Lucia Recchia
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Lucia Recchia (* 8. Januar 1980 in Rovereto) ist eine italienische Skirennläuferin. Sie startet in der Abfahrt und im Super G.
Recchia nahm im Dezember 1998 erstmals an einem Weltcup-Rennen teil. Erste Platzierungen unter den besten Zehn eines Rennens schaffte sie im Dezember 1999 (Neunte in St. Moritz) und im Januar 2000 (Vierte in Cortina d'Ampezzo). Aufhorchen ließen ihre Leistungen bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2000 im kanadischen Mont-Sainte-Anne. In der Abfahrt wurde sie hinter der Schweizerin Fränzi Aufdenblatten Vizeweltmeisterin, im Super G WM-Fünfte.
Es folgten vier Jahre mit durchwegs mageren Leistungen. Nur bei der Skiweltmeisterschaft 2001 in St. Anton gelang ihr mit dem achten Rang eine Platzierung unter den besten Zehn.
Erst im Februar 2004 gelang ihr zum ersten Mal nach vier Jahren auch im Weltcup wieder der Sprung unter die Top Ten. In Åre wurde sie Vierte im Super G. Im Dezember 2004 schrammte sie beim Super G in Altenmarkt-Zauchensee knapp an ihrem ersten Weltcup-Sieg vorbei. Mit 28 Hundertstelsekunden hinter der Österreicherin Alexandra Meissnitzer wurde sie Zweite.
Der größte Erfolg ihrer Karriere gelang ihr im Januar 2005, als sie bei der Skiweltmeisterschaft im italienischen Santa Caterina überraschend hinter der Schwedin Anja Pärson die Silbermedaille im Super G gewann.
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Personendaten | |
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NAME | Recchia, Lucia |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 8. Jänner 1980 |
GEBURTSORT | Rovereto |