Maximilian Scheer
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Maximilian Scheer (* 22. April 1896 in Haan; † 3. Februar 1978 in Ost-Berlin; eigentlich: Walter Schlieper) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
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[Bearbeiten] Leben
[Bearbeiten] Ausbildung
Scheer wuchs als Sohn eines Schmiedsauf, nach einer Bürotätigkeit leistete er im 1. Weltkrieg Militärdienst, studierte als Gasthörer in Köln arbeitete dann als Journalist und Kritiker für die Tageszeitung "Sozialistische Republik". Im März 1933 musste er emigrieren.
[Bearbeiten] Emigration
Er floh nach Frankreich. In Paris arbeitete er mit an der deutschen Zeitung die Die Neue Weltbühne, sowie an verschiedenen französischen Zeitschriften. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen wurde er im September 1939 in Frankreich interniert (Lager Vierson, Lager Bagny, Lager Nantes), 1940 gelang ihm die Flucht über Marseille in die USA. In New York arbeitete er in der "Overseas New Agency", und 1944 im Council for a Democratic Germany.
[Bearbeiten] Rückkehr
1947 kehrte er nach Deutschland zurück. In der früheren DDR war er als Redakteur, Publizist und freischaffender Schriftsteller tätig. Er war Mitglied des PEN-Zentrums, des Weltfriedensrat und der Liga für Völkerfreundschaft.
[Bearbeiten] Literatur
- Gottfried Hamacher unter Mitarbeit von André Lohmar, Herbert Mayer, Günter Wehner und Harald Wittstock: Gegen Hitler. Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung 'Freies Deutschland'. Kurzbiografien (Reihe: Manuskripte/Rosa-Luxemburg-Stiftung; Bd. 53),Berlin: Dietz, 2005 ISBN 3-320-02941-X
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Scheer, Maximilia |
| ALTERNATIVNAMEN | Schlieper, Walter |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 22. April 1896 |
| GEBURTSORT | Hahn/Rheinland |
| STERBEDATUM | 3. Februar 1978 |
| STERBEORT | Ost-Berlin |
Kategorien: Mann | Journalist | Autor | DDR-Literatur | Geboren 1896 | Gestorben 1978
