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Versace - Wikipedia

Versace

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Versace-Schaufenster in der Via Tornabuoni, Florenz
Versace-Schaufenster in der Via Tornabuoni, Florenz

Versace ist ein weltweit bekanntes italienisches Modelabel, das 1978 von Gianni Versace gegründet wurde. Nach dem Tod von Gianni Versace 1997 übernahmen seine Geschwister Santo und Donatella Versace die Leitung des Unternehmens.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Label

Neben dem Hauptlabel Versace gab es das Unterlabel Versus. Zu Beginn der 1990er-Jahre folgten weitere Unterlabel bzw. Lizenzvergaben, die für Taschen, Schuhen, Schmuck, Geschirr (in Zusammenarbeit mit der Rosenthal AG), Möbeln, Wohnaccessoires und Parfüms zuständig sind. Die Haute-Couture- Linie Atelier Versace wurde im Jahre 2004 eingestellt.

[Bearbeiten] Die Versace-Familie

[Bearbeiten] Gianni Versace

Gianni Versace (* 2. Dezember 1946 in Reggio Calabria, Italien; † 15. Juli 1997 in Miami, Florida, USA)

Gianni Versace spielt als kleiner Junge gern in den alten Griechischen Ruinen von Reggio di Calabria, nahe dem Strand. Dort soll er durch die Abbildung einer Gorgone zu seinem späteren Firmenlogo, dem Medusenkopf, inspiriert worden sein.

Nachdem Gianni Versace 1964 sein Abitur abgelegt hatte studierte er Architektur und arbeitete im Schneidergeschäft seiner Mutter mit. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung war er in dem Familienunternehmen als Stoffeinkäufer tätig.

Versace baute im Laufe der Jahre zahlreichen Geschäftsbeziehungen zu namhaften Herstellern auf und belieferte auch andere Firmen und Ausstattungshäuser mit Stoffen aus dem Ausland. Im Jahr 1968 entschied er sich, als freier Modedesigner für einige der großen italienischen Modehersteller zu arbeiten.

1972 zog Versace nach Mailand und arbeitete als Designer für Callaghan und das aufstrebende Label Genny, zu dessen späterer Bekanntheit er erheblich beitrug. Drei Jahre später hatte er große Erfolge mit seiner ersten Lederkollektion für Complice in Amerika. 1978 macht sich Versace selbstständig und bereits 1979 hatte er seine erste Prêt-à-Porter-Show. Im selben Jahr öffnete in Mailand die erste „Versace-Boutique“. Erstes Aufsehen erregte er mit ungewöhnlichen Materialmixturen (wie Seide/Jute, Leder/Crêpe de Chine) und weiters brachte er als erster Jeans auf den Laufsteg. Prägend für seine Mode sind aber leuchtende Farben und auffallende Muster.

In den 80er Jahren feierte Versace seinen internationalen Durchbruch als Modedesigner. Als besonderes Kennzeichen wiesen zahlreiche Kreationen das Gesicht der "Medusa" auf, welches zu seinem Markenzeichen und später zum Bestandteil des Firmenlogos wird. Seit den 80ern übernahm er regelmäßig Ausstattungen für Theater- Opern- und Ballettaufführungen. Unter anderem waren seine Kreationen in der Mailänder Scala, der San Francisco Opera oder beim New York City Ballet zu sehen und wurden im Begleitbuch zur Ausstellung „Theater und Mode“ in München verewigt.

Große Anerkennung fand der Modedesigner 1985, als er als erster Modeschöpfer der Welt Arbeiten aus seiner Kollektion im Victoria and Albert Museum in London vorstellen durfte. Das Museum gestaltete auch Ende 2002 eine Retrospektive, die auch an anderen Orten zu sehen war. Neben Kollektionen für Damen, Herren und Kinder tragen seinen Namen inzwischen auch Parfüms, Taschen, Schuhe, Schmuck, Geschirr, Wohnaccessoires und Fliesen.

Besonderen Anteil nahm Versace an der Homoerotisierung der Männermode und ließ seine großformatigen Männerkataloge regelmäßig von Bruce Weber fotografieren, wobei jedoch die zu vermarktende Unter- bzw. Oberbekleidung zunehmend zugunsten der reinen Aktfotografie in den Hintergrund trat. Sein Verständnis von männlicher Schönheit, dessen Ideal er vor allem in der griechischen-römischen Klassik sah, erläuterte er in seinem Buch Mann ohne Krawatte. In seinem Palazzo in Mailand bzw. in Corno hatte er selbst eine umfangreiche Sammlung antiker und französischer Antiquitäten. Der in seinen Präsentationen offen vorgeführten Homoerotik entspricht sein diskreter, aber ebenso offener Umgang mit seiner eigenen Homosexualität. Er beschäftigte seinen langjährigen Lebensgefährten Antonio d'Amicio als hochrangigen Designer in der Firma.

Im Jahr 1989 gründete er seine Zweitlinie Versus. Sie wurde maßgeblich von seiner Schwester Donatella gestaltet und seit 1995 auf der New York Fashion Week gezeigt. Es folgen weitere Zweitlinien wie Instante, Signatur und Versace Jeans.

Gianni Versace wurde am 15. Juli 1997 auf den Treppen vor seiner Villa in Miami erschossen. Der Täter war der 27jährige schwule Callboy und Serienmörder Andrew Phillip Cunanan, der zu diesem Zeitpunkt zu den meist gesuchten Kriminellen des FBI gehörte und sich zehn Tage später selbst das Leben nahm. Der Mord erregte weltweites Medieninteresse, nicht zuletzt wegen der Homosexualität von Opfer und Täter. Bereits wenige Stunden nach der Tat wurden 3 Biografien über den Mörder in Auftrag gegeben.

Zu Gianni Versaces Kunden und gleichzeitig Freunden gehörten unter anderem Michael Jackson, Sting, Naomi Campbell, Elton John, Prinzessin Diana und Madonna. Elton John hatte auch Bühnenmusik zu den Modeschauen Versaces komponiert und sang beim Begräbnis zusammen mit Sting den Psalm 25.

[Bearbeiten] Quellen

  • Axel Schock & Karen-Susan Fessel: OUT!, Querverlag, Berlin 2004, ISBN 3-89656-111-1
  • vogue.de: Judith Eckfelder: Who is Who / Personalities- Gianni Versace, 17. Juni 2003
  • ngv.vic.gov.au: Gianni Versace - Biography, gesehen am 26. August 2006

[Bearbeiten] Donatella Versace

Donatella Versace beim Life Ball 2005 in Wien
Donatella Versace beim Life Ball 2005 in Wien

Donatella Versace (* 2. Mai 1955 in Reggio Calabria, Italien). Mitte der 70er-Jahre studierte sie italienische Literatur. An ihren freien Wochenenden besuchte sie ihren Bruder oft in seinem Atelier. Nach dem Abschluss ihres Studiums bewohnte sie gemeinsam mit ihrem Bruder eine Wohnung in Mailand. Ursprünglich wollte sie für Gianni die PR-Arbeit übernehmen, doch Gianni schätzte Donatella mehr als Muse und Kritikerin. In den Achtzigern widmet Gianni ihr das Parfum „Blonde“ und gründete für sie das Label „Versus“.

Nachdem ihr Bruder ermordet worden war, übernahm Donatella die Führung des Modehauses der Familie Versace. Zum Erstaunen vieler gelang es ihr, nur drei Monate nach dem Tod Giannis eine Prêt-à-porter-Kollektion auf die Beine stellen. Die Kritiker überschlugen sich förmlich mit Lob. So bezeichnete die VOGUE die Kollektion als „mehr als unglaublich“. Ihr Solodebüt folgte mit der Vorführung der Kollektion der Hauptlinie für das Frühjahr 1998. Im Juli 1998 veranstaltete sie ihre erste Haute Couture-Modenschau. Donatella war mit dem ehemaligen Model Paul Beck verheiratet und hat mit ihm zusammen einen Sohn, Daniel, und eine Tochter, Allegra. Nach der Scheidung von Paul Beck, ging dieser zurück nach New York, hält aber regelmäßigen Kontakt zu seinen Kindern. Allegra Versace wird nach Donatella das Label Versace weiterführen

[Bearbeiten] Santo Versace

Santo Versace (* Januar 1945 in Reggio Calabria, Italien) ist der Bruder von Donatella und Gianni Versace. Er ist heute der Präsident von Gianni Versace, S.p.A. mit Sitz in Milano.

[Bearbeiten] Allegra Versace

Allegra Versace (* 30. Juni 1986) ist die Tochter von Donatella Versace. Sie ist die Erbin von 50% der Anteile an dem Familienunternehmen Gianni Versace. Die geerbten Geschäftsanteile haben einen geschätzten Wert von 400 Millionen Euro (700 Millionen USD). Damit ist Allegra Versace die einflußreichste Frau in der italienischen Modewelt.

[Bearbeiten] Werbung

Die Werbung des Hauses Versace war schon immer ein Schwelgen in Farben und Luxus. Nachdem Madonna im Jahr 1995 bereits einmal für Versace als Model tätig war, wurde diese Zusammenarbeit im Jahr 2005 erneuert. Sie macht Werbung für die Frühjahr- und Sommer-Kollektion. Die Reihe dreht sich um das Thema 'Frau im Büro'. Madonna wurde für die Motive von dem Starfotograf Mario Testino abgelichtet. Auch Jon Bon Jovi modelte über Jahre hinweg für Versace.

Bei der Folgekampagne konnte Versace die Schauspielerin Demi Moore verpflichten. Für die Frühjahr-/Sommerkollektion 2006 konnte Halle Berry engagiert werden.

[Bearbeiten] Weblinks

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