Maria am Wasser
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Kirche Maria am Wasser im Dresdener Stadtteil Hosterwitz ist im Jahre 1495 als wahrscheinlich einziger Kirchenbau seiner Zeit unmittelbar an der Elbe errichtet worden. Dionysius von Carlowitz ließ sie als spätgotischen Hallenbau errichten. Nach ihrer Bestätigung im Jahre 1500 werden etwa 1704 einige Veränderungen am Bauwerk vollzogen, welche heute das typische Aussehen prägen. Sie erhielt dabei ein Äußeres, das an den süddeutschen Sakralbau des Barock erinnert und ist damit für die Region Dresden völlig untypisch.
Sie verfügt über eine 18 Register-Orgel mit zwei Koppeln. Als Schifferkirche diente sie den Elbschiffern als Rastmöglichkeit.
Neben der Weinbergkirche im nahe gelegenen Stadtteil Pillnitz gilt sie als bedeutender Kirchenbau im südlichen Teil des Dresdner Elbtals. Beide Kirchen gehören zu einer Kirchgemeinde.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 0' 53" N, 13° 51' 24" O