Liste der Seilbahnunglücke
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Auflistung von Seilbahnzwischenfällen und Seilbahnunglücken (sowohl von Luft- als auch von Standseilbahnen)
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[Bearbeiten] 2006
- 14. Juni: Kaprun, Kitzsteinhorn – Salzburg – Österreich
Ein Hubschrauber verliert eine Stütze für eine neue Seilbahn auf dem Weg zur Baustelle. Die Stütze trifft am Boden zwei Arbeiter, beide werden schwer verletzt.
[Bearbeiten] 2005
- 17. November: Stubaier Gletscher – Tirol – Österreich
Ein Sessel der Rotadlbahn löst sich und rutscht auf einen anderen. Ein Schwerverletzter und 3 Leichtverletzte.
- 5. September: Sölden (Ötztal) – Tirol – Österreich
Ein Hubschrauber verliert einen Betonkübel der die Schwarze-Schneid Bahn 1 am Seil trifft. Durch die Schwingungen stürzt eine Gondel ab, sowie bei 2 weiteren Gondeln werden die Scheiben aus der Verankerung gerissen. Durch dieses Unglück wurden 9 Personen getötet und 6 weitere Personen zum Teil schwer verletzt.
- 26. Februar: Axamer Lizum – Tirol – Österreich
Durch eine blockierte Seilrolle stürzt ein 4er Sessel der Schönbodenbahn zu Boden.
[Bearbeiten] 2004
- 29. Dezember: Mürren – Berner Oberland – Schweiz
Bei einem der beiden Tragseile der Schilthornbahn sind alle Seile des Seilmantels gerissen, der Seilkern blieb intakt. Die Bahn konnte vor dem Passieren der Schadenstelle angehalten werden. Alle 53 Passagiere wurden unverletzt geborgen. Als Ursache wurde eine unsachgemäße Tragseilverschiebung im Jahr 1979 festgestellt, deren Beschädigungen mit den bis dato üblichen Prüfverfahren nicht entdeckt wurden.
- 12. November: Tignes – Savoyen – Frankreich
Das Laufwerk der Pendelbahn zur Grande Motte entgleist wegen starkem Seitenwind. 90 Passagiere werden unverletzt geborgen.
- 9. Oktober: Gmunden – Österreich
Absturz einer Gondel der Grünberg-Seilbahn: mehrere Verletzte
[Bearbeiten] 2000
- 11. November: Kaprun, Kitzsteinhorn – Salzburg – Österreich
Bei einem Brand in der Gletscherbahn Kaprun sterben 155 Menschen.
- 6. Juli: Oberstdorf – Deutschland
Bei der Einfahrt prallte eine vollbesetzte Kabine der Nebelhornbahn ungebremst in die Mittelstation: 23 Verletzte
[Bearbeiten] 1999
- 1. Juli: Frankreich
20 Tote durch den Absturz einer nichtöffentlichen Seilbahn am Bure-Observatorium in den französischen Alpen (siehe auch [1]).
[Bearbeiten] 1998
- 3. Februar: Cavalese – Italien
Als ein US-Militärflugzeug im Tiefflug das Kabel einer Seilbahn in Cavalese in den Dolomiten kappt, kommen 20 Menschen ums Leben (siehe auch [2]).
[Bearbeiten] 1995
- Mutters – Tirol – Österreich
Absturz einer Gondel der Muttereralm-Bahn: kein Personenschaden
[Bearbeiten] 1992
- 29. Januar: Nassfeld – Kärnten – Österreich
Vier Tote bei Unfall einer Sesselbahn im österreichischen Nassfeld.
[Bearbeiten] 1990
- 1. Juni: Tiflis – Georgien
15 Tote nach Kabelbruch in Tiflis in Georgien.
[Bearbeiten] 1989
- 13. Januar: Oisans – Frankreich
Bei Testfahrten der französischen Seilbahn Vaujany bei Val d'Isere sterben acht Menschen.
[Bearbeiten] 1987
- 1. März: Luz-Ardiden – Frankreich
Sechs Tote bei Luz-Ardiden in den französischen Pyrenäen beim Absturz mehrerer Liftsessel.
[Bearbeiten] 1983
Beim Zusammenstoß zweier Kabinen im italienischen Aostatal kommen elf Menschen ums Leben.
- 29. Januar: Sentosa – Singapur
Eine Kabine stürzt zwischen Singapur und der Insel Sentosa ins Meer: Acht Tote.
[Bearbeiten] 1978
- 15. April: Squaw Valley – Kalifornien – USA
Während eines Orkans werden zwei Tragseile einer Seilbahn von der obersten Seilbahnstütze hinausgeschlagen. Eines der Seile durchschlägt das Dach der Kabine: vier Tote, 22 Verletzte.
[Bearbeiten] 1976
- 26. März 1976: Vail – Colorado – USA
In Folge eines Schadens am Tragseil stürzen mehrere Kabinen einer Kleinkabinenbahn ab. 4 Tote, 5 Schwerverletzte.
- 10. März: Cavalese – Italien
Im italienischen Dolomitenort Cavalese stürzt eine Kabine nach einem Seilbruch ab: 42 Tote.
[Bearbeiten] 1972
- 26. Oktober: Les Deux-Alpes – Oisans – Frankreich
Bei einer Testfahrt in Les Deux-Alpes in Frankreich stoßen zwei Kabinen zusammen: Neun Tote.
- 13. Juli: Bettmeralp – Schweiz
13 Tote beim Absturz einer Kabine in Betten-Bettmeralp in der Schweiz.
[Bearbeiten] 1970
- 6. Dezember: nahe Meran – Südtirol – Italien
Fünf Tote beim Absturz einer Gondel nahe Meran in Südtirol.
[Bearbeiten] 1966
- 9. Juli: Aiguille du Midi
Durch den Kabelbruch einer Kabinenbahn an der Aiguille du Midi im Mont-Blanc-Massiv stürzen drei Gondeln ab: Vier Tote.
[Bearbeiten] 1965
- 25. Dezember: Puy de Sancy – Frankreich
Beim Stopp einer Gondel wegen Stromausfalls bricht eine Außenwand der Seilbahn am Puy de Sancy in Mittelfrankreich. 17 Menschen stürzen in die Tiefe, sieben davon kommen ums Leben.
[Bearbeiten] 1961
- 29. August: Aiguille du Midi
Eine Militärmaschine durchtrennt im Tiefflug das Zugseil einer Kabinenbahn an der Aiguille du Midi im Mont-Blanc-Massiv: Sechs Tote.
[Bearbeiten] 1960
- 15. August: Kampanien – Italien
Vier Tote beim Absturz einer Kabine zwischen Castella Mare di Stabia und dem Monte Faito bei Neapel in Italien.
[Bearbeiten] 1959
- 29. August: Santos – São Paulo (Bundesstaat) – Brasilien
In der brasilianischen Hafenstadt Santos reißt die Kabine einer Seilbahn ab und stürzt einen steilen Bergabhang hinab. 31 Tote