L'Ailefroide
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| L'Ailefroide | |
|---|---|
| Höhe | 3.954 m |
| Lage | Frankreich |
| Gebirge | Pelvoux, Westalpen |
| Geografische Lage | Koordinaten: 44° 53' 6" N, 6° 21' 22" O44° 53' 6" N, 6° 21' 22" O |
| Erstbesteigung | W. A. B. Coolidge, Christian Almer, Ulrich Almer, Ch. Gertsch am 7. Juli 1870 |
| Normalweg | Hochtour |
Der mehrgipfelige Gebirgsstock der Ailefroide ist nach der Barre des Écrins und der Meije das dritthöchste Massiv in den zentralen Dauphiné-Alpen. Mit einer Höhe von 3.954 Metern verfehlt sie die Viertausendmetermarke nur knapp. Sie ist von Nordwesten am besten von La Bérarde erreichbar. Von Osten und Süden fährt man den Berg am günstigsten von dem gleichnamigen Dorf Ailefroide im Vallouise an.
Die Ailefroide weist mehrere Gipfel auf, von denen die wichtigsten wie folgt benannt sind:
- L'Ailefroide Occidentale, 3.954 m
Erstbesteiger: W. A. B. Coolidge, Christian Almer, Ulrich Almer, Ch. Gertsch am 7. Juli 1870 - L'Ailefroide Centrale, 3.928 m
Erstbesteiger: Auguste Reynier mit Pierre Gaspard (Vater), Christophe Clot und Joseph Turc am 8. August 1889 - L'Ailefroide Orientale, 3.848 m
Erstbesteiger: J. Nérot, Emile Pic und Giraud-Lézin am 25. August 1880
Die Ailefroide gehört einer langen Gebirgskette an, die sich nach Osten über den eigenständigen Gipfel des Pic Sans Nom, 3.914 m, bis zum Mont Pelvoux, 3.946 m, erstreckt. Im Norden ist sie über den Pic de la Temple, 3.391 m, den Pic Coolidge, 3.774 m, und le Fifre, 3.698 m, mit dem südlichsten Viertausender und Hauptgipfel der Region, der 4.102 m hohen Barre des Écrins verbunden. Nach Süden entsendet sie einen Grat, der in der Folge den großen Glacier de la Pilatte begrenzt und sich zu den Les Bans, 3.670 m, aufschwingt.
Die Ailefroide trägt mehrere Gletscher. Sie speist einen Arm des großen schuttbedeckten Glacier Noir (französisch für schwarzer Gletscher), der mit langer Zunge nach Nordosten abfließt. Darüber hinaus trägt sie einen kleinen namenlosen Hängegletscher in der Nordwand, den Glacier de l'Ailefroide im Südosten sowie im Westen den Glacier de Coste Rouge und die kleinen Glacier Long und Glacier Gris.
[Bearbeiten] Weblinks
L'Ailefroide auf Summitpost (engl.)
