Michel Comte

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Michel Comte (* 19. November 1954 in Zürich) ist einer der gefragten Mode-, Porträt- und Societyfotografen seiner Generation.

Nach einer Ausbildung zum Restaurator arbeitete Comte zuerst bei der Zürcher Kunstgalerie Bruno Bischofberger und präsentierte sich danach – ohne großen Erfolg – als Fotograf beim Zürcher Modemacher Hannes B..

Comte ging als Restaurator nach Paris und bewarb sich bei Ungaro, mit Erfolg. Es folgten Arbeiten für Karl Lagerfeld, der die Ungaro-Kampagne in Vogue sah, danach Armani, Dolce & Gabbana, Chloé, Nike, Versace, Gianfranco Ferré, Chanel, Lancôme, Etwas später Hollywood, dann auch BMW, Ferrari, Mercedes Benz, Sony, Siemens.

Heute lebt er in New York, wie auch seine von ihm getrennte Frau und ihre gemeinsamen Kinder (* 1987, *1993).

Sein Grossvater Alfred Comte war einer der Schweizer Flugpioniere.

Michel Comte hat auch Fotoprojekte für Museen und Galerien realisiert, arbeitet aber auch als Reporter für das Internationale Komitee des Roten Kreuzes.

Seine „Michel Comte Water Foundation“ soll Projekte zur Reinigung von Wasser finanzieren. Ein Teil der Erlöse aus seiner Kosmetika-Reihe „Shared Water“ soll in diese Stiftung einfliessen.

[Bearbeiten] Zitate

„Er behandelt alle gleich, den US-Präsidenten wie seine Putzfrau. Das provoziert Respekt der Prominenten, da ist sich Comte sicher.“ – Ursula von Arx in “Michel Comte, Starfotograf wider Willen“, Das Magazin [1], Nr. 14/06

[Bearbeiten] Film

„War – 12 x 12 or imagine Peace“, 2005/07 über Kinder im Krieg

[Bearbeiten] Literatur (Auswahl)

People and Places with No Name, 400 Seiten, Steidl, Göttingen, 2000, ISBN 3882437049
Aiko T., Steidl, Göttingen, 2000, ISBN 3882437634
Twenty Years 1979-1999, 300 Seiten, Schirmer, Mosel, München, 1999, ISBN 3888149215
Kontraste, 112 Seiten, te Neues Kempen, 1998, ISBN 3570191656
Michael Schumacher, 244 Seiten, Süddeutscher Zeitungsverlag, 2006, ISBN 139783866154032