Diskussion:Metropolis (Film)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Versionen/Autoren
Der Anfang des Artikels entstand unter dem Lemma Metropolis, das später in eine Begriffsklärung umgewandelt wurde. Der Artikel wurde dabei leider nicht hierher verschoben, sondern der Inhalt per "Copy & Paste" hierhin kopiert. Dabei ging die Versionsgeschichte verloren. Die vorherhige Versiongeschichte befindet sich im Artikel Metropolis zwischen der Anfangsversion 14:40, 6. Sep 2002 und 05:50, 24. Feb 2004. --Baikonur 03:38, 27. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Inhaltszusammenfassung
Sehr interessanter Artikel, aber die Inhaltszusammenfassung ist aufgrund ihrer Kürze nicht mehr ganz verständlich. Ich kenne den Film nicht und traue mich deshalb nicht, selber zu ändern. Auch die Beschreibung des Hintergrunds ist zu kurz um verständlich zu sein. Kann das jemand verbessern? Elchjagd 17:29, 21. Dez 2004 (CET)
Stimme zu - habe den Film aber vor 20 Jahren gesehen, möchte das auch nicht machen. --Mannohneleitplanken 14:12, 2. Aug 2005 (CEST)
Kritik fehlt auch. "Arbeiter der Stirn" und "Arbeiter der Faust" gehörten später zur Naziideologie. Wie auch bei M wird auch bei diesem Film zu unkritischer Umgang mit faschistoiden Ideologemen kritisiert. --Alex1011 11:47, 11. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Stummfilm - Tonqualität
Bei der Rekonstruktion eines Stummfilms von Tonqualität zu sprechen, das Bedarf hiesigen Erachtens schon einer Erklärung.
Diese Kritiki gilt ach noch für den jetzigen Satz "Ebenso war es möglich, die originale Schnittfolge und den Originalsoundtrack zu rekonstruieren".- Verständlich wäre das, wenn der Stummfilm Metropolis ursprünglich stets von einer Kapelle/einem Orchester mit definierter Instrumentenbesetzung nach vorgegebener Partitur begleitet worden wäre; wenn das so ist, gehört diese Aussage in den Artikel.
- Ja, so ist es. Der Film wurde von einem Orchester mit vorgegebener Partitur begleitet, anhand dessen die Schnittfolge rekonstruiert wurde. --Baikonur 18:37, 8. Nov 2005 (CET)
- Hallo Baikonur; dann gehört eine Aussage, dass zu diesem Stummfilm von vornherein eine Filmmusik gehört, in den Artikel rein.
- Ja klar, kannst es ruhig reinschreiben. :-) (Diskussionsbeiträge kannst und solltest du durch Eingabe von --~~~~ unterschreiben) --Baikonur 18:31, 9. Nov 2005 (CET)
- Hallo Baikonur; dann gehört eine Aussage, dass zu diesem Stummfilm von vornherein eine Filmmusik gehört, in den Artikel rein.
[Bearbeiten] Länge
Bin verwirrt; wollte nur eine kurze Frage an allen Kennern stellen, ob es nicht 137 statt 147 heissen sollte [Länge der Fassung aus dem Jahre 2001]?--Ouro 15:31, 8. Apr 2005 (CEST)
zu den längen sei gesagt das es von diesem film unglaublich viele verschiedene versionen gibt. die zensurlänge der berliner uraufführung vom 10.01.1927 war 4189 m lang, im 35mm Format. 1927 gab es aufgrund des Publikumsmisserfolges die gekürzte Fassung. die zensur dafür war am 5.8.1927, die uraufführung am 25.8.1927 die zensurlänge 3241m. Die restaurierte Fassung von 2001 der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung mit der FSK vom 02.01.2002 und der uraufführung am 04.07.2002 hat im 35mm Format eine Länge von 3378m was circa 124 Minuten entsprechen. Die Verleihkopie der 2DVD Deluxe Edition Set, das eine Länge von 118 Minuten angibt, wird berichtet das die Verleihkopie auf 16mm mit eben 118 Min 1283m Film entsprechen. --orbiting.
- es sei auch zu sagen, dass ein großteil des films während der wirren des Zweiten Weltkrieges verloren ging. das ist glaube ich, übersehen worden und der begriff "restaurierung" des materials impliziert eher eine durch einfaches einwirken der zeit entstandene notwendigkeit.--Scyjoe 21:11, 22. Mär 2006 (CET)
-
-
- Also al ich Metropolis letzten Oktober (oder November) vorgeführt habe (in 35mm, Lichtton, rest. Fassung der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung [FWM]) hatte der ne Länge von 149 Minuten, wie es hier im Artikel auch an einer Stelle angegeben ist. Frage: Warum hat die FWM-Version dann "nur" 124 Minuten bei 35mm und 118 Minuten bei 16mm? Da wir den im Oktober/November wieder Vorführen werden (Im Eulenspiegel Essen, man muss ja mal Werbung machen ^^) kann ich ja mal nachfragen, was jetzt stimmt ^^
-
- In meiner Erinnerung habe ich abgespeichert, dass Metropolis im Original mit weniger Bildern / Sekunde gedreht wurde als heute bei Kinofilmen üblich und die dadurch entstehenden Probleme sich im ungünstigsten Fall auch auf die Laufzeit auswirken können. (Ich frage mich sowieso, wie man das bei der Filmkopie auf heutiges Material zufriedenstellend gelöst hat...) --Oimel 15:10, 14. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Zuordnung
Ich bin etwas verwirrt. Daher nun die Frage, die ich mir ohnehin immer wieder stelle, wenn etwas unklar ist: Wie ordnet man einen Film einem Land zu? Angenommen ein französischer Regisseur dreht mit amerikanischen und englischen Schauspielern in der australischen Wüste und im südamerikanischen Dschungel einen Abenteuerfilm. Bezahlt wird das ganze von einer spanischen Filmagentur (oder was auch immer), die beteiligten Banken sind allerdings allesamt italienisch und der Friseur sämtlicher Schauspieler ist Russe (;-)) - "Was" für ein Film ist das nun? Ein französischer, amerikanischer, australischer....? Wenn mir darauf jemand eine Antwort geben kann, dann versteh ich sicherlich auch warum Metropolis von Fritz Lang keine österreichische sondern deutsche ist. Also es geht scheinbar um den Ort der Produktion, nicht um die Staatszugehörigkeit des Regisseurs, liege ich richtig? Somit ist Der dritte Mann also ein österreichischer Film?????? Wer mir diese Frage beantworten kann (zufriedenstellend natürlich ;-)) ist von da an in meinen Augen ein Philosoph oder gar ein Gott (*g*) -- Otto Normalverbraucher 9. Jul 2005 00:49 (CEST)
- Diese Diskussion hatten wir bereits im WikiProjekt Film. Ich sehe auch keinen Sinn in diesen Kategorien, aber wenn Du da eine Antwort findest - ich würde sie auch gerne wissen. 8-) Viele Grüsse,--Michael 9. Jul 2005 10:59 (CEST)
-
- Danke! Hab dort schon was reingeschrieben! Ich werds jetzt so machen, dass ich im Zweifelsfall Filme mehreren Ländern zuordne! Solange keine Klarheit herrscht, ist das sicher eine gute Zwischenlösung denk ich! Es geht ja nicht um Punkte oder so, wer die meisten Filme hat, sondern um die Übersicht. Gestärkt vom Fernsehprogramm meiner Wahl, welches Metropolis als österreichischen Film deklariert, werd ich nun zumindest zusätzlich den Film auch "Österreichischem Film" zuordnen. :-D -- Otto Normalverbraucher 9. Jul 2005 20:13 (CEST)
-
-
- soweit mir bekannt wird ein Land einem Film zugeordnet das einen Film produziert. hierbei gibt es den zu beachtenden unterschied zwischen produktions- und verleihfirma, die heutzutage bei großen blockbustern meist identisch sind. unrelevant ist dabei die herkunft des regisseurs, der hauptdarsteller oder gar des pizza-lieferanten. gutes beispiel hierfür ist vielleicht die neue produktion 'das parfüm' die recht international ist, durch jedoch bernd eichinger, einen deutschen produziert wird, und damit 'das parfüm' unabhängig von herkunft des romans, ein deutscher wird. Der Film Metropolis wurde im Auftrag der Ufa hergestellt, ist somit deutscher herkunft. Der Verleih ist die Parufamet ein zusammenschluß den Lang und Pommer bei einem Amerika besuch vertraglich dingfest machten. Parufamet steht für die drei konzerne Paramount, Ufa und Metro-Goldwyn-Meyer (MGM). --orbiting
-
- Das Wenn man im Alltag z.B. von einem amerikanischen Film spricht, dann meint man damit normalerweise einen Hollywood-Film. Entscheident ist also meiner Meinung nach in erster Linie, aus welchem Land die Produktionsfirma kommt. In diesem Fall war das die Ufa, also eine deutsche Produktion. -- Hagbard 20:57, 18. Dez 2005 (CET)
Ich habe die Nationalitätsbezeichnung „der Österreicher“ Fritz Lang gelöscht, da er zwar aus Wien stammte, aber 1922 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatte. --Filoump 21:52, 11. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Bezüge
[Bearbeiten] Gorki: Die Mutter
Lese gerade Maxim Gorki's "Die Mutter". In den ersten Sätzen des Werkes, wird eine Arbeiterstadt beschrieben, die der am Anfang von Metropolis gezeigten massiv ähnelt. Betrachtungsweise, Stimmung und sogar die "Fabriksirene" sind in beiden kongruent. MbMn Fast zu auffällig für einen Zufall... Hat sich Fritz Lang bzw. seine Frau hier bei Gorki bedient? Und wenn ja, wie muß man das interpretieren?
[Bearbeiten] Bilder
Der Artikel könnte einige prägnante Bilder vertragen !? Was meint ihr.. Screencaptures von DVD wären ein leichtes, aber bestimmt nicht zur Freude der Murnau-Stiftung (der Rechteinhaber). Jemand müsste mal dort anfragen...
[Bearbeiten] Produktionskosten
Der Artikel sagt, Metropolis sei der teuerste Film der deutschen Filmgeschichte. Wie viel sind denn 5 Millionen Reichsmark heute umgerechnet?
- enwp sagt: 7 Millionen Reichsmark (sollte man mal recherchieren und abgleichen) entsprechen etwa 200 Millionen Dollar heute. --Trublu ?! 20:17, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Die Wikipedia selbst sagt, dass damals eine Reichsmark so ungefähr der Kaufkraft von 7 EUR (siehe entspr. Artikel) entsprach, dann kann man sich ausrechnen, dass 200 Millionen Dollar reichlich übertrieben sind. Andererseits war der Kinomarkt damals wahrscheinlich grundlegend anders strukturiert als heute, was solche 1:1 Übertragungen von nicht mehr existierenden Währungen wohl generell schwierig macht. --Oimel 15:31, 14. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Download-Link
Gibt es neuerdings irgendwelche Rechtsprobleme mit dem Film? Die Downloadlinks im Artikel wie auch die per Google findbaren führen alle auf leere Seiten, von archive.org über diverse torrents.
- "Neuerdings" vielleicht eher in dem Sinne, als das der Film seit 1998 wieder Urheberechtlich geschützt ist. --Trublu ?! 20:16, 9. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Hintergrund
Kleine Kritik zum lapidar verwendeten Ausdruck "expressionistischer Film" - Metropolis ist garantiert kein expressionistischer Film in dem Sinne. Metropolis steht vielmehr an der Grenze von expressionistischem Film (manchmal erkennt man das noch in den übertriebenen Gesten der Schauspieler) und neusachlichem Film.
[Bearbeiten] Musik
Es gibt auch eine Musik zum Film von dem französischen Komponisten Martin Matalon (http://mac-texier.ircam.fr/textes/c00000064/). Das Auftragswerk der IRCAM beinhaltet aufwändige Elektronik, Raumeffekte und ein breites Spektrum instrumentaler Klänge, die von experimentellen Sounds bis hin zu Latin-Rhythmen reichen (sagt ein Tonhalle Düsseldorf-Werbetexter), erinnert jedoch stellenweise überstark an Weather Report.