Minfeld
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Germersheim | |
Verbandsgemeinde: | Kandel | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 4′ N, 8° 9′ O49° 4′ N, 8° 9′ O | |
Höhe: | 125 m ü. NN | |
Fläche: | 8,41 km² | |
Einwohner: | 1576 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 187 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 76872 | |
Vorwahl: | 07275 | |
Kfz-Kennzeichen: | GER | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 34 020 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Gartenstraße 8 76870 Kandel |
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Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Manfred Foos (FWG) |
Minfeld ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Germersheim in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Minfeld liegt zwischen Karlsruhe und Landau in der Pfalz. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Kandel an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Kandel hat.
[Bearbeiten] Geschichte
- Zeittafel
700 | wahrscheinliche Gründung des Dorfes |
982 | erste Erwähnung in einer Urkunde |
1053 | Fertigstellung der heutigen protestantischen Kirche |
1345 | Bau des Schlosses/Burg durch Heinrich von Lichtenberg |
1525 | Hans Bübel aus Minfeld wird als Führer im Bauernkrieg bekannt |
1579 | Erste Erwähnung einer Schule |
1618 | Beginn des Dreißigjährigen Krieges |
1639 | Pest |
1737 | Johann Casimir Häffelin wird am 3. Januar in Minfeld geboren |
1814 | Zar Alexander von Russland, Kaiser Franz I. von Österreich und König Wilhelm III. von Preußen Siegeszug durch Minfeld |
1816 | Minfeld fällt zu Bayern |
1908 | Anschluss an Wasserversorgung |
1938 | Bau des Westwall |
1982 | 1000 Jahrfeier Minfeld |
2005 | Zum ersten Mal findet das Dorffest "Minfelder Sommer" statt |
[Bearbeiten] Politik
Bei den Wahlen zum Gemeinderat am 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:
- SPD 36,6% (-11,3) - 6 Sitze (-2)
- FWG 32,4% (+14,4) - 5 Sitze (+2)
- CDU 24,5% (-9,6) - 4 Sitze (-1)
- FDP 6,6% (+6,6) - 1 Sitz (+1)
[Bearbeiten] Bürgermeister
- 1984 - 2004: Clemens Nagel (SPD)
- seit 2004: Manfred Foos (FWG)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
[Bearbeiten] Protestantische Kirche
Um 1053 erbauten Mönche aus, dem heute französischen, Selz, die heutige protestantische Kirche auf dem Kirchberg im Nordwesten des Dorfes. Um 1500 führten bauliche Veränderungen, des Chorgewölbes, der Chorfenster und des Anbaus von Seitenkapellen und der Sakristei zu der heutigen frühgotischen Anlage. In der Kirche wurde 2006 mit Unterstützung des Fördervereins der Protestantischen Kirche ein Bild auf dem die St. Martins- Geschichte zu sehen ist restauriert. Besonders anschaulich lässt sich die Westwand in drei Zonen geteilten Bildern, darstellen.
Die obere Zonen zeigt die Anbetung der Könige und die drei Versuchungen Jesus Christus in der Wüste. Die mittlere Zone stellt die Auferstehung dar und die untere Zone zeigt die klugen Jungfrauen und der Auferstehung am jüngsten Tage.(KARAWATKI In: Minfeld 982 –1982, Kandel)
Eine weitere Besonderheit ist die Winterhalter Orgel und eine in der Pfalz einzigartige „piscina“, in die das „geweihte“ Wasser geschüttet wurde.
[Bearbeiten] Literatur
- Fendler, Rudolf: Der Deutschordensbesitz in Minfeld. Eigentums- und Bevölkerungsverhältnisse in dem südpfälzischen Dorf, in: AmrhKG* 52 (2000), S. 151-176
- Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte (AmrhKG)
[Bearbeiten] Weblinks
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