Mein Name ist Eugen
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Mein Name ist Eugen (publiziert 1955) ist ein Schweizer Kinderbuchklassiker von Klaus Schädelin (1918-1987). Aus der Sicht des 12-jährigen Eugen berichtet das Buch von allerlei Bubenstreichen und Abenteuern. Innerhalb eines Jahrzehnts verkaufte sich das Buch 54.000 Mal und wurde zum Kultbuch der Deutschschweizer Nachkriegsgeneration. Damit ist es das populärste Schweizer Kinderbuch nach Johanna Spyris Heidi. Die Sprache, analog etwa zum US-amerikanischen The Catcher in the Rye, imitiert bewusst den Schulaufsatz-Stil eines Zwölfjährigen und ist gespickt mit Helvetismen.
Illustriert wurde das Buch von dem Kunsthistoriker Rudolf Schnyder (geb. 1931, bis 1996 Leiter der Abteilung Keramik am Schweizerischen Landesmuseum in Zürich, Extraordinarius an der Universität Zürich).
"Mein Name ist Eugen" ist 1999 unter dem Titel "Mani sauc Eižens" im Verlag Spriditis, Riga, auf Lettisch erschienen.
2005, 50 Jahre nach seiner Publikation, wurde das Buch verfilmt (Filmtitel: "Mein Name ist Eugen").
[Bearbeiten] Weblinks
- Leseproben: Der Ritter Eisenhut, Das Oxyd (PDF, mittelschulvorbereitung.ch)