Ludwig Gramminger
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Ludwig Gramminger, auch genannt "Wiggerl" Gramminger (* 11. Juni 1906 in München; † 28. August 1997 in München) war Bergwacht-Pionier und gehörte zur Elite der deutschen Bergsteiger.
Er gehörte seit 1925 der Bergwacht an und prägte diese maßgeblich mit. In der Bergrettung leistete er Pionierarbeit bei der Entwicklung der Steckschiene, der Stahlseilwinde, des Akja und der Technik der Bergung aus steilsten Wänden. Er ist der Erfinder des nach hm benannten "Gramminger-Sitzes". Gramminger trug durch seine Arbeit wesentlich zur Rettung vieler Menschen aus Bergnot bei.[1] Ihm gelang die erste sensationelle Bergrettung aus der Hochwanner-Nordwand im Wetterstein und 1957 eine seiner spektakulärsten Rettungsaktionen unter internationaler Beteiligung in der Nordwand des Eiger.
- "...Bei Schneesturm, Nacht und Nebel wurde der Italiener Claudio Corti mit einer Stahlseil-Winde, die Grammingers Erfindung war, nach acht Tagen ohne schwere Verletzungen geborgen und zum Eiger-Gipfel transportiert. Von seinen vielen Bergeinsätzen hat Gramminger in seinem Buch "Das gerettete Leben"[2]
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Muenchen.de: Straßenneubenennung 2004 (Stand: Februar 2007)
- ↑ Ludwig Gramminger - Das gerettete Leben / Wiggerl Gramminger – ein Leben für die Bergrettung, Hrsg. Hans Steinbichler, ISBN 978-3-7633-7005-4
Personendaten | |
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NAME | Gramminger, Ludwig |
ALTERNATIVNAMEN | Gramminger, Wiggerl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bergwacht-Pionier und Bergsteiger |
GEBURTSDATUM | 11. Juni 1906 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 28. August 1997 |
STERBEORT | München |