Lachsforelle
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Als Lachsforelle wurde in der Fischerei ursprünglich eine Meerforelle (Salmo trutta trutta) bezeichnet, die aufgrund ihrer Nahrung rotes Fleisch hatte. Der Begriff Lachsforelle ist kein korrekter Artname, sondern nur ein Ausdruck für eine Forelle mit rotem Fleisch.
Heute wird der Begriff Lachsforelle als Verkaufsname für gezüchtete Forellen verwendet, die durch den Zusatz des aus Krebstieren stammenden Karotinoids Astaxanthin zum Futter ein lachsrotes Fleisch entwickeln. Meist wird die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) verwendet. Astaxanthin in der Naturnahrung ist auch für die natürliche Färbung der Lachse und ausgewachsener Forellen verantwortlich. Die Verwendung des Verkaufsnamens ist im Fischetikettierungsgesetz geregelt.