé aus BULGUR hergestellt und nicht aus Taboulé (Inkonsistenz in Wiki!?)
- Es scheint beides zu geben: Taboulé aus Bulgur und aus Kuskus. Ich habe Taboulé entsprechend geändert. Rainer Z ... 13:50, 29. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] wird in diesem artikel nicht grundsättlich Griess mit Couscous verwächselt???
Couscous ist ein nordafrikanischer Eintopf der meist u.a. aus Lamm, Kürbis, Tomaten, Harissa besteht. Hierzu wird dann geriebener, gedünsteter Gries serviert. Aufschluss hierzu gibt die Französische Version dieses Eintrages (durch die kolonialbeziehung zu Nordafrika ist couscous auch in Frankreich eine doch recht etabliertes Gericht, dementsprechend die Terminologie (Begriffdefinition) auf deren Seite zutreffend).
Dass Kuskus, landläufig als das was "semoule (diese form Griess)" ist bezeichnet wird kann schon sein. So ist dieses noch lange nicht die richtige Definition von couscous.
Ich werde diesen Artikel nicht korrigieren, da ich nicht gewöhnt bin Wikipedia Artikel zu schreiben. Und ich momentan auch keine Zeit habe dementsprächend zu recherchieren, noch mich in diese Materie einzuarbeiten.