Marko Feingold
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Hofrat Marko M. Feingold (* 1913 in Besztercebánya/Neusohl, Österreich-Ungarn, heute Banská Bystrica, Slowakei) ist Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg.
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Marko Feingold wuchs in der Wiener Leopoldstadt auf und verbrachte seine Kindheit im Prater. 1938 wurde er in Wien verhaftet. Er floh zuerst nach Prag, dann nach Polen. In Prag wurde er erneut festgenommen und in ein KZ deportiert. Seit 1945 lebt er in Salzburg, half jüdischen Überlebenden und wurde Inhaber eines Modegeschäftes.
Seit 1977 ist er Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Marko M. Feingold, Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh. Eine Überlebensgeschichte. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Birgit Kirchmayr und Albert Lichtblau. Picus Verlag, Wien 2000. ISBN 3-85452-441-2
- Marko Feingold (Hg.), Ein ewiges Dennoch. 125 Jahre Juden in Salzburg, Wien-Köln-Weimar 1993.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Feingold, Marko M. |
KURZBESCHREIBUNG | Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg |
GEBURTSDATUM | 1913 |
GEBURTSORT | Neusohl, Österreich-Ungarn |