Manfred Lieb
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Manfred Lieb (* 6. April 1935 in Stuttgart) ist ein deutscher Arbeits- und Gesellschaftsrechtler.
Lieb studierte an den Universitäten Tübingen und München Rechtswissenschaften und promovierte 1960 zum Thema „Die Rechtsnatur der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen“. Er arbeitete als Regierungsassessor im Justizministerium und in der Staatskanzlei Baden-Württemberg bevor er Richter am Landgericht Stuttgart wurde. 1970 habilitierte Lieb an der Universität Tübingen und wurde auf den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Handelsrecht der Universität zu Köln berufen. Von 1974 bis 2001 war er Mitherausgeber der Zeitschrift Archiv für die civilistische Praxis. Seit dem Jahr 2000 ist Lieb Rechtsanwalt bei der Sozietät Linklaters Oppenhoff & Rädler. Derzeit ist er an der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar als externer Dozent tätig, wo er Vorlesungen zu den Themen Arbeits-, Handels- und Gesellschaftsrecht hält.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Manfred Lieb/Matthias Jacobs, Arbeitsrecht, 9. Aufl., Müller juristischer Verlag, Heidelberg/München/Landsberg/Berlin, 2006, ISBN 978-3-8114-8006-3
- Manfred Lieb, Die Haftung für Verbindlichkeiten aus Dauerschuldverhältnissen bei Unternehmensübergang, Müller juristischer Verlag, Heidelberg, 1991, ISBN 3-8114-2791-1
- Manfred Lieb (Hrsg.), Arbeitskampfrecht - Symposion Hugo Seiter zum Gedächtnis, Festschrift für Hugo Seiter, Duncker und Humblot, Berlin, 1990, ISBN 3-428-06969-2
Daneben veröffentlichte Manfred Lieb zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften und Festschriften.
[Bearbeiten] Weblinks
- Lebenslauf auf der Homepage der Universität zu Köln
- Literatur von und über Manfred Lieb im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Publikationsübersicht auf der Homepage der Universität zu Köln
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lieb, Manfred |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arbeits- und Gesellschaftsrechtler |
| GEBURTSDATUM | 6. April 1935 |
| GEBURTSORT | Stuttgart |
