Diskussion:Michael Hesemann
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[Bearbeiten] Ausstieg bei Magazin 2000
[...] der Zeitschrift "Magazin 2000", von der er sich seitdem distanzierte. - bitte dafür (wie eigentlich für alle Ergänzungen!) eine Quelle angeben. Vor allem sollte auch deutlich werden, inwiefern er sich distanzierte. Laut diesem Blogbeitrag hatte das nichts mit der esoterisch-ufologisch-parawissenschaftlichen Ausrichtung des Magazins zu tun (die Hesemann ja selbst getragen bzw. verantwortet hatte), sondern damit, dass sein Mitherausgeberin einer als "Kommissarische Reichsregierung" bekannten Gruppe zu viel Raum einräumte:
- [...] einer größeren Öffentlichkeit wurde Ebels "Regierung" durch eine Sonderausgabe des Magazin 2000plus bekannt. In einem ausführlichen Interview konnte Ebel seine Thesen unhinterfragt verbreiten. Darauf hin schmiss der langjährige Chefredakteur des Magazin 2000plus, Michael Hesemann, seinen Job hin, während die Herausgeber, das Ehepaar Schlotterbeck, sich künftig als "Reichsminister" von Ebels Gnaden bezeichnen durften.
(Blogs gelten leider gewöhlich nicht als taugliche Quelle für Artikel, sonst hätte ich das schon dementsprechend ergänzt.) grüße, Hoch auf einem Baum 20:06, 22. Jul 2006 (CEST)
Hallo, 1. ESOTERIK ist eine pseudoreligiöse Weltanschauung, die mit Parawissenschaften nicht unbedingt identisch ist. Hesemann kann nicht Katholik und Esoteriker gleichzeitig sein und Katholik ist er nun mal. 2. Er hat sich auf seiner damaligen website (die heute nicht mehr existiert) sowie in seinem Newsletter "Magazin 3000" vom neuen Kurs des Magazins 2000 distanziert. Auch der oben zitierte Blog deutet ja auf eine Distanzierung hin, sonst hätte er ja nicht alles hingeschmissen...
Habe jetzt die Quelle gefunden:
Magazin 3000, Nr.1/Jg. 1, Dezember 2000, Düsseldorf 2000, S.1. Da schreibt Hesemann:
"Gleichzeitig wurde das Heft ohne Rücksprache inhaltlich so verändert, dass ich mich immer weniger damit identifizieren konnte... Ich mußte, um mir treu zu bleiben, die Konsequenzen ziehen und erklärte meinen Ausstieg aus dem Projekt... Von allem, was seitdem im Magazin 2000 veröffentlicht wurde (und dem, was ohne Rücksprache mit mir vorher schon im Blatt stand), kann ich mich nur distanzieren."
- Vielen Dank für die Quellenangabe! Allerdings steht da ja nun nicht, von welchen Inhalten er sich genau distanziert hat.
- Unter Esoterik versteht man nicht direkt eine bestimmte Weltanschauung, aber du hast natürlich recht, dass es einen Unterschied zu Parawissenschaften gibt. Die Behauptung, dass Mitglieder der katholischen Kirche sich niemals mit esoterischen Theorien beschäftigen würden, ist jedoch nicht gerade schlüssig, da gibt es nun wirklich genug Gegenbeispiele (wir sprechen ja hier von den Publikationen von Privatpersonen, die Kirchensteuer zahlen, nicht von der offiziellen Lehrmeinung des Vatikan). Und laut den Themenübersichten auf der Website des Magazins wurden auch während Hesemanns Zeit schon esoterische Themen behandelt, zB Nostradamus in Heft 140 (1999) und Kosmos, Religion und Ethik im alten Ägypten (Heft 134).
- Insgesamt muss ich dir allerdings beim Durchblättern dieser Heftübersichten recht geben, dass während Hesemanns Chefredaktion esoterische Themen eine untergeordnete Rolle gegenüber parawissenschaftlichen, christlich-mythischen und vor allem UFO-Themen gespielt zu haben scheinen. ZB die hier abgebildeten zwölf Titelbildern aus der Spanne von Heft 100 bis Heft 127 weisen alle ein UFO-bezogenes Titelfoto auf, bis auf Nr. 101 (Fatima-Stigma) und Nr. 127 (Kornkreise). Die Beschreibung der Themen unter Magazin 2000plus, auf die ich mich bezogen hatt, scheint doch mehr auf die Zeit unter Schlotterbecks alleiniger Herausgeberschaft zuzutreffen und sollte wohl dementsprechend ergänzt werden. Die oben verlinkte Auflistung macht allerdings deutlich, dass die von dir zitierte Distanzierung ganz gewiss nicht auf den ufologischen Anteil bezogen war, zumal Hesemanns neugegründetes Magazin 3000 sich ja eben genau auf UFO-Themen konzentrierte.
- Dementsprechend habe ich den von dir bemängelten Satz
- Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der esoterischen Zeitschrift "Magazin 2000".
- korrigiert und erweitert zu
- Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der Zeitschrift "Magazin 2000", die sich vor allem dem Bereich der Parawissenschaften, insbesondere der Ufologie, widmete, aber auch christlich-religiösen Themen Platz einräumte. 2000 erklärte er nach einem thematischen Kurswechsel seinen Ausstieg und distanzierte sich von der nun Magazin 2000plus genannten Zeitschrift. Stattdessen gründete er im gleichen Jahr einen eigenen Newsletter namens Magazin 3000, der sich auf UFO-Themen konzentrierte.
- grüße, Hoch auf einem Baum 02:11, 23. Jul 2006 (CEST)
Das "Magazin 3000", Hesemanns Newsletter, ging nur an seine Verlagskunden und ahtte nicht einmal eine ISSN, braucht also wirklich nicht erwähnt zu werden, zumal er seit 4 Jahren garnicht mehr erscheint. Er diente eher Hesemann zur Distanzierung von Magazin 2000 und seinem allmählichen Ausstieg aus der UFo-Szene.
Warum nun ausgerechnet ein winziges Detail aus einem seiner Bücher, nämlich seine Deutung eines einzigen Kornkreises, und ein schlecht verkauftes Roswell-Buch erwähnt werden soll ist mir schleierhaft!
NOCHMAL: 1. ES GIBT KEINEN FACHJOURNALISMUS ZU UFOLOGISCHEN THEMEN! Ufologie ist eine Parawissenschaft und daher schon im Begrif "parawissenschaftlich" enthalten. DAS GEHÖRT RAUS 2. HESEMANN WURDE NICHT DURCH UFOS BEKANNT, sondern durch sein Fatima-Buch. UFOs sind ein Nischenthema. 3. Der Aufsatz in dieser Form hat keine Chronologie. Nach dem sinnvollen Abschluss zu Stigmata, wo es um sein Buch von 2006 geht, wird plötzlich auf eine erweiterte/aktualisierte Neuauflage seines Kornkreisbuches von 1996 und sein Roswell-Buch von 1996 zurückgegriffen, was garkeinen Sinn ergibt. Außerdem kommt Hesemann zum Abschluss des Roswell-Buches eben NICHT zu dem Schluss, dass die US-Regierung etwas vertuscht, sondern schreibt, es sei ein moderner Mythos, der früher oder später als Schwindel entlarvt werden müsse. Also bitte: LESEN bevor man den Inhalt verfälscht!
Henri Schnyder
- ES GIBT KEINEN FACHJOURNALISMUS ZU UFOLOGISCHEN THEMEN! - Warum denn nicht ? Ein Fachjournalist ist einfach ein Journalist, der sich auf bestimmte Themengebiete spezialisiert hat. Das muss kein Universitätslehrfach sein. Ufologie ist eine Parawissenschaft - das kann man sicherlich so sehen. und daher schon im Begrif "parawissenschaftlich" enthalten - nein, es ist ja nicht unwichtig, mit welchem Untergebiet er sich hauptsächlich beschäftigt hat. Man schreibt schließlich auch "Einstein war ein Physiker", nicht "Einstein war ein Naturwissenschaftler".
- HESEMANN WURDE NICHT DURCH UFOS BEKANNT, sondern durch sein Fatima-Buch. UFOs sind ein Nischenthema - unbelegte und wenig plausible Behauptungen. Bücher und TV-Sendungen über UFOs haben weltweit ein riesiges Publikum. Hesemann selbst sieht sich sehr wohl als UFO-Forscher, siehe diesen ausführlichen Text, Zitate:
- Ich begann 1978, mit 14 Jahren, mich mit dem UFO-Thema zu beschäftigen. Da ich immer schon Freude am Schreiben hatte, fasste ich schon damals meine Erkenntnisse und Neuigkeiten aus aller Welt in Artikeln zusammen, die ich im MAGAZIN 2000 und anderen Zeitschriften (etwa „Das Neue Zeitalter“, „UFO-Nachrichten“ und „Mysteria“) veröffentlichte. Da ich noch Schüler war, erhob ich natürlich keinerlei wissenschaftlichen Anspruch [...]. So schrieb ich tatsächlich 1983/84, als 19jähriger Abiturient, dass ich weder Ufologe noch UFO-Forscher bin, sondern „Journalist, nicht mehr und nicht weniger“.
- [...] Als ich [mein] Studium 1989 beendete, hatte ich freilich etwas genossen, das sämtlichen CENAP-Leuten fehlt: Eine akademische Ausbildung. JETZT war ich qualifiziert und kompetent, UFO-Forschung zu betreiben, und da ich 1984 das MAGAZIN 2000 von John Fisch übernommen hatte, standen mir als Chefredakteur einer erfolgreichen Publikation auch die Mittel zur Verfügung, eigene Recherchen anzustellen statt anderen blind zu glauben.
- Die Tatsache, dass ich heute, nach zehn Jahren UFO-Forschung, noch immer in einer Mietwohnung lebe, beweist wohl eher, dass man mit dem Thema kein Geld verdienen kann. Meine Buchhonorare, sogar mein Gehalt als Chefredakteur, seit MAGAZIN 2000 (ab 1992) in Lizenz bei Fremdverlagen erschien (bis ich es 2000 völlig abgab), gingen jedenfalls vollständig für meine teils recht aufwändigen Vorort-Recherchen in 44 Ländern drauf. Aber das ist und war für mich okay, denn ich wollte die Wahrheit über ein interessantes Phänomen ergründen und nichts anderes.
- [Ich] bin über 250.000 Kilometer gereist, um UFO-Fälle zu untersuchen [...]
- Hesemann bezeichnet sich also eindeutig selbst als erfahrenen UFO-Forscher mit den erforderlichen akademischen Qualifikationen und sagt, dass er davon auch seinen Lebensunterhalt bestreitet (siehe die Stelle mit der Mietwohnung). Dieser Text stammt übrigens vom 26. Juni 2006, wenn es einen Ausstieg aus der UFo-Szene gegeben hat, dann muss er somit innerhalb der letzten vier Wochen stattgefunden haben.
- Auch von Dritten wird Hesemann als UFOloge bezeichnet. Laut dieser Seite eines Astronomen der Uni Bonn wurde Hesemann vor einigen Jahren von der Redaktion des Internetportals T-Online (gewiss ein Massenmedium) als "weltbekannter UFOloge" präsentiert.
- Oder siehe diesen Text aus Astronomie heute von Wissenschaft-Online:
- [...] heißt es in Zeitungsberichten vom Ufo-Weltkongress in Budapest »Führender europäischer Ufologe ist überzeugt: Stasi bespitzelte auch Außerirdische«. Der Experte, um den es geht, ist Michael Hesemann
- Selbst in diesem Artikel aus der GWUP-Zeitschrift Skeptiker, wo man ihm ganz gewiss nicht gewogen ist, stimmt mit seiner obigen Selbsteinschätzung überein:
- [der] weithin bekannte Chef-UFOloge Michael Hesemann
- Ich denke also, dass die Bezeichnung "UFOloge" statt "Fachjournalist" gerechtfertigt und sogar geboten ist, und ändere die Einleitung entsprechend.
- schreibt, es sei ein moderner Mythos, der früher oder später als Schwindel entlarvt werden müsse - Ich zitiere aus dem Klappentext des Verlags:
- Es war Michael Hesemann, der schließlich gründliche Recherchen über den Roswell-Fall anstellte, Augenzeugen interviewte und sich 60 eidesstattliche Erklärungen besorgte, die bezeugen, daß damals tatsächlich ein Raumschiff aus einer anderen Welt geborgen wurde.
- Und Hesemann selbst, ebenfalls von 2006 [1]:
- Mein persönlicher Schluss, basierend auf meinen Recherchen, dass am 31. Mai 1947 bei Socorro [ein Nachbarort von Roswell] ein UFO-Absturz stattgefunden hat und ein US Army Kameramann ihn gefilmt hat, ist nach wie vor unwiderlegt.
- UFOs sind eine Realität. Wer das heute bestreitet ist einfach ignorant. Zu viele kompetente Beobachter haben sie gesehen, zu viele OFFIZIELLE Filme (der US-Luftwaffe, des KGB, der NASA und der russischen Raumforschung) zeigen Objekte unter intelligenter Kontrolle, deren Herkunft unbekannt ist.
- Darf ich mir übrigens die Frage gestatten, welcher Art dein Verhältnis zu Hesemann ist; kennst du ihn persönlich? Offensichtlich sind dir nur Teile seiner Biografie bzw. seines Werks bekannt.
- grüße, Hoch auf einem Baum 04:54, 24. Jul 2006 (CEST)
- Das hier habe ich gerade gefunden: „Am 29.Juni 1988 schrieb Michael Hesemann, damals noch Chefredakteur des ´M2000 - Magazin für Neues Bewusstsein´... nach Abschluß der Murnauer Channeling-Tage nach Mannheim an CENAP: "Auf der Konferenz haben wir Euch sehr vermisst. Wir erlebten vor 800 Teilnehmern den ersten Direktkontakt mit Ausserirdischen, während das UFO -sichtbar, von unbeteiligten Einheimischen beobachtet- über dem Konferenzzentrum schwebte." Völlig ent- oder begeistert schlug dann am 8.5.1989 Hesemann noch dem "lieben Werner" eine Wette vor, da am 31.Dezember 1989 Millionen Menschen "in einer synchronen Meditation an 144 heiligen Plätzen die außerirdischen UFO-Piloten einladen, endlich zu landen und uns bei der Lösung unserer globalen Probleme zu helfen...Wir rechnen für den 1.Januar und die ersten Monate des Jahres 1990 mit einer massiven Antwort der galaktischen Verbände auf diese Einladung, für 1992/93 -nach Zusammenbruch der Weltwirtschaft- mit den ersten offenen Landungen auaaerirdischer(sic!) Entwicklungshelfer. Ich würde gerne mit Dir um eine Flasche besten Champagners wetten, dass diese Antwort auf unseren Kommunikationsversuch eintrifft. Das heisst: Ich sage eine weltweite UFO-Sichtungswelle für Januar 1990 voraus. Maßstab: Mindestens 3 Berichte über aktuelle Sichtungen in der BILD-Zeitung. ... Wenn bis 1993 nichts passiert (i.S.offene Landung) ziehe ich mich aus der UFO-Szene zurück /.../ Zuvor aber veranstaltete er den großen "D.U."-Kongress zu Frankfurt, um die "Lichtarbeiter" und "Sternkinder" (bis zu 1.800 und 2.000 an der Zahl!) um sich zu scharen.” --Henriette 19:27, 25. Jul 2006 (CEST)
Gratulation, da habt Ihr aber die seriöseste Quelle von allen rausgesucht, den "CENAP-Report" des selbsternannten Leiters eines "Centralen Erforschungsnetzes Außergewöhnlicher Himmelsphänomene", das vom Kinderzimmer der Wohnung seiner Mutter betrieben wird. Der Autor, Werner Walter, ist für entstellende Zitate u.ä. bekannt.
Ich kenne Hesemann persönlich, habe ihn mal für eine website, die es nicht mehr gibt, interviewt. So habe ich auch sein Buch "UFos über Deutschland" (Falken Verlag 1997), in dem er ausdrücklich schreibt: "UFO-Forschung wird in den Medien oft als 'Ufologie' bezeichnet. Das ist ein irreführender Begriff, denn eine 'Lehre' oder 'Wissenschaft' von etwas Unbekannten (und dafür steht das 'U' von UFO) ist ein Widerspruch an sich. Zudem ist die Kombination eines angloamerikanischen Akronyms mit einem griechischen Suffix auch linguistisch eher problematisch. Wir wissen alle viel zu wenig von diesem Phänomen, um "Ufologen" zu sein - ich jedenfalls lehne diesen Begriff entschieden ab." (S. 9) Soviel zu dem Begriff "Ufologe". Wer ihn zu was erklärt hat, ist da doch sekundär, wenn er sich selbst nicht als solchen sieht. Auch das Zitat oben enthält doch, dass er sich nie als "Ufologe" sah, sondern als Chefredakteur einer grenzwissenschaftlichen (und eben NICHT "esoterischen") Zeitschrift, der nebenbei UFO-Forschung/Recherchen betrieb.
Auch zu Roswell äußert er sich oben ja gerade NICHT, sondern zu einem anderen angeblichen UFO-Absturz, der fünf Wochen zuvor bei Socorro stattgefunden haben soll.
Warum ausgerechnet EINE Deutung EINES Kornkreises einen Eintrag wert ist, ist mir schleierhaft, es sei denn, jemand will den Mann (der 25 Bücher geschrieben hat, von denen zumindest die Hälfte als wissenschaftlich zu bezeichnen sind) lächerlich machen oder in eine Ecke stellen. Denn sein Buch "Hitlers Religion" etwa, das m.E. eines der besten Bücher zur NS-Diktatur und zum Verständnis des Verbrechers AH überhaupt ist, wird nur in einem Nebensatz erwähnt. SEHR ausgewogener Beitrag...
Henri Schnyder
- Wow! Mit genau den Worten („... des selbsternannten Leiters eines "Centralen Erforschungsnetzes Außergewöhnlicher Himmelsphänomene", das vom Kinderzimmer der Wohnung seiner Mutter betrieben wird") hat Herr Hesemann neulich auch auf paranews.net WW zu verunglimpfen versucht. Ansonsten waren die UFO-"Forschungen" des Herr Hesemann nicht so "nebenbei", wie hier getan wird. An anderer Stelle schreibt Hesemann über sich selbst: „"Ich habe vier internationale Kongresse veranstaltet, mit bis zu 1800 Teilnehmern, zu denen ich die führenden UFO-Forscher der Welt (aus über 20 Ländern) eingeladen habe, um ihre Beweise vorzulegen. Ich habe mit "Geheimsache UFO" den Stand der UFO-Forschung von 1992 resümiert. Ich habe in zwei Bänden ("UFOs: Die Beweise" und "UFOs: Neue Beweise") relevante Dokumente veröffentlicht, die offiziell von diversen Regierungen freigegeben wurden. Ich habe in dem Bildband "UFOs" (Könemann-Verlag) die besten UFO-Fotos der Welt veröffentlicht, zudem auf Video die 450 weltbesten UFO-Filme. Ich habe im MAGAZIN 2000 von 1988 bis 2000 regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der internationalen UFO-Forschung berichtet und die Vor Ort-Untersuchungen wichtiger Fälle dokumentiert. Und auch jetzt berichte ich jedes Jahr auf den großen UFO-Konferenzen des italienischen CUN.“ (von hier)
- „... mich als Deutschlands auflagenstärkster Pro-UFO-Autor der 1990er Jahre ....“ (von hier). --Henriette 13:45, 30. Jul 2006 (CEST)
Henriette, ich habe die Diskussion auf Paranews auch verfolgt. Trotzdem sollte man sich hier aufs Wesentliche beschränken. Und einige Sachen in seiner Bio hier sind einfach falsch: 1. Sein "Magazin 3000-Newsletter", den ich mir jetzt mal schicken ließ, behandelt NICHT "überwiegend ufologische Themen". Von den vier Ausgaben, die es noch bekam, behandelte eine als Hauptgeschichte den hl. Gral, eine andere das Kennedy-Attentat. 2. Er hat in seinem Roswell-Buch NICHT behauptet, die Echtheit des Santili-Films bewiesen zu haben, sondern fragt noch im Schlußwort: "Ist alles nur ein genialer schwindel, mit dem Ziel, Gutgläubige irrezuführen? Nur die Zukunft wird es enthüllen." (S.293) Im Buch sammelt er nur Indizien, stellt aber auch die Meinung von Kritikern da, etwa auf S. 251-255. 3. Zur Frage, ob er "Ufologe" sei, antwortete Hesemann gerade in einem Interview: "Übrigens behandelt der größte Teil meiner Bücher kirchengeschichtliche Themen. Ich bin ja eigentlich Historiker, zur UFO-Forschung kam ich wie „die Jungfrau zum Kind“. Und ich weigere mich entschieden, als „Ufologe“ bezeichnet zu werden. Eine „logie“, eine Lehre oder Wissenschaft von etwas Unbekanntem zu entwickeln, ist absurd. Ich untersuchte bis zum Jahr 2000 in allen fünf Kontinenten Fälle von Begegnungen mit dem UFO-Phänomen, bin also UFO-Forscher, kein Ufologe." Quelle: http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php
Henri S.
- Ist das eigentlich Absicht, daß du MHs Pseudonym benutzt? --Henriette 21:17, 8. Aug 2006 (CEST)
Muss ich Dich jetzt noch ernst nehmen? Hesemann hat vor ein paar Jahren mal ein Vorwort zu einem Buch verfasst, das ich geschrieben habe. Aber dass ich er sein soll ... ist ja doch etwas absurd, oder? Mein Buch handelte von der kommenden Weltkrise (die wir jetzt erleben) und Hesemann ist ausdrücklich als Verfasser des Vorworts genannt. Wäre ich sein Pseudonym, warum hätte er/ich das machen sollen?? H.S. (KEIN Pseudo ... e-mail: HSchnyder@aol.com ) (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))
- Das ist keine Antwort auf meine Fage. --Henriette 05:16, 9. Aug 2006 (CEST) P.S.: Beiträge hier unterschreibt man mit --~~~~
Henriette, ich habe Deine Frage beantwortet. Du fragtest, ob ich absichtlich Hesemanns Pseudonym benutze. Ist "Hesemann" ein Pseudonym? Ich dachte, der heißt wirklich so. Oder glaubst Du, ich sei ein Pseudonym von ihm, weil er mir mit meinem Buch half, einen Verlag zu finden? ich weiß wirklich nicht was Du meinst?!?!? Henri (so heiß ich wirklich. Wie heißt Du wirklich?) (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))
- Ich fragte, ob du absichtlich das Pseudonym von Michael Hesemann benutzt. Dessen Pseudonym ist Henri Schnyder. Mein Name ist Henriette Fiebig wie man mit einem Klick auf meine Signatur feststellen kann. Und nochmal der Hinweis: Unterschreibe deine Beiträge bitte mit --~~~~. Ununterzeichnete Kommentare werde ich nämlich in Zukunft kommentarlos entfernen. --Henriette 13:04, 10. Aug 2006 (CEST)
Henriette, Weshalb soll ich mit so einem Zeichen unterzeichnen? Warum drohst Du mir mit Zensur? Und: Hesemann benutzt kein Pseudonym. Ich BIN Henri Schnyder. Das Buch, zu dem Hesemann das Vorwort schrieb, stammt von mir! Henri --Henriette 19:39, 10. Aug 2006 (CEST)
- 1. Ist das Unterschreiben hier üblich, weil man dann die Diskussionsbeiträge einem Mitarbeiter zuordnen kann und 2. drohe ich nicht mit Zensur; ich mahne nur an, was hier Konvention ist und von allen Mitarbeitern so eingehalten wird. --Henriette 19:39, 10. Aug 2006 (CEST)
Zu 1. Sein "Magazin 3000-Newsletter", den ich mir jetzt mal schicken ließ, behandelt NICHT "überwiegend ufologische Themen" - Hesemann selbst sieht das anders, siehe diesen Bericht über Magazin 3000 Nr. 7:
- Im Vorwort entschuldigt der Herausgeber Hesemann die lange Pause seine Newsletters Magazin 3000 damit, dass es „relativ ruhig in Sachen UFOs war.“
Weiter heißt es dort:
- Inmitten von Werbung folgen ein paar UFO-„Neuigkeiten“, die man hier und da schon im Internet ausführlicher gelesen hat.
(D.h. der Inhalt, den der Rezensent als zu spärlich bemängelt, befasste sich mit UFO-Themen.) Und:
- Wieder ist der Hesemann’sche Newsletter bis fast zum Rand angefüllt mit verlagseigener Werbung – und das tatsächlich für ca. 3,30 Euro pro Ausgabe (10 Euro im Abo, für Verlagskunden kostenlos) mit einem Umfang von 12 Seiten im DIN a5-Format.
Das widerspricht deiner obigen Behauptung, dass das Magazin 3000 nur an seine Verlagskunden [ging].
grüße, Hoch auf einem Baum 07:35, 24. Aug 2006 (CEST)
Dass Tino Günther von der UFO-Gruppe GEP sich nur für die UFO-Meldungen in dem Newsletter interessiert ist klar aber selektiv. Es wurden 4 Newsletter für 10 Euro angeboten, das nur am Rande. Für Verlagskunden, und das waren wohl 90 % der Leser (da nie extern geworben wurde), war er gratis. Heft Nr. 4 hatte etwa eine Christusstatue in Lourdes als Titelthema, Heft Nr. 1 den Hauptartikel über Kornkreise, Heft Nr. 6 John F. Kennedy. Thematisch war es also wie das Magazin 2000 gelagert, worauf ja auch der Titel anspielte. henri 15:43, 24. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Überflüssiges und Falsches
1. "Ufologe". Dass er über parawissenschaftliche Themen schreibt, genügt. Hesemann hat mehrfach erklärt, er sei kein Ufologe, etwa in einem aktuellen Interview. http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php
2. "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zur UFO-Forschung" ist insofern falsch, wie sein erstes erfolgreiches Buch, "Findet der Weltuntergang statt?" (von 1984!) sich kritisch mit christlicher Prophetie auseinandersetzt, ebenso sein größter Bucherfolg "Das Fatima-Geheimnis". Bestenfalls kann man schreiben: "Bekannt wurde er u.a. ..."
3. Das Magazin 2000 widmete sich zwar den Parawissenschaften, aber der Zusatz "insbesondere der Ufologie" ist falsch, da etwa zwischen 1984 und 1988 fast garnichts zu Ufos in dem Blatt stand und auch seitdem es nur eines von vielen Themen war. Von rund 80 Heften, die in den 1990ern erschienen, hatten gerade einmal fünf ein UFO-Titelbild ...
4. Ebenso falsch ist der Zusatz, der Newsletter "Magazin 2000" würde sich "auf UFO-Themen konzentrieren"; da ging es in den Hauptgeschichten um J.F.Kennedy, den Gral und vieles andere. Im Gegenteil: Hesemann erklärte öffentlich, er habe sich im Jahre 2000 ganz aus der UFO-Thematik zurückgezogen! Also wieder: EINFACH WEGLASSEN!
5. Mit dem vorletzten Abschnitt, der den Inhalt des neuesten und des bekanntesten von Hesemanns Büchern erwähnt, sollte es doch genügen, alles andere ist irrelevant und überflüssig. Mit je einem Satz (!!) zitiert Hesemann in seinem Bilderbuch "Kornkreis-Chroniken" die genannten Deutungshypothesen, muss das deshalb breitgetreten werden? Und in "Jenseits von Roswell" behauptet er gerade NICHT, die Echtheit des Santilli-Films nachgewiesen zu haben, sondern sagt sogar voraus, dass er eines Tages als Fälschung auf der Grundlage wahrer Ereignisse entlarvt werden würde (so viel zum Thema echte Prophezeiungen), worüber man höchstens streiten kann. Nur: Hesemanns Roswell-Buch erschien in einem Kleinverlag, wurde praktisch nur über sein Magazin vertrieben und ist deshalb einfach nicht erwähnenswert, denke ich - oder soll man alle seine 25 Bücher hier kritisieren und auseinandernehmen?
Henri Schnyder (HSchnyder@aol.com) (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))
- Zu 1.: Meinethalben: Dann eben UFO-Forscher.
- Zu 2.: Wie schon weiter oben zitiert erwähnt MH gern und oft, wie engagiert er im UFO-Thema ist. Und in den Kreisen der UFOlogen wurde er immer gern als "UFO-Papst" bezeichnet (was ihm - wenn ich an seine eitlen Beiträge bei paranews.net denke - bestimmt schmeichelt)
- Zu 3.: Titelbilder zählen nicht, was zählt ist der Inhalt. Außerdem war er bis 2000 Chefredakteur. Was stand zwischen 1988 und 2000 über UFOs in dem Blatt?
- Zu 4.: Die Herausgeberschaft des Newsletter kann man schon erwähnen. Vielleicht ändern wir das einfach in "der Newsletter beschäftigte sich mit pseudowissenschaftlichen Themen"?
- Zu 5.: Nunja: Immerhin reichen die Einnahmen der Bücher, um einen BMW und eine Breitling zu finanzieren. Außerdem hat er nach eigenen Aussagen einen Haufen Geld in seine Recherche-Reisen gesteckt. Irgendwoher muß die Kohle wohl gekommen sein. Den Santilli-Film verteidigt er immer noch. Zwar nicht mehr als echte Aufnahme aus dem Jahr 1947, sondern als den Original-Aufnahmen nachgestellten Film. Das Zitat "Ist alles nur ein genialer schwindel, mit dem Ziel, Gutgläubige irrezuführen? Nur die Zukunft wird es enthüllen." sieht mir nicht gerade nach einer Prophezeiung a la „… eines Tages als Fälschung auf der Grundlage wahrer Ereignisse entlarvt werden würde“ aus. Und ich hätte übrigens gar nicht dagegen, wenn alle 25 Büchern kritisch gewürdigt würden.
- --Henriette 13:20, 10. Aug 2006 (CEST)
Henriette, 1. Ist das ein Beruf? Meines Wissens hat er UFO-Forschungen als Teil seines JOBS als Chefredakteur des Magazins 2000 betrieben... 2. Wer ihn für was hält ist doch irrelevant. 3. 80 % des Heftes befaßte sich auch 1988-2000 mit anderen Themen! 4. Warum so abwertend und "pseudowissenschaftlich" schreiben? Schreib doch einfach parawissenschaftlich oder grenzwissenschaftlich. Es war ein WERBE-Newsletter für seine Verlagskunden, es wurde also gar kein wie auch immer gearteter wissenschaftlicher Anspruch erhoben. Es wurden meistens Meldungen aus der Weltpresse und dem Internet zitiert. 5. Beurteilst Du Leute nach ihren Statussymbolen? Mir hat er mal auf die Frge, wie er das alles (seine Reisen) finanziert, erklärt, seine Familie sei reich und er habe Geld geerbt. Kann die Kohle daher gekommen sein?? 6. Geht es Dir hier um eine persönliche Vendetta, die auf Kosten von wikipedia stattfindet? Henri Schyder HSchnyder@aol.com (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))
Henri,
- Ist das ein Versuch mich durch unsinnige Diskussionen zu verwirren? Du schriebst selber, er sei nicht UFOloge, sondern UFO-Forscher. Also: Was darfs denn jetzt bitte sein?
- Na meinetwegen. Ich habe jetzt keine Lust zu streiten, wodurch er bekannt wurde, ich habe nur eine Meinung der UFO-Community wiedergegeben
- Werde ich prüfen
- Parawissenschhaften erheben keinen wissenschaftlichen Anspuch? Dann fällt mir aber ein Stein vom Herzen.
- Gute Erklärung. Übrigens ist es nicht die Frage, ob ich darauf Wert lege, sondern ob er das tut (immerhin schreibt es es bei paranews.net).
- Wieso Vendetta? Ich habe auf die Diskussionsbeiträge geantwortet.
Ach so: Beim Unterschreiben bitte die "nowiki" in den spitzen Klammern weglassen. --Henriette 18:28, 10. Aug 2006 (CEST)
Zum Thema "Ufologe": Die Kritik Hesemanns an dem Begriff "Ufologie" aufgrund der Etymologie des Worts mag man schlüssig finden oder nicht (es handelt sich schließlich nicht unbedingt um "eine 'Lehre' oder 'Wissenschaft' von etwas Unbekannten", wenn es um UFO-Sichtungen und -berichte geht, da zumindest diese Berichte ja real existieren; und aus der Tatsache, dass ein Wort aus Teilwörtern besteht, die aus zwei verschiedenen Sprachen stammen, folgt nicht, dass man dieses Wort nicht verwenden dürfe). Hier ist jedoch so oder so der falsche Ort, um das zu diskutieren, das gehört zum Artikel Ufologie, wo die derzeitige Definition lautet:
- Ufologie wird die gesamte Beschäftigung mit Berichten von UFO-Sichtungen und deren Grundlagen und Folgerungen genannt.
Es kann kein Zweifel bestehen, dass Hesemanns UFO-bezogene Tätigkeit - auch gemäß seiner Selbstdarstellung - in den Bereich dieser Definition fällt (und einen davon abgegrenzten Artikel UFO-Forschung gibt es nicht), also füge ich den Begriff wieder ein - wenn ein Leser sich über die Bedeutung des Begriffs im unklaren ist, kann er ja auf den Link klicken.
Ad 6.: Geht es Dir hier um eine persönliche Vendetta, die auf Kosten von wikipedia stattfindet? - Eine unsinnige Unterstellung, Henriette Fiebigs langjähriges Engagement für dieses Enzyklopädieprojekt und seine Grundprinzipien in zahlosen verschiedenen Artikeln ist bekannt, man darf annehmen, das dies auch die Motivation für ihre Teilnahme an dieser Diskussion darstellt. An wie vielen anderen Artikeln hast du, Henri Schnyder, schon mitgearbeitet? Man könnte umgekehrt fragen, ob es dir hier um einen persönlichen Werbefeldzug gehe, der auf Kosten von Wikipedia stattfindet, aber konzentrieren wir uns lieber auf die Sachargeumente.
grüße, Hoch auf einem Baum 07:41, 21. Aug 2006 (CEST)
Ad 2. "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zur UFO-Forschung" ist insofern falsch, wie sein erstes erfolgreiches Buch, "Findet der Weltuntergang statt?" (von 1984!) sich kritisch mit christlicher Prophetie auseinandersetzt, ebenso sein größter Bucherfolg "Das Fatima-Geheimnis". - Nanu, oben hast du noch gesagt HESEMANN WURDE NICHT DURCH UFOS BEKANNT, sondern durch sein Fatima-Buch. - verstehe ich das richtig, dass du inzwischen deine Meinung dahingehend geändert hast, dass Hesemann doch bereits durch Veröffentlichungen vor dem Fatima-Buch bekannt wurde? Dann würde ich aber dennoch gerne Belege sehen, dass bereits 1984 nach der Veröffentlichung des genannten Buches der Name "Michael Hesemann" einen größeren Bekanntheitsgrad hatte, er war damals immerhin erst 20. grüße, Hoch auf einem Baum 08:06, 21. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Doppelte Bücher
Offensichtlich versucht hier jemand, Hesemann bewusst und manipulativ in die UFO-Ecke zu drängen, indem er seine Frühwerke zum UFO-Thema gleich doppelt nennt, nämlich jede Neuauflage und Lizenzausgabe einzeln. Das ist doch wohl völliger Unsinn.
Völlig identisch sind:
- Geheimsache UFO. Die wahre Geschichte der unbekannten Flugobjekte. Neuwied 1988.
- Geheimsache U.F.O. Die wahre Geschichte der unbekannten Flugobjekte, München 1999
- UFOs: Die Kontakte. Das Buch zum Film, Göttingen, München, 2. Auflage 1990
- UFOs: Die Kontakte, Güllesheim 1998
- Botschaft aus dem Kosmos: Die Rückkehr der Außerirdischen. Eine Dokumentation über Ufos und Außerirdische in der Geschichte der Menschheit sowie in jüngster Zeit.** Mit Bezug auf hinterlassene Symbole, Zeichen und Kreise, Neuwied 1993 ISBN 3-923-78164-4
- Kornkreise. Die Geschichte eines Phänomens. Neuwied 1993 ISBN 3-931652-04-1 (erweiterte Neuauflage von "Botschaft")
-
- Seit wann werden Klappentexte mitzitiert???
- Jenseits von Roswell. UFOs: Der Schweigevorhang lüftet sich.... Güllesheim 1996, ISBN 3-923-65215-1 ·
- gemeinsam mit Philip Mantle: Beyond Roswell. The Alien Autopsy Film, Area 51 & the U.S. Government Coverup of UOFs, New York 1997
(Das ist die amerikanische Ausgabe, erweitert durch einen Beitrag von Mantle, ansonsten völlig identisch. Sollen jetzt noch alle ausländischen Übersetzungen aufgelistet werden, oder was??)
- Die kommende Weltkrise. Wie überlebt man den dritten Weltkrieg?, Weilersbach 1999 ISBN 3-926388-46-3 HIER FEHLT DER AUTOR HENRI SCHNYDER (ich!!) - Hesemann hat nur das Vorwort geschrieben!
Henri Schnyder - HSchnyder@aol.com (nicht unterschriebener Beitrag von 195.93.60.4; nachgetragen von --Henriette 20:01, 10. Aug 2006 (CEST))
- Nein. Da versucht nicht "irgend jemand" irgendwas Böses, sondern ich habe die Titel ergänzt (das kann mit einem Klick auf "Versionen/Autoren" feststellen), hatte aber nur über zvab recherchiert. Die Doppeleinträge waren keine Absicht: Ich habe die Werke jetzt anhand der Angaben der Deutschen Bibliothek aufgelistet und nach Möglichkeit immer die Erstauflagen genommen.
- Und das Buch über die Weltkrise ist also gar nicht von ihm? Gut: ist rausgenommen. Übrigens: Wenn er 25 Bücher geschrieben hat, fehlen noch vier. Vielleicht kannst du die noch nennen? Danke. --Henriette 19:24, 10. Aug 2006 (CEST)
Habe gerade das 25. Buch ergänzt, seine Johannes Paul-Biographie von 2005. Wie man jetzt sieht handeln nur sieben seiner Bücher von UFOs, dagegen zwölf von Themen der Kirchengeschichte und weitere drei von zeitgeschichtlichen Themen. henri 22:01, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ja: zählen können wir alle. Danke schön für die Nachhilfe. --Henriette 01:08, 2. Sep 2006 (CEST)
Du hast ja um die damals fehlenden Titel gebeten, da habe ich recherchiert, was der alles noch geschrieben hat und ob die Zahl stimmt. Deinen Zynismus kannst du dir also sparen. Ebenso deinen ständigen Versuch, ihn auf sein heutiges "Hobby" Ufos zu reduzieren, die ja tatsächlich in der Reihe seiner Bücher nur ein Randthema, eines von vielen, sind und zu denen er seit fünf Jahren nichts mehr egschrieben hat. Das hat mit wikipedia-Objektivität nichts mehr zu tun, das ist tendenziös und peinlich, es nervt schlichterdings, ebenso wie dein ständiger Versuch, mich als Hesemann-Pseudonym zu "outen", nur weil ich Dir nicht nach dem Mund rede. henri 16:18, 2. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Abschluss
Er studierte Geschichte, Kulturanthropologie, Literaturwissenschaften und Journalistik an der Universität Göttingen
Hat er das Studium denn abgeschlossen? Als was?
ciao
--JM
Als Doktorand im damaligen Fach Volkskunde, heute Kulturanthropologie. Siehe Brednich 1990. Nach eigenen Angaben hinderten ihn ein schwerer Unfall und darauf folgende finanzielle Verpflichtungen daran, seinen Doktor zu "bauen".
--HS
- Hallo,
- sollte man da nicht einen Hinweis drauf geben? Ich wusste z.B. nicht, das Herr Hesemann keinen Abschluss erworben hat. Aus dem Text schliesst sich das auch nicht gerade. Ich wurde neulich auf die "verschiedenen Doktortitel" angesprochen, die Herr Hesemann besitzen würde (von einem seiner Leser). Der Artikel hilft da nicht gerade weiter, oder? Entweder lässt man den Teil mit dem Studium weg, oder man weist darauf hin, das dieses nicht abgeschlossen wurde. In der aktuellen Ausführung empfinde ich die Formulierung als irreführend. Leser ohne akademischen Hintergrund werden derartige Feinheiten entgehen.
- ciao
- --JM 11:35, 22. Aug 2006 (CEST)
Hallo,
er hat doch zweifelsfrei abgeschlossen. Bist Du Student oder Akademiker? Dann weißt Du doch: Wer als Doktorand zugelassen wird, muss vorher sein Studium abgeschlossen haben. Du kannst nicht ein paar Vorlesungen besuchen und dann Deinen Doktor "bauen". Dass er Doktorand war (oder ist), kannst Du nachlesen im Buch seines Professors R.W.Brednich, "Die Spinne in der Yuccapalme", München 1990, wo Hesemann als Doktorand seines Doktorandenkollegiums genannt wird. Soweit ich sein Leben rekonstruiert habe, ist er nach dem Abitur 1983 zum Studium nach Göttingen gegangen, wo er bis 1989 blieb. Fünf Jahre sind für ein solches Studium die Regelzeit. Nach seinen Angaben, die Brednich bestätigt, hat er sein Studium bereits im SS 1988 abgeschlossen und hat ab WS 88/89 seine Promotion vorbereitet. Dass er den Titel dann nicht erworben hat, weil er das SS 1989 nach eigenen Angaben im Krankenhaus und im Rollstuhl verbrachte, nach einem Unfall, ist eine andere Sache, aber auch nicht ehrenrührig. Wenn Du sagst, dass er irgendwo einen falschen Doktortitel geführt haben soll (oder gar drei), dann weise das bitte nach. In seinen Büchern, ich habe die meisten, ist davon nie die Rede, nur vom Studium. Also wo behauptet er das? Ich weiß nur, dass er als Historiker für den Vatikan und das Erzbistum Valencia gearbeitet hat. Die nehmen auch nicht jeden. Sein Hitler-Buch hat sogar ein Vorwort eines Professors der Uni Duisburg, der Hesemann offenbar persönlich kennt. Seine Promotion kann er übrigens jederzeit nachholen, eben weil er ein abgeschlossenes Studium hat. (Frag mich warum er das nicht macht aber vielleicht hat er keine Zeit. Sollte mal eines seiner Bücher einreichen...) henri 12:51, 22. Aug 2006 (CEST)
P.S. Übrigens findest Du hier auf wikipedia unter "Promotion" die nötige Info.: "Der Ablauf eines Promotionsverfahrens wird in der Prüfungsordnung des zuständigen Fachbereiches festgelegt. Das Verfahren ist dabei von Hochschule zu Hochschule und von Fach zu Fach zum Teil sehr unterschiedlich. In der Regel enthält es die folgenden Schritte: -Geeigneter Studienabschluss (in der Regel gutes bis sehr gutes Examen), -Gegebenenfalls weitere Qualifikationsvoraussetzungen, z.B. Seminarscheine, Sprachnachweise (Latinum, Graecum etc.) etc. -Wahl eines Betreuenden (i. d. R. Prof.) (Doktorvater, m/w), -Anmeldung des Promotionsvorhabens beim Promotionsausschuss einer Fakultät an einer Universität, -Annahme als Promotionsstudent" Ein "Promotionsstudent" ist ein "Doktorand". Du siehst also, ein "geeigneter Studienabschluss" ist Voraussetzung, um Doktorand zu werden. Niemand kann sich zur Promotion anmelden, wenn er sein Studium abgebrochen hat! henri 13:30, 22. Aug 2006 (CEST)
Ist das eigentlich jemandem aufgefallen? Hesemann hat 1983 sein Abi gemacht, aber bereits im SS 1982 sein Studium abgeschlossen...??? Im WS 82/83 hat er seine Promotion vorbereitet?
Entschuldigung, ich habe die Zahlen vertauscht und noch mal nachgefragt. Er hat 1983 sein Abitur gemacht und von WS 83/84 bis SS 88 studiert, also 10 Semester. Im WS 88/89 nahm er am Doktorandenkolloquium teil, das normalerweise bis zum SS 89 gedauert hätte. Im März 89 hatte Hesemann nach eigenen Angaben einen schweren Unfall, war monatelang im Rollstuhl und konnte den zweiten Teil des zweisemestrigen Doktorandenkolloquiums nicht mehr besuchen. Er wird trotzdem als "vollwertiger Teilnehmer" in Brednich 1990 genannt.[[]]
Grübel! Wildalf 10.11.06 (Sorry Henriette, besser kann ich das mit der Unterschrift auch nicht. Ist das einzige, was ich mit Henri gemeinsam habe.)
- Hallo,
- Wenn Du sagst, dass er irgendwo einen falschen Doktortitel geführt haben soll (oder gar drei), dann weise das bitte nach.
- Das habe ich nicht gesagt - gibt mein Text nicht her. Würde auch zur Frage nicht weiterhelfen. Es geht mir nicht darum, ob MH irgendelche Angaben gemacht hat, sondern, was hier für Angaben gemacht werden. Aber wenn es dich beruhigt ;) ich wüsste nicht, das er einmal von einem oder mehreren Doktortiteln sprach. Ich bin hingegen - wie ich schon schrieb - darauf angesprochen, das "der Hesemann doch Doktortitel hat". Da ich aber nur von einem "Herr Hesemann" etwas weiß, aber nichts von einem "Dr. Hesemann", wollte ich es etwas genauer wissen. Ist ja schliesslich auch in seinem Interesse: Sollten mehrere Leser auf den Gedanken kommen, und ihn in einer Diskussion mit Hesemanns Kritikern verwenden, wäre das schnell ein gefundenes Fressen...
- Also nochmal in Kurzform: Abgeschlossen ja, aber ohne Doktortitel. Ich würde empfehlen, eine entsprechende Info einzubauen, nämlich, das er das besagte Studium als Doktorand abgeschlossen hat.
- ciao
- --Moredread 16:39, 22. Aug 2006 (CEST)
Hallo, halte ich für unnötig, dient ja nur als Nachweis dafür, dass er wirklich, wie er behauptet, ein komplettes Studium absolviert und nicht etwa abgebrochen hat. "Doktorand" ist eben der Beweis dafür, aber kein Titel und kein Abschluss - Du brauchst nur einen Abschluss, um Doktorand werden zu können. Ich denke, Deine Quelle verwechselte ihn mit Prof. Dr. Julius Hesemann, dem Geologen. Die sind vielleicht verwandt, aber eben zwei verschiedene Menschen. Ob nun jemand glaubt, einer sei Doktor oder Professor oder was auch immer tut nichts zur Sache und es ist auch nicht Aufgabe von wikipedia, in jedem Fall darauf hinzuweisen, dass jemand KEIN Doktor ist. Relevant wäre das nur bei einem echten Doktor oder eben jemandem, der mit falschen Titeln hausieren geht, was Hesemann meines Wissens nicht macht. Du hast ja auch keinen Hinweis darauf entdeckt. In Österreich natürlich wird jeder mit "Bittschön, Herr Doktor" angesprochen...henri 20:56, 22. Aug 2006 (CEST)
Die Frage nach einem Studienabschluss scheint mir hier keineswegs beantwortet. Der Studienabschluss vor dem Doktorat müsste irgendeinen Namen oder eine Bezeichnung haben. Zum Beispiel "Magister" oder "Diplom" oder "Staatsexamen". Es gab auch alte Studienordnungen, bei denen man mit Doktorat abschließen konnte, aber da war man vorher dann nicht im Besitz eines Abschlusses. Also stellt sich nun die Frage, wie heisst denn der Abschluss von Michael Hesemann? Wenn er "Geschichte, Kulturanthropologie, Literaturwissenschaften und Journalistik" studiert hat, dann müsste das Kind (d.h. der Abschluss) einen Namen haben, der nach Prüfungen, einer Abschlussarbeit oder dergl. durch eine Amtliche Urkunde verliehen wird. Wenn es soetwas nicht gäbe, wäre der "Historiker" dasselbe wie ein "Bäcker" mit drei Lehrjahren - aber ohne Gesellenprüfung. Der kann auch backen, aber richtiger Bäcker im gesetzlichen Sinn ist er nicht.Bei Wissenschaftlern gelten die gleichen Regeln. Willschröter 09:01, 26. Aug 2006 (CEST)
Willy, wie Du sicher weißt führt man in Deutschland akademische Titel unterhalb des Doktortitels nicht. Während man in den USA etwa den Magister als "M.A." führt macht das hierzulande keiner. Ich denke, er hat einen Magistergrad. Auch das macht aus ihm noch keinen guten Wissenschaftler. Doch dass er ein exzellenter Historiker ist beweist er mit seinen beiden Büchern zum Nationalsozialismus, die von einer Reihe von Zeitgeschichtlern (u.a. R.-W. Bärsch) gelobt wurden. "Hitlers Lügen" ist sogar für den Gebrauch an Schulen zu empfehlen. Und natürlich seine Arbeit zum Gralsmythos, was ja auch in sein eigentliches Fachgebiet fällt, zumal er ja auch Literaturwissenschaften studierte. henri 00:32, 28. Aug 2006 (CEST)
Danke, Henri, für Deine Antwort, die aber noch keine Antwort ist. Eine Sache ist, dass man in Deutschland nicht wie in den USA oder in Österreich den Magister-Titel öffentlich führt. Die andere Sache ist, ob man ihn überhaupt erworben hat. Und das ist keine Frage des Denkens oder Glaubens, sondern eine Frage nach einer Tatsache. Für einen geisteswissenschaftlichen Magistergrad müsste Michael Hesemann eine Magisterarbeit oder Diplomarbeit angefertigt haben, die an der Universität, an der er abschloss, in der Bibliothek vorhanden sein müsste. Ich werde mich da einmal auf die Suche machen. Es kann nur gut für Herrn Hesemann sein, wenn die Sache wahrheitsgemäß in einem Wikipedia-Artikel über ihn steht. Auch das Thema seiner Abschlussarbeit wäre ja bei dem ehemaligen Ufo-Forscher und späteren Kirchenhistoriker eine hoch interessante Information! Ich meine das ganz positiv und gebe Dir recht, Henri, dass Michael Hesemann Interessantes und Gutes geschrieben hat. Wie sich jeder leicht überzeugen kann, habe ich selbst schon am 6. Mai 2006 sein Buch über "den ersten Papst" den Literaturangaben auf der Wiki-Seite zum hl. Petrus hinzugefügt. Aber ich fände es schon wichtig, dass der Informationen suchende Wiki-Benutzer erfährt, ob er nun Akademiker ist oder nicht.Willschröter 08:09, 28. Aug 2006 (CEST)
Willy, ich weiß nicht, ichglaube nur, dass er den Magistergrad erworben hat, aber ich weiß, dass er als Doktorand seine Studienlaufbahn beendete (beenden mußte, weil er einen Unfall hatte und das zweite Semester seines Doktorandenkolloquium im Krankenhaus verbrachte, wie er mal schrieb), und man erst zur Promotion zugelassen wird, wenn man ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann. Welche Promotionsordnung die damals hatten weiß ich nicht, aber ein Erstsemester wird auch danach wohl kaum promovieren dürfen. Da ein Doktorand ja wohl ein Akademiker ist, erübrigt sich die Frage. Hier steht, "er studierte...". Zulassung zur Promotion (auch wenn die der 1. Abschluss wäre) bedeutet in jedem Fall ein fertiges Studium. 10 Semester hat er nach eigenen Angaben studiert, das ist die Regelstudienzeit. Göttingen ist eine seriöse Universität, da kann man sich nicht "durchmogeln". In seinem Hitler-Buch erwähnt er übrigens eine wiss. Arbeit zur Geschichte des Hakenkreuzes, müßte das nachschlagen, habe das Buch aber gerade verliehen... henri 10:13, 28. Aug 2006 (CEST)
Hallo Henri, Du schreibst: "Da ein Doktorand ja wohl ein Akademiker ist, erübrigt sich die Frage." Dem ist aber nicht so. Es gab früher mancherorts Studienordnungen, die es ermöglichten, eine Doktorarbeit ohne einen vorangegangenen anderweitigen Studienabschluss zu beginnen. Jedenfalls hat meine Recherche in der Bibliothek der Universität Göttingen gerade ergeben, dass es dort offenbar keine Abschlussarbeit eines Michael Hesemann gibt... (!!!) Sollte er sein Studium ohne jeglichen Abschluss abgebrochen haben, dann ist das zwar ganz allein sein Problem und traurig, wenn ein Unfall der Grund war. Nur: Wer in Wiki nachschlägt sollte wahrheitsgemäß erfahren, ob Michael Hesemann ein Historiker mit "staatlichem Diplom" ist, oder ob er sich - was auch legal ist - nur "Historiker" nennt, ohne einen entsprechenden Studienabschluss erworben zu haben. Ich habe mir vorgenommen, das noch diese Woche in Göttingen genau herauszufinden, weil Deine Annahmen ("ich glaube nur, dass er den Magistergrad erworben hat")führen so gar nicht weiter, wenn man ein seriöses Nachschlagewerk aufbauen will. Da zählen nur Fakten. Und die lassen sich in einem solchen Fall glücklicherweise zweifelsfrei ermitteln.Willschröter 15:03, 28. Aug 2006 (CEST) Ein Historiker ist erstmal jeder, der sich mit Fragen der Geschichte beschäftigt. Das hat Hesemann ja auf jeden Fall, schon in seinen beiden Büchern zum Nationalsozialismus oder seinen acht Büchern zur Kirchengeschichte. Studiert hat er auch zweifelsfrei, er war schließlich zur Promotion zugelassen. Da er sich weder "M.A." noch "Dr." noch "Dipl.-Hist." nennt braucht, gleich was Deine Recherchen erbringen, der Eintrag nicht geändert werden, denn er entspricht vollständig den Tatsachen. Er enthält nichts, was nicht wahr ist. Und seine Arbeiten sind so wissenschaftlich korrekt, dass deutsche Professoren sie in Vorworten gutheißen! henri 18:32, 29. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Korrektur
Ich habe falsche, irrelevante und irreführende Informationen herausgenommen. Wenn der Autor selbst bestreitet, "Ufologe" zu sein (siehe unten verlinktes Interview), dann soll man ihn auch nicht als solchen bezeichnen.
Den Inhalt aller seiner 25 Bücher anzugeben ist wohl übertrieben, ich habe mich darum auf 1. die erfolgreichsten und 2. die neueren Werke beschränkt. --henri 12:27, 21. Aug 2006 (CEST)
- Der Autor bezeichnet sich selbst als Ufologen im Sinne des verlinkten Artikels Ufologie (siehe oben), er versteht nur anscheinend unter dem Begriff "Ufologie" etwas anderes als der dortige Artikel bzw. er lehnt die Bezeichnung als etymologisch ungeschickt ab. Bitte engagiere dich unter Diskussion:Ufologie dafür, die dortige Definition zu korrigieren, wenn du der Ansicht bist, dass Hesemanns Sprachgebrauch dem allgemein üblichen entspricht, bzw. stelle einen Löschantrag für den Artikel - hier ist der falsche Ort, um das zu klären, Wikipedia ist nicht das geeignete Medium, um den allgemeinen Sprachgebrauch zu reformieren.
- Warum du unbedingt die Beschreibung von Hesemanns Kornkreis-Buch - immerhin eines, das von dem renommierten Wissenschaft-Portal Wissenschaft-Online rezensiert wurde - aus dem Artikel heraushalten möchtest, hast du nicht plausibel begründet. Das Hesemann sich 2006, zehn Jahre nach Erscheinen des Buchs "Jenseits von Roswell", nochmals öffentlich zu seinen Thesen von damals über den Santilli-Film äußerte, belegt, dass er selbst das im Gegensatz zu dir nicht für unbedeutend hält. grüße, Hoch auf einem Baum 12:43, 21. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Ufologe?
In einem aktuellen Interview mit der Astronomie-Website "Extrasolar Planets" hat Hesemann eindeutig erklärt, er sei kein "Ufologe" und nie ein solcher gewesen. Beleg: http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php Wie man dem wikipedia-Eintrag "Ufologie" entnehmen kann weigern sich alle Forscher, die den Anspruch erheben, sich seriös mit dem Thema zu beschäftigen, dieses völlig unsinnige Oxymoron ("Lehre von unidentifizierten Flugobjekten"??) zu führen. Wie er von seinen Gegnern oder der Boulevardpresse bezeichnet wird ist irrelevant, denn wikipedia sollte da doch neutral sein! henri 15:43, 24. Aug 2006 (CEST)
- Was soll denn dieser Eiertanz? Einerseits brüstet er sich bei paranews damit, daß er UFO-Konferenzen besucht und/oder ausrichtet und das er „Deutschlands auflagenstärkster Pro-UFO-Autor der 1990er Jahre“ sei, aber hier will er mit dem Thema möglichst nicht in Verbindung gebracht werden? Und was ist mit dem Satz von weiter oben: „Meines Wissens hat er UFO-Forschungen als Teil seines JOBS als Chefredakteur des Magazins 2000 betrieben“? Er hat also UFO-Forschung betrieben und UFOlogie ist UFO-Forschung, auch gemäß deiner eigenen Definition in Ufologie: „Ufologie ist ein populärer Begriff für die Beschäftigung mit Berichten von UFO-Sichtungen und deren Grundlagen und Folgerungen.“ Natürlich wollen alle, die sich mit dem Thema befassen, seriös erscheinen und als "Forscher" bezeichnet werden, aber beim derzeitigen Sprachgebrauch in der Szene wird UFO-Forschung eigentlich nur für die skeptischen Gruppen wie z. B. die GEP verwandt und nicht für die Schwarmgeister, UFO-Sekten-Anhänger, Channeling-Freunde und derlei Irrtümer mehr. Und wenn ich "Pro-UFO-Autor" mal verstehen darf als "die Aliens kommen in Raumschiffen und haben uns schon mehrfach besucht", dann ist MH ein UFOloge und eben kein seriöser UFO-Autor/Forscher. Das sich daran nichts geändert hat, dafür sprechen auch solche Klöpse wie bei "UFOs über dem Kanton Zürich, wo er schreibt: „Ich bin gespannt, ob sich eine Erklärung finden läßt. "Astronomisch", wie ein Möchtegern-UFO-Forscher behauptete, sind die Objekte wahrscheinlich NICHT. Es sieht mir NICHT nach einem re-entry aus und auch nicht nach einem Meteoritenhagel aus, auch wenn in der fraglichen Nacht tatsächlich ein Meteorit am Himmel über Süddeutschland verglühte. Die Objekte scheinen in fester Formation zu fliegen.“ und später: „Da der Zürich-Film zu kurz ist, kann man aufgrund der Aufnahme selbst eien Ursache im Sinne von Leuchtraketen oder Leuchtballons nicht definitiv ausschließen, obwohl die Formation mir eher künstlich, d.h. intelligent gesteuert erscheint.“ Tatsächlich waren es dann Party-Heißluftballons, die von einer Hochzeitsgesellschaft gestartet wurden! Seinen Mißgriff bezüglich "feste Formation" und "intelligent gesteuert" kommentiert er natürlich nicht weiter... Das macht nicht gerade den Eindruck, daß hier einer erstmal skeptisch an die Sache herangeht, sondern eher den der Sensations-Heischerei - und dafür ist der durchaus auch leicht abschätzig gemeinte Begriff UFOloge sehr passend. --Henriette 18:42, 24. Aug 2006 (CEST)
- Nachtrag: Das, was der MH da in dem Interview zur Thema UFOloge/Ufologie sagt, ist natürlich putzig: „Eine „logie“, eine Lehre oder Wissenschaft von etwas Unbekanntem zu entwickeln, ist absurd.“ Scheinbar hat es sich bis zu ihm noch nicht herumgesprochen, daß UFO folgendermaßen definiert wird: „UFO ist ein Akronym für Unidentifiziertes Flug-Objekt. Der Begriff bezeichnet einen fliegenden Gegenstand oder ein in der Luft oder am Himmel sichtbares Phänomen, von dem der Beobachter nicht weiß, was es ist.“ Ein UFO ist also mitnichten ein unbekanntes Flugobjekt! Ob man aus der Identifizierung von bisher nicht Identifiziertem eine Lehre machen kann, darüber kann man sicher streiten; meiner Ansicht nach ist aber z. B. die GEP auf einem guten und seriösen Weg und auch die Forschungen im Umkreis der Gesellschaft für Anomalistik können mit Fug und Recht als wissenschaftlich - und damit als klare UFO-Forschung - bezeichnet werden. Und das ist etwas deutlich anderes, als Party-Heißluft-Ballons als "in fester Formation fliegend" und "intelligent gesteuert" zu bezeichnen! (Oder Channeling-Kongresse auszurichten z. B.). --Henriette 18:56, 24. Aug 2006 (CEST)
Henriette, Du widersprichst Dir ja selbst. Einerseits bezeichnest Du etwa die UFO-Forschung der GEP, die vielleicht vorwissenschaftlich ist, als "Ufologie", andererseits behauptest Du, nur skeptische Gruppen würden "UFO-Forschung" betreiben und Hesemann eben nicht. Der Witz ist nur, dass er heute garkeine UFO-Forschung ODER Ufologie mehr betreibt, weil er sich im Jahr 2000 aus dem Feld zurückgezogen hat und bei "Paranews" nach eigenen Angaben nur als Gastautor um ZWEI Kommentare gebeten wurde, die seine Publikationen von vor 2000 betreffen. Was die Partyballons betrifft, so hat er zwar auf militärische Leuchtraketen nur als Möglichkeit hingewiesen, lag also falsch, aber auch der andere Forscher, der von Reentry oder einem Meteoritenschauer sprach, lag ebenfalls falsch. Er hat ja nicht behauptet, dass da eine Flotte Raumschiffe rumfliegt! Eine "feste Formation" kann ja alles sein, auch Hubschrauber!
Aber warum soll Hesemann denn kein seriöser Autor sein? In seinem Buch "geheimsache UFO" etwa zitiert er reihenweise militärische Quellen, "UFOs über Deutschland" besteht größtenteils aus Fällen, die die von Dir so geschätzte GEP recherchierte, und verweist ausdrücklich darauf, dass 95 % aller UFO-Sichtungen identifiziert werden konnten. Und diese Zahl hat er sich nicht ausgedacht, die hat er von der GEP! henri 19:26, 24. Aug 2006 (CEST)
Nachdem ich heute bei paranews.net seine (bzw. deine: so langsam finde ich diese Versteckerei hinter einem allgemein bekannten Pseudonym wirklich ausgesprochen albern) Verteidigungen von Billy Meier gelesen habe, ist und bleibt Hesemann für mich ein unseriöser UFOloge. Peinlicher geht das ja gar nicht mehr mit der Anwanzerei ans Publikum und dem Herausreden aus allerlei eindeutig erkennbaren Inkonsistenzen der Story. Hier will einer ständig alle "Eisen im Feuer" haben und gibt sogar noch seinen kritischen Verstand auf. Das ist schlicht und einfach peinlich. Und ich verweigere mich einer Diskussion mit peinlichen Leuten, die außer Rabulistik nichts zu bieten haben. EOD --Henriette 03:57, 28. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Roswell-Film
In eben jenem Interview http://www.extrasolar-planets.com/specials/interview_michael_hesemann.php erklärt hesemann auch kategorisch, er habe den Roswell-Film in seinem Buch "Jenseits von Roswell" NICHT für echt erklärt und belegt dies durch Zitate. Ich habe das nachgelesen, es stimmt. Er gibt heute zu, privat den Film für echt gehalten haben, im Buch aber steht etwas anderes. Dort läßt er die Frage nach der Echtheit offen, "prophezeit" sogar, der Film werde und "müsse" eines Tages als Schwindel entlarvt werden. Inwiefern das Selbstschutz oder Vorsicht war ist eine andere Frage, man darf ihm nur nichts unterstellen, was er so nicht geschrieben hat.henri 15:48, 24. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kornkreise
Habe mir das zitierte Buch nun im Original besorgt, denn Originalquelle schlägt Sekundärquelle, sprich die hier zitierte Rezension. Hesemann fragt zwar, ob es Zufall war, dass das größte Kornmuster aller Zeiten am 11.8.2001 erschien, geht aber nicht über ein "aus heutiger Sicht erscheint diese Kommunikation als Warnung quasi in letzer Minute" (S.8) hinaus, von einer "Prophezeiung" oder "Ankündigung" ist da keine Rede. Auch zu Hale Bopp stellt er zunächst mal nur die FRAGE, ob es Zufall sei, dass vier Wochen vor der Entdeckung des Kometen sieben Kornkreismuster das Sonnensystem und einen unbekannten Eindringling zeigten. Daraus folgert er dann später, dass "offenbar" die Kornkreismacher "über ein überlegenes astronomisches Wissen" verfügen, von einer "Prophezeiung" ist aber eben NICHT die Rede, sondern nur von einer früheren Entdeckung.henri 16:03, 24. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Michael Hesemann und Henri Schnyder
So abwegig scheint mir das gar nicht, was Henriette oben meinte. Überall findet man diesen Bezug, z.B.:
1.„Geschrieben von Stephan Berndt am 26. Juli 2006 18:43:52: ... Michael Hesemann (früher Magazin2000) alias Henri Schnyder (der Name seines Großvaters, wie mein Verleger mir sagte, der Hesemann persönlich kennt ...) ...“ Quelle: http://216.234.191.246/forum/messages/7218.htm
2. „1991 brachte Michael Hesemann alias Henri Schnyder anlässlich des 1991er Golfkrieges die Überarbeitung seines 1984er Buches "Wie überlebt man den dritten Weltkrieg?" heraus.“ Quelle: http://www.european-prophecies.de/Aktuell-05.06.01.htm
Und es ist schon auffällig, dass Benutzer H.Schnyder ein ganz besonderes Interesse daran hat, dass Michael Hesemann....Trimpo 15:28, 28. Aug 2006 (CEST)
Also ich bin weder Hesemann noch sein Großvater. Wie der hieß weiß ich sogar, denn Hesemann hat ihm sein Buch "Die Entdeckung des Grals" gewidmet: Erwin Jürgensen. Der Großvater väterlicherseits wird wohl Hesemann geheißen haben. Ich kenne Hesemann allerdings seit 22 Jahren. Er schrieb damals eine Serie über Nostradamus in der Zeitschrift "Neues Zeitalter". Vieles, was er dabei beschrieb, deckte sich mit einer Zusammenstellung von Prophezeiungen anderer Seher, die ich mal erarbeitet hatte. Also schrieb ich ihm. Ich glaube er fing damals gerade mit dem Magazin 2000 an und ich fragte, ob er nicht einen Artikel von mir veröffentlichen wollte. Er machte einen Gegenvorschlag, ein Buch mit meiner Zusammenstellung und seiner Serie zu Nostradamus, das alles in seinem Verlag. Das war natürlich eine gute Idee und so unterschrieb ich einen Vertrag. Das Buch erreichte mehrere Auflagen. Dann endete der Kalte Krieg und das Interesse an Prophezeiungen bis zur nahenden Jahrtausendwende. Damals fragte wohl ein kleinerer Verlag, Reichel, bei Hesemann an ob man das Buch nicht neuauflegen konnte, eventuell aktualisiert. Weil er den bekannteren Namen hatte, erklärte er sich bereit, ein Vorwort zu schreiben. Im Klappentext steht: "Bestseller-Autor Michael Hesemann und Henri Schnyder haben rund hundert dieser Prophezeiungen ausgewertet für unsere Zeit." Im Vorwort schreibt Hesemann dann auch (S.22), dass ich das Buch verfaßt und er es "ergänzt und bearbeitet" habe, was ja auch stimmt. Er das das Vorwort geschrieben und mein Manuskript lektoriert. Also entweder schreibt ein Autor nun unter Pseudonym oder unter seinem echten Namen. Dass ein Autor aber ein und das selbe Buch unter Pseudonym schreibt und trotzdem als "Bearbeiter" oder "Herausgeber" auftritt macht doch nun wirklich keinen Sinn. Also was auch immer dieser Stefan Berndt behauptet macht keinen Sinn. Auch seine Behauptung, die Überarbeitung sei 1991 erschienen, ist nun mal nachweisbar falsch; sie erschien 1999 ("Copyright 1. Auflage 1999") unter dem Titel "Die kommende Weltkrise". henri 02:04, 29. Aug 2006 (CEST)
Okay Henri, Du sagst, Du bist nicht Hesemann und auch nicht sein Großvater. Aber Du weißt so viel über Hesemann, und dann weißt Du einige Dinge so ganz und gar nicht, ob er z.B. ein abgeschlossener Uni-Historiker ist oder nur schreibender Historiker, aber bevor Du zugibst, dass etwas nicht so sein könnte (siehe Abschluss), kämpfst Du um jeden Zentimeter ("ich glaube", "man muss fertig sein, um Doktorant zu werden")... Dir ist Hesemann scheinbar (oder offensichtlich!) sehr wichtig, fast alle Deine Wiki-Beiträge haben mit ihm zu tun... und Du kennst ihn als Deinen Lektor und Bevorworter... Warum rufst Du ihn nicht einfach an, und erzählst ihm von den Diskussionen auf dieser Seite und fragst ihn nach seinem Abschluss und anderen Fragen, die hier eben noch Fragen sind... Ich meine, wenn Du ihn so gut kennst, bist Du doch gar nicht auf Glauben und Vermutungen angewiesen...Trimpo 19:05, 2. Sep 2006 (CEST)
Und noch eine letzte Frage, Henri: Auf Deiner Benutzerseite nennst Du Dich "Henri Schynder" als Autor des von Hesemann bevorworteten Buchs sollst Du "Henri Schnyder" heissen, "ny" oder "yn". Was stimmt den nun?Trimpo 08:46, 3. Sep 2006 (CEST)
Tja, mit dem Alter weren die augen offenbar schlechter, da sehe ich auch jetzt erst, dass ich mich bei der Anmeldung vertippt habe. Henri Schnyder ist aber mein richtiger Name bzw. ein Teil meines richtigen Namens. In meinem Schweizerpass steht noch mein zweiter Vorname, Louis, und folgt noch der Titel, den ich von meinem Vater geerbt habe, aber das tut hier nichts zur Sache. Mein vollständiger Name steht im Buch. Wenn Du was von Hesemann wissen willst, ruf ihn doch selber an oder schreib ihm, warum soll ich ihn deshalb nerven, der ist immer unterwegs oder im Ausland. Ich weiß, daß er damals studierte, als er mein Buch verlegte, ich weiß, daß er promovieren wollte und zum Doktorandenkolloquium zugelassen wurde, weil ich "Die Spinne in der Yucca-Palme" damals las und ganz erstaunt war, seinen Namen darin zu finden, das war ja mal ein Bestseller, der auch von der "Weltwoche" rezensiert wurde. Ich weiß auch, daß er mal monatelang im Krankenhaus war, weil ich damals vergeblich versuchte, ihn zu erreichen, und er mir danach erzählte, dass ihn sein Unfall "seinen Doktor gekostet hätte" und er jetzt erst mal Geld verdienen müsse, weil ihm sein damaliger Geschäftspartner die Konten geplündert und sich ins Ausland abgesetzt hätte. Da er meines Wissens nie einen Titel führte interessierte mich die Frage nicht. Hier steht ja auch nur "er studierte", was ja den Tatsachen entspricht. Promovieren wollte er im Fach Volkskunde, Geschichte war aber, glaube ich (ich will nichts Falsches sagen) nur ein Nebenfach. henri 15:57, 3. Sep 2006 (CEST)