Marianne Mendt

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Marianne Mendt (* 29. September 1945 in Wien als Marianne Krupicka) ist eine österreichische Sängerin und Schauspielerin.

Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2.1 Bekannte Lieder 2.2 CDs 2.3 Filme 3 Wirkung 3.1 Auszeichnungen 3.2 Weblinks

[Bearbeiten] Leben

Marianne Mendt bekam als Kind Einzelunterricht im klassischen Gesang und genoss sechs Jahre Klavierunterricht. Nach der Handelsschule arbeitete sie bei einem Waschmittelkonzern, folgte dann aber doch ihrer Berufung. Nach einer Ausbildung als Jazzsängerin tingelte sie mit ihrer Band "The Internationals" als Sängerin und Bassistin quer durch Europa. 1970 kehrte sie nach Wien zurück und wurde von Gerhard Bronner entdeckt.

1971 vertrat sie Österreich in Dublin beim Eurovision Song Contest. Mit ihrem Lied "Musik" erreichte sie aber nur den 16. Platz.

Bekannt wurde Marianne Mendt mit ihren Liedern in Wiener Mundart, die sie zur Wegbereiterin des Austropop machten.

Neben ihrer Gesangskarriere spielte sie am Wiener Raimundtheater und am Theater in der Josefstadt.

Sie startete am 1. November 2004 in der Wiener Kulisse einen Nachwuchswettbewerb "Take Your Chance", dieser wird am 13. Mai 2005 in Dornbirn beendet. Parallel dazu organisierte sie ein Jazzfestival. Dieses 1.MM-Jazzfestival wird vom 14. bis 18. September 2005 in St. Pölten stattfinden mit Teilnehmern wie Peter Wolf, Upper Austrian Bigband, Lungau Big Band, Karl Ratzer, Richie Österreicher und Viktor Gernot.

Im Juni 2005 geht Frau Mendt für eine neue CD ins Studio.

[Bearbeiten] Werk

[Bearbeiten] Bekannte Lieder

• Berlin - 1981
• Komm, alter Pianospieler
• Gute Lieder sind wie Pistolen - 1972
• Musik - 1971
• Wia a Glockn - 1970

[Bearbeiten] CDs

• 1994 "Momendt"
• 1997 "Jazz-Mendt-Live"
• 2000 "Freunde und Propheten" zum 30-jährigen Jubiläum
• 2003 "Momendts"

[Bearbeiten] Filme

• "Meine schöne Tochter", 2004, Regie: Xaver Schwarzenberger
• "Dinner For Two", 2003, Mag. Stefanie Wörmann, Regie: Xaver Schwarzenberger, mit Gisela Schneeberger, Erwin Steinhauer, Karl Markovics, Nora Heschl, Jeanette Hain, Houchang Allahyari, Toni Böhm, Wolfgang Gasser, Alfons Haider, Dagmar Koller, Julia Gschnitzer
• "Jetzt erst Recht!", 2003, Regie: Michael Kreihsl, mit Ulrich Reinthaller, Peter Weck, Maria Köstlinger, Gertraud Jesserer, Nicholas Ofczarek
• "Dolce Vita & Co", 2001, Regie: Erhard Riedlsperger, mit Michael Niavarani, Gundula Rapsch, Kurt Sobotka, Götz Kauffmann, Christoph Fälbl, Elke Winkens, Hanno Pöschl, Andreas Vitásek
• "Bride of the Wind", 2001, Regie: Bruce Beresford
• "Die Jahrhundertrevue" (1999, TV), Regie: Harald Sicheritz, mit Ingrid Burkhard, Roland Düringer, Andrea Händler
• "Qualtingers Wien", 1998, Regie: Harald Sicheritz
• "Black Flamingos", 1998, Regie: Houchang Allahyari, mit Sandra Cervik, Herbert Fux, Ida Krottendorf, Harald Posch, Dolores Schmidinger
• "Der See", 1996, Regie: Thomas Roth
• "Kaisermühlen-Blues", 1992, Gitti Schimek, Buch: Ernst Hinterberger, mit Götz Kauffmann, Peter Fröhlich, Wolfgang Böck, Roland Düringer, Ellen Umlauf, Elfi Eschke, Brigitte Neumeister, Andrea Händler, Dorothea Parton, Claudia Androsch, Alfons Haider, Adi Hirschal, Herbert Fux
• "Vier Frauen sind einfach zuviel", 1992
• "Die verlorene Wut", 1989, Regie: Anton Reitzenstein
• "Ein Mann nach meinem Herzen", 1987
• "Ti for Tu", 1972

[Bearbeiten] Wirkung

[Bearbeiten] Auszeichnungen

• Nominierung für den Amadeus Austrian Music Award 2001 & 2005
• Nestroy-Ring 1995
• Romy - beliebteste Schauspielerin 1994

[Bearbeiten] Weblinks

• Marianne Mendt in der Internet Movie Database
• www.mariannemendt.at

Personendaten
NAME	Mendt, Marianne
ALTERNATIVNAMEN	Krupicka, Marianne
KURZBESCHREIBUNG	österreichische Sängerin und Schauspielerin
GEBURTSDATUM	29. September 1945
GEBURTSORT	Wien