Marc Ouellet
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Marc Kardinal Ouellet PSS (* 8. Juni 1944 in Lamotte, Kanada) ist Erzbischof von Québec.
[Bearbeiten] Leben
Marc Ouellet studierte Katholische Theologie, Philosophie und Pädagogik und empfing im Mai 1968 das Sakrament der Priesterweihe. Anschließend wirkte er zwei Jahre lang in der Gemeindeseelsorge und trat im Jahre 1972 der Priestergemeinschaft von Saint-Sulpice bei. Von 1972 bis 1997 wirkte er als Professor und Rektor an verschiedenen Seminaren in Columbia, Montréal und Edmonton. Neben den Lizentiaten in Theologie und Philosophie erwarb er im Jahre 1983 einen Doktortitel im Fachbereich Dogmatik an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Von 1997 bis 2001 leitete Marc Ouellet das Päpstliche Institut für Studien zu Ehe- und Familienfragen. Im Jahre 2001 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Titularerzbischof von Acropolis und zum Sekretär des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen und spendete ihm die Bischofsweihe. Ein Jahr später bestimmte ihn Johannes Paul II. zum Erzbischof von Québec und nahm ihn am 21. Oktober 2003 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Maria in Traspontina in das Kardinalskollegium auf.
Vorgänger Maurice Couture |
Erzbischof von Québec 2002 -... |
Nachfolger --- |
Personendaten | |
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NAME | Ouellet, Marc |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Québec und Kardinal |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1944 |
GEBURTSORT | Lamotte, Kanada |