Max Heilmaier
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Prof. Max Heilmaier (* 19. Juni 1869 in Isen; † 1923 in Nürnberg) war ein deutscher Bildhauer.
Heilmaier begann seine Lehr- und Gesellenjahre 1882 in der Bildhauerwerkstatt Jakob Bradl am Stiglmaierplatz in München. Dort traf er auf viele Münchner Künstler der damaligen Zeit, wie z.B. Franz Maier, Bernauer, Eberle, die allesamt an den Schlössern Ludwig II. (Bayern), . arbeiteten.
1891 begann er ein Studium an der Kunstakademie München, wo er von Prof. Syrius Eberle in einer naturalistischen Manier erzogen wurde.
Im Jahre 1907 wurde Heilmaier die Professur für figürliches Modellieren an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg übertragen.
[Bearbeiten] Werke
- Friedensengel in München (1896 - 1899)
- Lourdesgrotte in Isen (1901)
- Zwölf Apostel in Wasserburg am Inn, Pfarrkirche(1902 - 1906)
- Prometheus in München, Bogenhausener Brücke (1903)
- Luitpoldbrunnen in Deggendorf (1905 - 1907)
- Portal der Antoniuskirche in Nürnberg (1910)
- Ludwig II. (Bayern), Denkmal in Nürnberg (1911)
- Marienaltar im Dom zu Metz (1914)
- Reliefs Glück und Reichtum in Bozen, neue Sparkasse(1907)
[Bearbeiten] Literatur
- Georg Lill: Max Heilmaier, ein deutscher Bildhauer. Parcus Verlag, München 1922
- Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier. Kunst und Handwerk 1920
- Ludwig Heilmaier: Das altbayerische Geschlecht der Heilmaier. München, lose Folge 1920er Jahre
Personendaten | |
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NAME | Heilmaier, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer. |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1869 |
GEBURTSORT | Isen |
STERBEDATUM | 1923 |
STERBEORT | Nürnberg |