Maria-Theresien-Straße
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Die Maria-Theresien-Straße ist ein zentraler Straßenzug in Innsbruck.
Sie führt von ihrem südlichen Ende an der Triumphpforte bis zum Eingang der Altstadt. Südlich der Anichstraße ist sie eine verkehrsberuhigte Zone und nördlich der Anichstraße eine Fußgängerzone. Auf dem Weg von Süden nach Norden kommt man unter anderem am Alten Landhaus vorbei, an der Annasäule, am Innsbrucker Rathaus und an der Spitalskirche. Sie endet an der ebenfalls sehr großen und wichtigen Prachtstraße Museumstraße, und "mündet" sozusagen in die weltbekannte Innsbrucker Altstadt. Sie gilt als einer der größten und zugleich schönsten Straßen Europas, die noch immer fast zur Gänze von mittelalterlichen bis gotischen Gebäuden umschlossen wird. Durch die Maria-Theresien-Straße, von den Einheimischen als "Theresienstrass'n" bezeichnet, führte auch die Route der Widerstandskämpfer um Andreas Hofer, als in der ersten Schlacht von Innsbruck die bairisch-französischen Truppen unmittelbar vor dem Goldenen Dachl geschlagen und damit die Landeshauptstadt befreit wurde. Der Marsch der Widerstandskämpfer nach dem Sieg über die verbliebenen nationalsozialistischen Truppen 1945 führte ebenfalls durch die Straße. Innsbruck war somit die einzige Großstadt im deutschen Reich, die von einheimischen Gegnern des Regimes kampflos an die alliierten Truppen übergeben wurde.
Die Maria-Theresien-Straße, benannt nach Maria Theresia, der Ehefrau des römisch-deutschen Kaisers Franz-Stephan, ist eine breit angelegte, nicht ganz gerade Straße im Zentrum von Innsbruck. Seit einigen Jahren ist sie in Teilen eine Fußgängerzone, und neben der Annasäule wurde ein Brunnen errichtet, über den es heftige Kontroversen gab. Farbanschläge auf den Brunnen waren die Folge. Seitdem wird die Maria-Theresien-Straße videoüberwacht.
Es handelt sich um eine der am stärksten von Touristen frequentierten Straßen von Innsbruck, auf Grund der vielen Verwaltungsgebäude und Geschäfte wird sie jedoch auch von Einheimischen viel genutzt.
Am Haus "Alt Innsprugg" sind Nachbildungen der berühmten Schwarzmander, die von Albrecht Dürer geschaffen wurden, aus der Innsbrucker Hofkirche zu bewundern. Koordinaten: 47° 16' 2" N, 11° 23' 34" O
