Kynologie
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Die Kynologie ist die wissenschaftliche Lehre von den Hunden (kynos, griechisch, des Hundes).
Kynologen sind in erster Linie auf Hunde und ihre Artverwandten spezialisierte Verhaltensforscher und Kynopädagogen.
Kynologie kann als Spezialisierungrichtung an verschiedenen Hochschulen im deutschsprachigen Raum studiert werden. Zwar gibt es zur Zeit noch keinen Lehrstuhl für Kynologie, aber es gibt zahlreiche Wissenschaftler mit kynologischer Schwerpunktsetzung wie Dorit Feddersen-Petersen oder Hansjoachim Hackbarth.
Kynologe gilt (noch) nicht als geschützte Berufsbezeichnung. Das von Erik Zimen und Michael Grewe 2002 gegründete CANIS - Zentrum für Kynologie bietet jedoch wie einige weitere Institute ein geregeltes Studium an, dessen Ausbildungsziel "Hundetrainer/in und Verhaltensberater/in" staatliche Anerkennung anstrebt.
Anerkannte Kynologen im deutschsprachigen Raum, die zum Teil sehr gegensätzliche Auffassungen vertreten und zum Teil unmittelbar mit kommerziellen Interessen involviert sind, sind u.a.:
„Theoretiker“:
- Günther Bloch
- Dorit Feddersen-Petersen
- Hansjoachim Hackbarth
- Hans Räber
- Eberhard Trumler
- Hellmuth Wachtel
- Erik Zimen
„Praktiker“:
- Anton Fichtlmeier
- Ekard Lind
- Jan Nijboer
- Urs Ochsenbein
- Martin Pietralla
- Martin Rütter
- Hans Schlegel