Militärflugplatz Dübendorf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Militärflugplatz Dübendorf | ||
|---|---|---|
 |
||
| Kenndaten | ||
| IATA-Code | ||
| ICAO-Code | LSMD | |
| Koordinaten | ||
| Verkehrsanbindung | ||
| Entfernung vom Stadtzentrum | ||
| Straße | ||
| Bahn | ||
| Nahverkehr | ||
| Basisdaten | ||
| Eröffnung | ||
| Betreiber | ||
| Fläche | ||
| Terminals | ||
| Passagiere | ||
| Luftfracht | ||
| Flug- bewegungen |
||
| Kapazität (PAX pro Jahr) |
||
| Beschäftigte | ||
| Start- und Landebahnen | ||
| 11/29 | 2.355 m × 40 m Asphalt | |
| 11R/29L | 649 m × 30 m Gras | |
Der Militärflugplatz Dübendorf (ICAO-Code LSMD) befindet sich auf dem Gebiet der gleichnamigen Schweizer Gemeinde Dübendorf im Nordosten der Stadt Zürich.
Der Flugplatz wurde von der Fliegerstaffel 11 der Schweizer Luftwaffe mit Kampfflugzeugen vom Typ McDonnell Douglas F/A-18 genutzt und beherbergt eine Basis der Schweizerischen Rettungsflugwacht. Momentan befindet sich auf dem Flugplatz-Gelände die neue Zürcher Bezirksleitstelle der Schweizer Flugsicherung Skyguide im Bau, die 2008 eröffnet werden soll und jene am Flughafen Zürich weitgehend ersetzen wird. Allerdings sollen im Gegensatz zu heute nur die unteren Sektoren von Dübendorf aus geleitet werden. Die oberen Luftraumsektoren (UAC) sollen, sobald das BAZL die Genehmigung erteilt hat, von Genf aus geleitet werden.
Der Flugplatz soll Ende 2010 (mit Option 2014) im Rahmen des neuen Stationierungskonzeptes der Schweizer Armee geschlossen werden. Der Jetflugbetrieb mit dem Typ F/A-18 wurde statt wie geplant nicht erst Ende 2005, sondern bereits Mitte August beendet. Am 16. Dezember 2005 wurde in Dübendorf der Jetflugbetrieb offiziell eingestellt.
